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Lebenslauf von Prof. Dr. Georgios Gounalakis

1988 Promotion (Frankfurt am Main bei Friedrich Kübler)
1992 Habilitation (Frankfurt am Main bei Friedrich Kübler)
1992 Lehrstuhlvertretungen in Marburg und Leipzig sowie Ruf an die Fachhochschule Jena
1993 Ruf an die Universität Leipzig
1994  Lehrt seit dem Sommersemester in Marburg
2000 Ruf an die Universität Karlsruhe
seit 2007 Sachverständiges Mitglied der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK)
seit 2016 Richter am Deutschen Medienschiedsgericht (DMS) 
ab 2017 Vorsitzender der KEK

Allgemeine Informationen

Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre bilden das Bürgerliche Recht, das internationale Privatrecht, die Rechtsvergleichung sowie vor allem das Urheber- und Medienrecht. Professor Gounalakis hat zahlreiche Veröffentlichungen vorzuweisen, u.a. Handbuch des Unterrichtsrechts (1988); Kabelfernsehen im Spannungsfeld von Urheberrecht und Verbraucherschutz (1989); The Service Area Principle in the Framework of Cable Television (1995); Ehre, Meinung und Chancengleichheit im Kommunikationsprozess (1998); Das Signaturgesetz (1999); Werbung im Internet (1999); Privacy and the Media (2000); Funktionsauftrag und wirtschaftliche Betätigung des ZDF (2000); Urhebervertragsrecht (2001); Persönlichkeitsschutz im Internet (2002); Konvergenz der Medien (2002); Kabelweiterleitung und urheberrechtliche Vergütung (2003); Elektronische Kopien für Unterricht und Forschung (§ 52 a UrhG) im Lichte der Verfassung (2003); Rechtshandbuch Electronic Business (2003); Elektronische Handelsplattformen für Unternehmen am Beispiel von T-Mart (2005); Wirtschaftliche Kooperation bayerischer Hörfunkanbieter (2005); Embryonenforschung und Menschenwürde (2006); Medienkonzentrationsrecht (2008); Media Diversity Law (2016).

Professor Gounalakis hat mehrfach Lehr- und Forschungsaufenthalte an ausländischen Universitäten wahrgenommen, zuletzt an der Monash University Melbourne/Australien.  Er ist der Erasmus- und Magisterbeauftragte des Fachbereichs und betreut die ausländischen und deutschen Erasmus- und Magisterstudenten. Professor Gounalakis hält Kontakt zur Praxis, indem er mit Rundfunkanstalten, Unternehmen, Verbänden, Kanzleien im Medienbereich und den Landesmedienanstalten kooperiert.