Universitäre Sammlungen
Bei den 29 akademischen Sammlungen der Universität Marburg handelt es sich um bedeutende Infrastrukturen für Forschung, Lehre und Wissenstransfer. Sie gehören zu den umfangreichsten universitären Sammlungsbeständen in Hessen und zählen auch deutschlandweit zur Spitzengruppe. Die Vielzahl der Sammlungen entspricht der Fächervielfalt der Universität: Ihr Spektrum erstreckt sich von natur- und kultur- wissenschaftlichen Sammlungen über universitäts- und medizingeschichtliche Bestände bis hin zu Museen für die allgemeine Öffentlichkeit. Sie zeugen von der langen Geschichte der Universität seit dem Jahr 1527, beleuchten Wissenschaftshistorie, lassen neue Fragestellungen aufkommen und bieten Möglichkeiten für eine praxisnahe Ausbildung. Zudem erlauben die Sammlungen eine anschauliche Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an das breite Publikum. Sie werden durch ein angemessenes Management erhalten, gepflegt, erschlossen und erweitert, damit sie von Forschenden, Studierenden, den Mitgliedern der Universität und der Öffentlichkeit genutzt werden können. Die Weitergabe dieses wissenschaftlichen Erbes und das Weiterziehen der beschriebenen Traditionslinie sind ein wesentlicher Auftrag der Universität Marburg.