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Doping in sports – an economic perspective on actors and incentives

Forschungsfrage

Während die Verwendung leistungssteigernder Drogen als nicht-soziales Verhalten und die Nichteinhaltung von Wettbewerbsstandards öffentlich missachtet wird, ist dies ein weit verbreitetes Phänomen sowohl im Profi- als auch im Amateursport. Dieses Projekt zielt darauf ab, diese Diskrepanz zu verstehen, indem die Entscheidung zur Verwendung leistungssteigernder Drogen aus einer wirtschaftlichen Perspektive analysiert wird. Zu diesem Zweck enthält es verschiedene Akteure, z.B. Teammanager, Trainer und Sportmediziner bei der Entscheidung der Athleten, verbotene Drogen zu verwenden. Die Formulierung der interaktiven Entscheidungssituation zwischen diesen Akteuren zeigt die zugrunde liegenden Abhängigkeits- und Anreizstrukturen auf. Das Projekt nutzt spiel- und vertragstheoretische Modellierungstechniken, um aktuelle Anti-Doping-Maßnahmen zu bewerten.

Forschende Personen: