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Erfahrungsbericht Absolventin Turna Somel

Ich habe Altorientalistik an der Uni Marburg studiert wegen des flexiblen Studienangebots, das Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten wie der Semitistik, den historisch-vergleichenden Sprachwissenschaften und der Archäologie erlaubt. Ein weiterer wichtiger Faktor für mich war die Unterstützung, die die Universität den ausländischen Studierenden in Form eines hilfreichen Orientierungsprogramms und guter sprachlicher Vorbereitungsmöglichkeiten leistet.

Mit der Entscheidung, an der Uni Marburg zu studieren, bin ich sehr zufrieden: Im Verlauf meines Studiums konnte ich viele spannende Kurse – nicht nur an der Uni Marburg, sondern auch an der Uni Mainz – besuchen und an einer Exkursion in das Vorderasiatischen Museum in Berlin teilnehmen, in dem wir anhand von Originalen das Kopieren von Tontafeln gelernt haben. Auch sehr interessant war die Erfahrung, unter der Leitung von Frau Prof. von der Osten-Sacken ein Siegelherstellungsexperiment durchzuführen.

Unter den extracurricularen Aktivitäten findet seit dem WiSe 2017/2018 das Cuneiforum statt, in dem DozentInnen und fortgeschrittene Studierende Texte zur Diskussion stellen, die sie zur Publikation vorbereiten. Dies ist nicht nur eine wunderbare Gelegenheit für diejenigen, die Texte zur Publikation vorbereiten, Feedback zu bekommen, sondern auch für die Studierende, sowohl neue Texte kennenzulernen, als auch einen Einblick in den Editionsprozess zu kriegen. Unregelmäßig (etwa einmal pro Jahr) wird der Leseabend der toten Sprachen durch die Studierenden der Historisch-vergleichenden Sprachwissenschaften gestaltet, an dem Literaturwerke aus sehr unterschiedlichen Kulturbereichen vorgelesen werden.

Bild von Turna Somel gemeinsam mit Maximilian Düngen und Johannes Dams
Foto: Elyze Zomer
Turna Somel gemeinsam mit ihren Kommilitonen Maximilian Düngen und Johannes Dams