Paula Neumann
Doktorandin
Kontaktdaten
+49 6421 28-24558 paula.neumann@ 1 Wilhelm-Röpke-Straße 635032 Marburg
W|02 Geisteswissenschaftliche Institute (Raum: 06A07 bzw. +6A07)
Organisationseinheit
Philipps-Universität Marburg Marburger Centrum Antike Welt (MCAW) Inszenierung religiöser Atmosphäre in antiken Kulturen (GRK 2844)
Foto: Elena Weber
Biographie:
seit Mai 2024 Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte FB 10
seit November 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg 2844
Oktober 2023 Master of Arts in Griechische Philologie und Philosophie
2021 – 2023 Masterstudium Griechische Philologie/Philosophie, CAU Kiel
Dezember 2021 Bachelor of Arts in Lateinische Philologie und Philosophie
2017 – 2021 Bachelorstudium Lateinische Philologie/Philosophie
Berufliche Tätigkeiten:
2023 wissenschaftliche Hilfskraft bei Dr. Melanie Reichert (Philosophisches Seminar)
2022 – 2023 wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt Ptolemaeus Arabus et Latinus der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
2019 – 2023 studentische/wissenschaftliche Hilfskraft im Exzellenzcluster ROOTS
2019 – 2021 studentische Hilfskraft bei Prof. Dr. Udo Kühne (Mittel- und Neulatein)
Vorträge:
Mai 2024 (Kiel) Geschenke für den König – Die Bedeutung der Materialität bei Persern und Aithiopern (Herodot III, 20 – 22)
Juli 2025 (Gießen) Das (un-)vollendete Opfer – Iphigenie und die Ermordung Agamemnons
Juli 2025 (Coimbra) The (un-)finished sacrifice – Echoes of Iphigeneia in Agamemnon’s murder
Organisierte Tagungen:
Mai 2025 (Marburg) Echoes of Change – Exploring the Dynamics of Religious Atmospheres (gemeinsam mit Kollegiat*innen des GRK 2844)
März 2025 (Marburg) Dux femina facti – Frauen*(-netzwerk) in der Klassischen Philologie (gemeinsam mit Henrike Arnold, Laura Bottenberg, Mareike Ehlert, Saskia Schomber)
Promotionsprojekt:
In meinem Dissertationsprojekt beschäftige ich mich mit der Inszenierung religiöser Atmosphäre in der Tragödie Agamemnon vom griechischen Autor Aischylos. Der Agamemnon ist Teil der einzig erhaltenen tragischen Trilogie, der sogenannten Orestie.
In der Orestie wird das schon in Homers Odyssee angedeutete Schicksal des Atridengeschlechts verarbeitet: Nachdem Agamemnon aus Troja zurückgekehrt ist, wird er von seiner ehebrecherischen Gattin Klytaimnestra im Bad ermordet. Diese Tat wird vom gemeinsamen Sohn, Orestes, gerächt, indem er die eigene Mutter tötet. Nach diesem Muttermord wird Orestes von den Rachegöttinnen, den Erinyen, verfolgt, bis er vor Gericht freigesprochen wird.
Ziel ist es, die Tragödie nicht nur als bloßen Text zu lesen und zu verstehen, sondern als literarisch-dramatisches Werk, das in einem religiösen Kontext aufgeführt wurde und in dem Religion inszeniert wird.
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