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GERMAN LAW JOURNAL

Prof. Dr. Christoph Safferling ist Mitherausgeber des GERMAN LAW JOURNAL (www.germanlawjournal.com) verantwortlich für den Bereich nationales und internationales Strafrecht.

Das GERMAN LAW JOURNAL wurde 2000 von den Professoren Russell Miller und Peer Zumbansen gegründet und versteht sich als transatlantische Plattform für Information und Diskussion des deutschen und europäischen Rechts. Es erscheint monatlich als kostenlose Internet-Publikation und erhält dadurch einen weltweiten Leserkreis.

Manuskripte zur Veröffentlichung können unter vstr@staff.uni-marburg.de eingereicht werden.

Unaufgefordert eingesandte Manuskripte werden zunächst einer internationalen Peer-Review unterzogen bevor sie durch die Chefherausgeber zur Veröffentlichung akzeptiert werden können.

GERMAN LAW JOURNAL WIRD ZEHN

 

Zypries ehrt "Botschafter für das deutsche Recht"

Bundesjustizministerin Zypries eröffnete heute (2.7.2009) im Bundesministerium der Justiz ein Symposium zum zehnjährigen Bestehen des German Law Journal.

"Das German Law Journal ist in den letzten zehn Jahren zu einem Botschafter für das deutsche Recht geworden. Was als Newsletter mit englischen Anmerkungen zu deutschen Urteilen begann, hat sich zu einer der führenden englischsprachigen Online-Fachzeitschriften zu Fragen des deutschen, europäischen und internationalen Rechts entwickelt. Die Herausgeber sind ausgewiesene Kenner des deutschen Rechts, leben aber nicht etwa in Deutschland, sondern in Kanada und den USA. Monat für Monat bieten sie ihren Abonnenten in über 70 Nationen eine breite wissenschaftliche Themenpalette, darunter immer wieder vertiefte Einblicke in das deutsche Recht", sagte Bundesjustizministerin Zypries in Berlin.

"Das große wissenschaftliche Interesse für diese Zeitschrift steht zugleich für das große wissenschaftliche Interesse am deutschen Recht. Made in Germany - das ist nicht nur ein Qualitätssiegel für deutsche Produkte, sondern auch für deutsches Recht. Deutschland zeigt, dass faire Gesetze und eine leistungsfähige Justiz ein Garant für gesellschaftlichen Frieden, individuelle Freiheit und wirtschaftlichen Erfolg sind. Um im Wettbewerb der Rechtsordnungen mit gebündelter Kraft für das deutsche Recht zu werben, haben wir im vergangenen Jahr ein „Bündnis für das deutsche Recht“ gegründet. Der Export deutschen Rechts erleichtert die wirtschaftliche und politische Kooperation mit unseren Partnerländern. Zugleich erhöht der Rechtsexport die Bereitschaft ausländischer Unternehmen, in Deutschland verstärkt zu investieren. Mit unserem Engagement für die Verbreitung deutschen Rechts brechen wir auch eine Lanze für den Rechtsstaat, für Menschenrechte und justizielle Garantien. Daher verdienen auch in Zukunft alle Botschafter für das deutsche Recht unsere Unterstützung", erläuterte Zypries.

 

Zum Hintergrund:

Das  German Law Journal kommentiert als englischsprachige Rechtszeitschrift Entwicklungen im deutschen, europäischen und internationalen Recht und hat sich als Online-Publikation fest etabliert. Zur Feier des zehnjährigen Bestehens veranstaltet das Bundesministerium der Justiz gemeinsam mit der Freien Universität Berlin und dem German Law Journal heute und morgen das Symposium "Transnationalisierung von Rechtskulturen", zu dem hochrangige Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern erwartet werden. Ein „Bündnis für das deutsche Recht“ hat Bundesjustizministerin Brigitte Zypries im Oktober 2008 mit den großen deutschen Justizorganisationen geschlossen. Gemeinsam setzen sich die Akteure für die Verbreitung des deutschen Rechts im Ausland ein. Um einen besseren Informationsaustausch zu gewährleisten, hat das Bundesministerium der Justiz eine Datenbank initiiert, um die deutschen Projekte der internationalen rechtlichen Zusammenarbeit besser miteinander zu vernetzen (www.interjus.de). Die Vorzüge des deutschen Rechts werden in der Broschüre "Law - made in Germany" zusammengefasst.

 

Herausgegeben vom Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des

Bundesministeriums der Justiz

Verantwortlich: Eva Schmierer; Redaktion: Dr. Thorsten Bauer, Dr.

Katharina Jahntz, Harald Schütt, Ulrich Staudigl

presse@bmj.bund.de