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Das Marburg Modul

Im Marburg Modul bearbeiten Studierende und Lehrende gemeinsam aktuelle Themen von gesellschaftlicher Relevanz, die einen inter- bzw. transdisziplinären Zugriff benötigen wie beispielsweise Fragen zum Klimaschutz, der gesellschaftlichen Teilhabe oder der Lebensqualität.

Das Marburg Modul ist ein fachübergreifendes Lehr-Lern-Format, das von Personen unterschiedlicher Fachbereiche allein oder mit anderen gemeinsam eingebracht und begleitet wird. Aus einer Projektidee werden zunächst ein Projektplan (Zielsetzung, zeitlicher Ablauf, Input etc.) entwickelt und eine Projektankündigung formuliert. Anhand dieser können sich Interessierte online und bei der Auftaktveranstaltung zu Beginn des Wintersemesters informieren, orientieren und nach ihren Interessen zu einem Projekt im Marburg Modul zuordnen.

Das Marburg Modul findet in Form eines Projektseminars statt. Projektvorschläge können sowohl von Studierenden als auch Lehrenden eingereicht werden. Nachdem sich die Interessierten zu Projekten zusammengefunden haben, bearbeiten sie diese gemeinsam. Zwischenergebnisse werden im Januar mit anderen Projektgruppen diskutiert und die Ergebnisse am  Ende des Wintersemesters öffentlich vorgestellt. Die Projektarbeit erfolgt in der Projektgruppe, aber auch in Teilen der Projektgruppe und individuell. Fertigkeiten zur Unterstützung der inhaltlichen Arbeit können sich die Studierenden durch (digitale) Lerneinheiten nach Bedarf aneignen.

Mit dem Marburg Modul können 6 LP erworben und in die Bereiche MarSkills und/oder Interdisziplinarität in die Bachelorstudiengänge nach neuer Studienstruktur eingebracht werden. Darüber hinaus kann das Marburg Modul als Importmodul belegt werden.

Bei Interesse am Marburg Modul mitzuwirken oder für Rückfragen melden Sie sich gerne unter MarburgModul@uni-marburg.de