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Sommersemester 2022: »Marburg800«
Die Legende der Heiligen Elisabeth, Ein Deutsches Reqiuem
Orchesterprojekt zum Stadtjubiläum

Der Unichor mit der Marburger Philharmonie bei ihrem letzten gemeinsamen Projekt im Erwin-Piscator-Haus.
- Freitag | 15.07.2022 | 20 Uhr | Lutherische Pfarrkirche
- Sonntag | 17.07.2022 | 17 Uhr | Lutherische Pfarrkirche
Der Universitätschor Marburg und die Marburger Philharmonie laden mit "Denn alles Fleisch, es ist wie Gras" zu einem Konzert der besonderen Art ein. Sie erinnern mit Die Legende von der heiligen Elisabeth von Franz Liszt an die Anfänge der Stadt Marburg vor 800 Jahren, die die Heilige Elisabeth mitgeprägt hat. Passend zu ihrem frühen Tod mit 24 Jahren erklingt anschließend das berühmte Werk Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms.
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ab Juni
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Franz Liszt: Die feierliche Bestattung der Elisabeth
aus Die Legende von der Heiligen Elisabeth
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem, op. 45Inhalt ausklappen Inhalt einklappen MitwirkendeMitwirkende
Orchester Marburger Philharmonie Chor Universitätschor Marburg
(Der Unichor kurz erklärt im Radio.)Leitung Matthias Böcking
Nils Kuppe
Konzertreise im Sommer 2022: »Gegenüber«
Ein Konzert mit A-capella-Werken von Berger, Martin, Schein, Kodaly, Whitacre und anderen

O magnum mysterium, illustriert von Paolo Zeccara.
- München | Fr., 29.07.2022 | 19:00 Uhr | Konzert | Herz-Jesu-Kirche
- Salzburg | So., 31.07.2022 | 10:30 Uhr | Gottesdienst | Dom
- Salzburg | So., 31.07.2022 | 18:00 Uhr | Konzert | Andräkirche
- Berchtesgaden | Mo., 01.08.2022 | 20:00 Uhr | Konzert | Stiftskirche
vergangene Aufführungen:
- Freitag | 18.02.2022 | 20:00 Uhr | Johanneskirche Gießen
- Samstag | 19.02.2022 | 19:00 Uhr | Universitätskirche Marburg
- Sonntag | 20.02.2022 | 19:00 Uhr | Universitätskirche Marburg
Die Konzerte der diesjährigen Konzertreise des Universitätschores stehen unter dem Motto des Gegenüberstehens. Das bezieht sich einerseits auf den Chor selbst, der bei der Messe für zwei vierstimmige Chöre von Frank Martin geteilt wird und mal im Wechsel, mal im Zusammenklang das Kyrie und das Gloria erklingen lässt. Andererseits sind die aufgeführten Stücke geprägt vom Geist des Gegenübers, manchmal sogar der Konfrontation. So staunte Jesus Christus nicht schlecht, als er beim Betreten des heiligen Tempels in Jerusalem Händlern und Vieh gegen-überstand. Die Geschichte der Tempelreinigung, die in allen vier Evangelien erzählt wird, wurde vom ungarischen Komponisten Zoltán Kodály vertont und ist eines von vielen sakralen Stücken unseres diesjährigen Programms.
Neben dem monumentalen Groß ist der Herr von Wilhelm Berger, der in keinem Konzert des Universitätschores fehlen darf, wird es in Morten Lauridsens O magnum mysterium ob des Wunders Jesu Geburt andächtig. Abgerundet wird das Konzert mit Stücken des Barockkomponisten Johann Hermann Schein. Bei seiner Vertonung des Psalm 126 Die mit Tränen säen, werden mit Freunden ernten wird der Charakter des Gegenüber einmal mehr deutlich. Wir freuen uns und laden Sie herzlich ein, mit uns dieses »Gegenüber« zu genießen.
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Eintritt frei – wir freuen uns über Spenden.
⚠ Bitte informieren Sie sich im Vorfeld über die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen ProgrammProgramm
Johann Hermann Schein: Zion spricht: Der Herr hat mich verlassen
Zoltán Kodály: Jesus und die Krämer
Thomas Emanuel Cornelius: Stille Wasser Leben
Frank Martin: Kyrie und Gloria
Johann Hermann Schein: Die mit Tränen säen
Morten Lauridsen: O magnum mysterium
Wilhelm Berger: Groß ist der HerrInhalt ausklappen Inhalt einklappen MitwirkendeMitwirkende
Universitätschor Marburg
(Der Unichor kurz erklärt im Radio.)Leitung Nils Kuppe Inhalt ausklappen Inhalt einklappen PressestimmenPressestimmen
Konzert im Sommesemester 2021
»Im Freien zu singen«
durch Feld, Wald und Wiesen

Der Heuwagen von John Constable.
- Samstag | 17.07.2021 | 14:00 Uhr | Elisabethkirche Marburg
- Samstag | 17.07.2021 | 16:30 Uhr | Elisabethkirche Marburg
- Samstag | 17.07.2021 | 18:00 Uhr | Elisabethkirche Marburg
Das diesjährige Sommerkonzert des Universitätschores steht ganz im Zeichen der Komponisten Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Wilhelm Berger. Wilhelm Bergers (1861-1911) musikalisches Schaffen geriet nach seinem Tod zunächst in Vergessenheit, der Universitätschor hatte an seiner Wiederentdeckung großen Anteil. Berger zeichnet sich durch die harmonisch anspruchsvolle, gefühlvolle Vertonung romantischer Gedichte aus, das Werk Die erwachte Rose dient als Paradebeispiel. Von Johannes Brahms werden einige kurze Stücke zu hören sein, die teilweise aus seiner frühen Jugend stammen und eigentlich vernichtet werden sollten. Diese Werke reichen stimmungsmäßig von melancholisch (Von alten Liebesliedern) bis heiter und ausgelassen, wie beim erst kürzlich entdeckten Stück Postillons Morgenlied. Bartholdy nimmt uns mit seinen sechs kurzen Liedern mit durch den Wald, unter Linden sowie auf den See. Wir freuen uns, Ihnen nach langer Pause diese romantischen Streifzüge durch die Natur präsentieren zu dürfen.
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Wilhelm Berger: Lenzfahrt, Niss Puk, Die erwachte Rose und Wenn eine Blume still verblüht
Johannes Brahms: Goldne Brücken, Postillons Morgenlied und Sieben Lieder
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sechs LiederInhalt ausklappen Inhalt einklappen PressestimmenPressestimmen
Konzert im Wintersemester 2019/20
»Nicht von dieser Welt«
von Engeln, Nymphen, Kobolden

Der Puk, nordische Sagengestalt, illustriert von Arthur Rackham.
- Freitag | 14.02.2020 | 20:00 Uhr | St. Katharinenkirche Frankfurt
- Samstag | 15.02.2020 | 19:00 Uhr | Universitätskirche Marburg
In diesem Semester wird es mystisch. Am 14. und 15. Februar 2020 lädt der Universitätschor Marburg ganz herzlich zu schaurigen, schrillen und schönen A-cappella-Werken für gemischten Chor aus der Renaissance bis zu aktueller Chorkomposition zum Semesterabschlusskonzert ein.
Die Faszination für das Unbekannte, Ungewisse, Übernatürliche, ob in Märchen, Geschichten oder der Kunst, prägt seit jeher die Kultur und die Gedanken der Menschen.
Und so auch die Musik: Das Programm handelt von tückischen und arglistigen Kobolden, von magischen und mysteriösen Hexen in der Vertonung des Song of the witches: Double, Double, Toil and Trouble von Jaakko Mäntyjärvi (1984) aus dem Drama Macbeth von William Shakespeare, vom gefährlichen, ungeheuren Feuerreiter, himmlischen Gesängen von Engeln in der zeitgenössischen Komposition The Angel von Tina Andersson (2011), geheimnisvoller, stiller Nächte und weiteren fantastischen Wesen.
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Patricia van Ness: Into Winter's glimm'ring Night
Tina Andersson: The Angel
Hugo Distler: Der Feuerreiter
Wilhelm Berger: Niss Puk
Stefan Nilsson: Gabriellas Sång
Ralph Vaughan Williams: Three Shakespeare Songs
Jaako Mäntyjärvi: Lullaby und Double, Double, Toil and Trouble
Johann Bach: Unser Leben ist ein Schatten
Hans Kössler: Einsamkeit
Rihards Dubra: Stetit Angelus
Johannes Brahms: Es ist ein Schnitter, heißt der Tod
Orlando Gibbons: The Silver SwanInhalt ausklappen Inhalt einklappen PressestimmenPressestimmen
Jubiläumskonzert im Sommersemester 2019
»30 Jahre Unichor«
Der Universitätschor mit Orchester in der Elisabethkirche.