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Grundlagen digital gestützten Lehrens und Lernens: Digitale Werkzeuge und Methoden für Ihre Lehre

Präsenzworkshop

Veranstaltungsdaten

11. September 2019 09:00 – 11. September 2019 15:00
Termin herunterladen (.ics)

Philipps-Universität Marburg, Schulungsraum (Erdgeschoss) der neuen UB (Deutschhausstraße 9)

Beschreibung

Wie können Sie Lernplattformen nutzen, um Ihre Lehre effizient zu organisieren? Wie können digitale Werkzeuge und Methoden in die verschiedenen didaktischen Phasen Ihrer Lehrveranstaltung integriert werden, um Ihre Studierenden bei der Erreichung der Lernziele zu unterstützen? Egal, ob Sie bereits erste Erfahrungen in der Arbeit mit Lernplattformen gemacht haben oder ob Sie sich bislang noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben – wir möchten Ihnen mit dieser Blended-Learning-Veranstaltung einen Einstieg in das Thema E-Learning ermöglichen. Gemeinsam gehen wir erste Schritte zu einer Integration digitaler Werkzeuge und Methoden in Ihre Lehre – und diskutieren Antworten auf die beiden eingangs gestellten Fragen.

Ablauf der Veranstaltung:

- Online-Selbstlernphase: Einführung in die Lernplattform der eigenen Hochschule und Einführung in das Thema Urheberrecht (4 AE)
- Präsenzworkshop (8 AE)
- Online-Selbstlernphase: Abschluss der praktischen Anwendung (2 AE)
- Webkonferenz: Abschlussreflexion (2 AE)

In der Online-Phase zu Beginn erhalten Sie zunächst eine Einführung in die grundlegenden Funktionen der Lernplattform(en) an Ihrer Hochschule sowie zu den rechtlichen Rahmenbedingungen des Einsatzes digitaler Medien in der Hochschullehre. Sie lernen, zu Ihrer Lehrveranstaltung einen Kurs in ILIAS oder Moodle anzulegen, Dateien und Links bereitzustellen und Rundmails zu verschicken sowie Editoren der Lernplattformen für die Gestaltung der Objekte zu nutzen.


In der Präsenzveranstaltung werden Sie weitere digitale Werkzeuge und Methoden (z.B. Wikis, Blogs, E-Portfolios, Tests, Abstimmungssysteme) kennenlernen. Wir erarbeiten gemeinsam, welche digitalen Werkzeuge und Methoden sich für welche didaktischen Einsatzszenarien eignen, wie hoch der Aufwand beim Einsatz dieser Methoden in der Lehre ist und welcher Nutzen damit verbunden sein kann. Anschließend wählen Sie eines der vorgestellten Werkzeuge aus und überlegen sich ein Anwendungsszenario für Ihre Lehre. Mit der praktischen Umsetzung Ihrer Idee beginnen Sie noch in der Präsenzphase.

In einer zweiten Online-Phase schließen Sie Ihre praktische Umsetzung mit Unterstützung der E-Learning-Ansprechpartner/innen an Ihrer Hochschule ab.
In der Webkonferenz werden wir gemeinsam reflektieren, was bei der Anwendung gut gelungen ist, wo es Stolpersteine gab und wie Sie mit Schwierigkeiten umgegangen sind.

Intendierte Lernergebnisse

Sie sind nach dem Workshopbesuch in der Lage,
·    grundlegende Funktionen der Lernplattform(en) an Ihrer Hochschule für die Organisation Ihrer Lehrveranstaltung anzuwenden.
·   verschiedene digitale Werkzeuge und Methoden zu benennen und deren Einsatzmöglichkeiten in der Lehre zu beschreiben.
·   eine digitale Methode oder ein digitales Werkzeug für ein konkretes Lehr-/Lernszenario auszuwählen und praktisch umzusetzen.
·   den Aufwand und den Mehrwert des Einsatzes digitaler Methoden und Werkzeuge für Ihre Lehrveranstaltung abzuschätzen.


Termine

Online-Selbstlernphase: ab 28.08.2019 (Informationen hierzu erhalten Sie vorab per Mail)
Präsenzworkshop: Mi. 11.09.2019: 09.00 bis 17.00 Uhr
Online-Selbstlernphase: zw. 12.09. und 24.09.2019
Webkonferenz: Mi. 25.09.2019: 10.00 bis 11.30 Uhr oder 12.00 bis 13.30 Uhr (bitte halten Sie sich beide Uhrzeiten frei). Veranstaltungsort
Philipps-Universität Marburg

Arbeitseinheiten

16

Teilnahmeentgelt / Anmeldezeitraum

15 € / 28.06.2019 bis 28.07.2019
Diese Veranstaltung wird dem bisherigen Kompetenzfeld „Medienkompetenz“ zugeordnet.

Die Anmeldung erfolgt innerhalb des Anmeldezeitraums auf der Homepage des HDM

Referierende

Sophia Hercher
Dr. Maja Bärenfänger
Daniel Erl, M. A.

Veranstalter

Kooperationsveranstaltung der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Philipps-Universität Marburg

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