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Lernen im Maris

Marvin Übungspuppe
Foto: Tina Stibane

Als fachübergreifende Einrichtung des Fachbereichs Medizin verbindet das Marburger interdisziplinäre Skills Lab "Maris" modernste Simulationstechnik in einer realitätsnahen Arbeitsumgebung mit innovativen Lehr- und Lernkonzepten. Sowohl computergesteuerte Simulatoren ("Puppen") als auch schauspielerisch vorbereitete "Simulationspatienten" kommen im Maris in spezifischen „Lernsettings“ zum Einsatz. So werden in den verschiedenen Räumen curriculare und auch extra-curriculare Lehrveranstaltungen und Tutorien lernpsychologisch sinnvoll umgesetzt: Im „Klinikzimmer“, „OP-Saal“, „Praxis- und Behandlungszimmer“, „Intensivzimmer“ und im „Hausbesuch“ können die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte ihre zukünftigen Tätigkeiten realitätsnah üben, ohne reale Patienten zu gefährden. 

Nahtübungen
Foto: Tina Stibane

Besonders das direkte, gezielte Feedback über die erbrachte Leistung oder das Verhalten durch den Simulator oder den Simulationspatienten macht Simulation zu einer effektiven Lernmethode; für eine hohe Effektivität der Simulation ist die Einbindung in einen gut strukturierten Unterricht genauso wichtig wie diese Rückmeldung über den Lernerfolg. Beide Voraussetzungen für einen optimalen Lerneffekt im Bereich der Simulation, Feedback und gut konzipierter Unterricht, werden im Zentrum für Medizinische Lehre konsequent umgesetzt.