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Guter Start!

Wird eine Stelle neu besetzt, gestalten verschiedene Beteiligte den Einarbeitungsprozess und leisten ihren Beitrag zum Gelingen und damit auch zur nachhaltigen Zufriedenheit am Arbeitsplatz der neuen Kollegin oder des neuen Kollegen.

Beschäftigten, die ihre Arbeit an der Philipps-Universität neu aufnehmen oder ihren Arbeitsplatz innerhalb der Universität wechseln, begegnen neue Kolleginnen und Kollegen sowie neue Vorgesetzte. Auch warten neue Aufgaben und Verantwortungen. So stellen sich viele wichtige Fragen: z. B. ob die Aufgaben tatsächlich so interessant sind, wie in der Stellenausschreibung beschrieben; ob sie den Erwartungen, die an sie gestellt werden, gerecht werden; wie gut die Zusammenarbeit im neuen Team gelingen wird.

Für das Kollegenteam bringt die Einstellung einer neuen Kollegin oder eines neuen Kollegen Aufgaben mit sich: technische Einzelheiten sind zu klären; Details zu „Spielregeln“, Zuständigkeiten oder Infrastruktur sind zu vermitteln; die Integration in das bestehende Team und soziale Kontakte gilt es zu erleichtern.

In diesem Zusammenhang ist auch der Blickwinkel der Universität als Arbeitgeber zu beachten. Mit der gelungenen Gestaltung von Bewerbungsprozessen und des Willkommens neuer Beschäftigter präsentiert sich die Philipps-Universität nach außen. Wie neue Beschäftigte mit ihrem neuen Arbeitsumfeld vertraut gemacht werden, in welchem Umfang und in welcher Qualität sie insbesondere in der Einarbeitungsphase unterstützt werden, wirkt sich nachhaltig auf die Grundeinstellung und das Zugehörigkeitsgefühl zum neuen Arbeitgeber und auf die allgemeine Zufriedenheit am neuen Arbeitsplatz aus.

Bei der Gestaltung der Einarbeitungsprozesse kommt Führungskräften, also den direkten Vorgesetzten, eine besondere Verantwortung zu: zu ihren Aufgaben gehört es, den Einarbeitungsprozess aktiv und vorausschauend zu planen und zu gestalten. Wir empfehlen gleich mit der Stellenausschreibung eine Startbegleitung zu benennen. Die Startbegleitung sind Kollegen, die im Einarbeitungsprozess wichtigste Kontaktpersonen für die neuen Beschäftigten sein werden. So steht den neuen Beschäftigten eine verlässliche Person für berufliche Fragen und zum Knüpfen erster sozialer Kontakte zur Seite und das Führungspersonal wird im Arbeitsalltag entlastet.

Das Konzept „Guter Start!“ soll die vielfältigen Bereiche der Philipps-Universität bei der Gestaltung von Einarbeitungsprozessen unterstützen. Selbstverständlich gibt es bereichs- und auch stellenspezifische Besonderheiten, die jeweils individuell zu gestalten sind. Dennoch sollen grundlegende Hilfestellungen gegeben und in einem kommunikativen Prozess kontinuierlich verbessert werden.

Die beiden Checklisten „Guter Start! – In der Zentralverwaltung“ stehen für die Gestaltung von Einarbeitungsprozessen in der Zentralverwaltung zur Verfügung:

Sollten Sie zu den Checklisten Ergänzungs- oder Änderungsvorschläge haben, dann freuen wir uns über Ihr Feedback!

Weitere Hinweise zur Einführung und Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden Sie auch im Leitfaden für Personalgewinnung.