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Perspektiven nach dem Studium

Flexible und individuelle Orientierung auf Berufsfelder

Die Einzigartigkeit und das flexible Design des Masterprogramms drücken sich in der Vielzahl von Wahlmöglichkeiten und der individuellen Fokussierung aus. Das Ziel ist es, die Studierenden optimal auf den Berufseinstieg vorzubereiten.

Beispielhafte Fokussierungen sind:

  • Produkt- und Innovationsmanagement

    Student Paul Schmidt hat seinen Interessensschwerpunkt im Bereich Innovationsmanagement. Daher entscheidet er sich für den Schwerpunkt Innovation und Information und die Fokussierung Produkt- und Innovationsmanagement. Neben einer Reihe von Soft Skills benötigt er eine Vielzahl von fachlichen Kompetenzen, die Paul Schmidt während des Studiums erwerben kann. Kenntnisse in den Bereichen Strategie, Innovationsmanagement und Marketing sind besonders wichtig. Entsprechend wählt Paul seine Kurse.

  • Unternehmensberatung / Konzernmanagement

    Studentin Alina Schneider kann sich sehr gut vorstellen, nach ihrem Abschluss für ein paar Jahre in einer großen Unternehmensberatung zu arbeiten bzw. im Rahmen eines Traineeprogramms im Management eines großen Konzerns anzufangen. Ausgehend von ihren Erfahrungen aus Praktika und Gesprächen mit Vertretern aus der Praxis ist sie überzeugt, dass - neben umfassenden Soft Skills und Praxiserfahrung - Kenntnisse aus dem Bereich Controlling und Finanzmanagement dazu unerlässlich sind. Aus diesem Grund entscheidet sie sich für den Schwerpunkt Marktorientierte Unternehmensführung mit Fokus Finanzmanagement, Controlling und Strategie. Sie komplettiert dies durch eine Reihe ausgewählter Soft Skill Kurse und eine industrienahe Projektphase im Bereich Accounting und Finance, währen welcher sie praxisnahe Einblicke in die beratungsorientierte Herangehensweise und Lösung interessanter Problemstellungen der Praxis erwirbt.

  • Unternehmensgründung

    Studentin Pauline Müller möchte nach ihrem Masterprogramm BWL an der Philipps-Universität Marburg ihr eigenes Unternehmen gründen. Schon seit Jahren hat sie zahlreiche Ideen, ihr fehlt jedoch noch das konkrete Rüstzeug, den Schritt in die Selbstständigkeit mit einem guten Gefühl zu wagen. Daher wählt sie den Schwerpunkt Marktorientierte Unternehmensführung und wählt eine Fächerkombination für das Berufsfeld Unternehmensgründung. Für ihr Gründungsvorhaben muss sie während ihres Studiums interdisziplinäre Kompetenzen aufbauen. Sie benötigt sowohl relevante Fähigkeiten für die Planung und den Aufbau eines neuen Unternehmens (z. B. Innovation, Risikobewertung und Finanzierung) als auch fachliche Kompetenzen in allen Bereichen der Unternehmensführung (z. B. Management, Marketing, Beschaffung). Als letztes ist ihr klar, dass sie als Gründerin über Soft Skills verfügen sollte, so dass sie frühzeitig über den Tellerrand hinausschaut und neben Sprachenangeboten auch spannende Veranstaltungen aus angrenzenden Disziplinen besucht. Neben dem Studium engagiert sich Frau Müller bereits in der studentischen Unternehmensberatung Phlink e.V. um relevante Erfahrungen in der Lösung von Problemen in Unternehmen zu sammeln. Zudem nimmt sie bereits frühzeitig Angebote des Marburger Instituts für Innovationsforschung Existenzgründungsförderung (MAFEX) wahr um für ihr Gründungsvorhaben studienbegleitend spezifisches Feedback zu erhalten und dieses gezielt vorzubereiten. 

  • Marketing: Category Management

    Student Florian Marx interessiert sich für die Bereiche Marketing, Logistik sowie Wirtschaftsinformatik und kann sich sehr gut vorstellen, nach seinem Master in der Konsumgüterbranche eine Position zu übernehmen. Daher wählt er den Schwerpunkt Marktorientierte Unternehmensführung mit dem Fokus Marketing, insbesondere Category Management. Neben einer Reihe von Soft Skills benötigt Florian eine Vielzahl von fachlichen Kompetenzen, die er während des Studiums erwerben kann. Kenntnisse in den Bereichen Marketing, Logistik und Wirtschaftsinformatik sind besonders wichtig. 

  • Bewertung / Risikomanagement

    Pia Moritz interessierte sich bereits während ihres Bachelor-Studiums für Accounting and Finance. Besonders Spaß machten ihr ein Unternehmenspraktikum und ihre Bachelor-Arbeit, jeweils im Themengebiet Unternehmensbewertung: In beiden Fällen durfte sie nämlich an fachlichen Problemen mitarbeiten und selbstständig Lösungsvorschläge entwickeln. Nach Abschluss ihres Studiums möchte Pia im Advisory einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft arbeiten. Dort kann Sie ihre Kenntnisse im Bereich Unternehmensbewertung, die sie durch weiteres Wissen in Bewertung und Risiko Management ergänzt hat, gut zum Einsatz bringen.

    Insofern legt sie bei der Gestaltung ihres Studiums Wert auf zwei Dinge. Erstens möchte sie ihr Fachwissen im Bereich Unternehmensbewertung umfangreich erweitern. Zweitens sucht sie eine Studienvariante, die es ihr ermöglicht, bereits während des Studiums selbstständig an kleineren Projekten mitzuarbeiten.

    Pia wählt also in ihrem Studium die Vertiefung Accounting and Finance in der Variante Projektphase und belegt primär Kurse im Bereich Bewertung / Risiko Management. Da sie stark an fachlichen Kompetenzen interessiert ist, nutzt sie die Möglichkeit, anstelle von Soft Skills-Kursen empirische Kurse zu belegen: Ohne einen entsprechenden Daten-Input lassen sich nämlich keine Unternehmen bewerten.

  • Rechnungswesen / Steuern

    Horst Hönnig interessiert sich für Rechnungswesen und Steuern und möchte später auch beruflich im Rechnungswesen eines Unternehmens arbeiten. Als Vorbereitung für den Beruf will Horst bereits während seines Studiums selbstständig an Projekten arbeiten. Horst wählt also in seinem Studium die Vertiefung Account and Finance in der Variante Projektphase und belegt primär Kurse im Bereich Rechnungswesen/Steuern. Da er stark an fachlichen Kompetenzen interessiert ist nutzt er die Möglichkeit, anstelle von Soft Skill Kursen empirische Kurse zu belegen: Ohne entsprechenden Daten-Input kann das Rechnungswesen schließlich nicht arbeiten. 

  • Wissenschaft

    Studentin Mia Bender kann sich sehr gut vorstellen, nach dem Abschluss ihres Masterprogramms zu promovieren und vielleicht sogar eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen. Fachlich findet sie in allen drei Schwerpunkten - Finance & Accounting, Marktorientierte Unternehmensführung und Innovation & Information - Module, die auf eine Promotion vorbereiten. Darüber hinaus wählt sie mehrere Methodenmodule, die sie auf eine empirisch ausgerichtete Doktorarbeit vorbereiten. In zwei wissenschaftlich orientierten Seminaren sowie in ihrer Masterarbeit sammelt sie darüber hinaus erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten.