01.10.2024 Start des DFG-Projekts „Recht als Vertragsgegenstand
Zum 01.10.2024 hat am Fachbereich Rechtswissenschaften die Durchführung des durch Dr. Christopher Rennig bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingeworbenen Projekts „Recht als Vertragsgegenstand“ begonnen. Dr. Rennig analysiert im Rahmen des Projekts das auf Verträge, die rechtliche Unterstützungsleistungen zum Gegenstand haben (z.B. Anwaltsverträge, aber auch Verträge mit Legal Tech-Dienstleistern), zur Anwendung kommende Vertragsrecht. Die Untersuchung ist primär rechtsdogmatisch ausgelegt und berücksichtigt insb. den Allgemeinen Teil des BGB sowie das allgemeine und besondere Schuldrecht. Eingang finden zudem interdisziplinäre Perspektiven, indem z.B. die Auswirkungen der gefundenen Ergebnisse auf den insb. aus der Rechtssoziologie stammenden Themenkomplex „Zugang zum Recht“ sowie rechtsökonomische Implikationen des Rechtsdienstleistungsmarktes und auf diesem geschlossener Verträge berücksichtigt werden. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts, in dessen Rahmen Dr. Rennig auf einer durch die DFG finanzierten Eigene Stelle forscht, werden im Anschluss als Buch veröffentlicht.
Das Projekt „Recht als Vertragsgegenstand“ ist für eine Dauer von 36 Monaten bewilligt und umfasst Mittel bis zur Höhe von 276.020 Euro zuzüglich Programmpauschale.“