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emergenCITY

Im Zuge der Urbanisierung werden im Jahr 2050 etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben. Zudem werden durch die ebenfalls fortschreitende allgemeine Digitalisierung die Städte der Zukunft noch stärker vernetzt sein, als dies bereits heute der Fall ist. In einem Krisenfall kommt der Informations- und Kommunikationstechnik dabei eine immense Bedeutung zu: zum einen erlaubt der Einsatz moderner Technologien neue Handlungsmöglichkeiten um Schäden abzuwenden, aber auch um eine Krise nachhaltig zu überwinden, zum anderen benötigen viele Systeme einen funktionierenden Kommunikationskanal, weshalb der Ausfall bestehender IKT-Strukturen gravierende Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit haben kann.

Grafik: TU Darmstadt

Das durch die LOEWE Initiative des Landes Hessen geförderte LOEWE Zentrum emergenCITY widmet sich der Erforschung von IKT-Resilienz und der Resilienz digitaler Städte, mit dem Ziel, digitale Städte der Zukunft zu befähigen, Krisen nachhaltig bewältigen zu können.

Wir als Teil von emergenCITY befassen uns im Speziellen mit der Verarbeitung krisenrelevanter Informationen, die resilienz-zentrierte multimodale Datenanalyse in multiplen Zeitskalen, sowie der Erforschung von Technologien zur Bereitstellung einer Softwareinfrastruktur für resiliente digitale Städte.

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