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Besonderheiten des Studiengangs

Das Instituts zählt mit seinen momentan acht Professuren zu den größeren Standorten der soziologischen Ausbildung in Deutschland und steht auch nach der Berufung vieler junger Professorinnen und Professoren in der Marburger Tradition einer kritisch-pluralistischen Soziologie mit vielfältigen, sich ergänzenden Forschungsschwerpunkten. Das Studium besticht neben seinem spezifischen inhaltlichen Profil, das die Forschungsschwerpunkte der Professuren widerspiegelt, insbesondere durch sein grundständiges Studienangebot mit Schwerpunkten in der methodischen und theoretischen Ausbildung sowie durch vielfältige Auswahlmöglichkeiten im Wahl- und Profilbereich, die den Studierenden eine eigene Profilbildung ermöglichen.

Die Didaktik des Studiengangs orientiert sich am Prinzip des dialogischen und problemorientierten Lehrens und Lernens, das überwiegend im Kontext von Seminaren, Übungen und begleitender angeleiteter individueller Eigenarbeit als auch eigenverantwortlicher Kleingruppenarbeit stattfindet. Der kritisch-reflexiven Vermittlung der Lehrinhalte, die eine aktive Einbeziehung der studierenden beinhaltet wird in diesem Zusammenhang große Bedeutung zugemessen. Berufsbezogenheit einerseits und die Vorbereitung auf weiterführende forschungsorientierte Studiengänge andererseits gehen hierbei Hand in Hand.

Als besondere Merkmale der Soziologie in Marburg können herausgehoben werden

  • ein auf zwei Semester angelegtes Lehrforschungsprojekt

  • ein qualifiziertes Praxissemester, das eine Praxisphase von einem Semester ermöglicht (ohne Überschreitung der Regelstudienzeit)

  • Vielfältige Möglichkeiten, ein oder zwei Semester des Studiums im Ausland zu verbringen (Erasmus/Partneruniversitäten)

  • eine Unterstützung durch Tutorien in der Studieneingangsphase

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