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Ich studiere hier Biologie, weil ... 

Das sagen unsere Studierenden

In Marburg kann man die Vorzüge des gemeinsamen Studentenlebens genießen und hat gleichzeitig die ungebremste Möglichkeit, sich voll seinen Interessen hinzugeben. Ich fand es anfangs relativ schwer, sich in dem Chaos der angebotenen Studiengänge in Deutschland zurecht zu finden. Letztendlich kam ich aber immer wieder bei Bio an – das einzige Fach, auf das ich mich in der Schule ausnahmslos vor jeder Stunde gefreut habe. Natürlich gibt es immer auch Dinge, die einem im Studium weniger gefallen. Der Teamgeist ist extrem ausgeprägt – Du findest immer jemanden, der hilft. Bio braucht viel Zeit und einen klaren Kopf. Sicher kann man hier gut feiern, vor allem, weil man wahnsinnig schnell Leute kennen lernt, aber es sollte ein gesundes Maß nicht überschreiten. Aber wenn es dann mal Zeit gibt, die nicht von der Uni ausgefüllt ist, ist Marburg wirklich schön.

Aileen
studiert im 1. Fachsemester

Foto: Felix Wesch

Ich habe mich entschieden, in Marburg Biologie zu studieren, weil man hier schon im 3. Semester Schwerpunkte setzen kann. Jede*r, der oder die mit dem Gedanken spielt, Biologie zu studieren, sollte sich darüber im Klaren sein, dass alle Naturwissenschaften zusammenhängen und dass man deshalb im Studium nicht an Chemie und Physik vorbeikommen wird. Begleitet wird dies von einem Praktikum, in dem wir z.B. unsere DNA extrahieren, Regenwürmer präparieren und Blattquerschnitte mikroskopieren. Marburg als Stadt ist wunderschön und vor allem grün! Jemand, der aber jedes Wochenende die Auswahl zwischen mehreren Großraumdiscos braucht, wird diese hier nicht finden. Biologiestudenten müssen nur leider etwas weitere Wege auf sich nehmen, da die Institute auf den Lahnbergen liegen.

Lena
studiert im 1. Fachsemester

Nahe Ansicht auf ein Experiment im Pflanzenzuchtraum von Synmikro
Foto: Thomas Ernsting

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