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Lehrende und Studierende berichten

Erfahrungsberichte der Studierenden des Studiengangs

  • Hanna - Studentin des B.A.

    Zugegebenermaßen konnte ich mir unter dem Studiengang zunächst nicht allzu viel vorstellen. Auch wenn Freunde oder Verwandte fragen, was genau ich denn studiere, kann ich nicht konkret antworten. Kultur ist allgegenwärtig und beschreibt die unterschiedlichen Lebensformen und Ausprägungen nach und mit denen Menschen leben und sich gegenseitig beeinflussen. Zudem lässt sich Kultur mit nahezu allen Lebensbereichen kombinieren, sei es Politik, Soziologie, Philosophie, Psychologie, Geschichte, Wirtschaft, Religion, Geografie oder anderen naturwissenschaftlichen Bereichen. Insofern sind auch die Möglichkeiten der Spezialisierung innerhalb des Studiums sehr unterschiedlich und vielfältig. Auch bei den Nebenfächern kann man aus vielen verschiedenen Bereichen wählen. Anfangs hat mich dies sehr überfordert, sodass ich meine Kurse und Nebenfächer ausschließlich und willkürlich nach Interesse ausgesucht habe. Aus diesem bunt zusammengewürfelten Haufen haben sich inzwischen jedoch erste Schwerpunkte ergeben. So kann ich mir vorstellen nach dem Studium im Bereich der Migrations- und Flüchtlingspolitik oder dem Kulturmanagement zu arbeiten. Zudem überlege ich noch einen zweiten Bachelor in Geografie zu machen.

    Die große Wahlfreiheit hat meiner Meinung nach Vor- und Nachteile. Einerseits kann man viele unterschiedliche Themengebiete näher kennenlernen und sich daraus sein Profil zu erstellen. Problematisch ist jedoch gleichzeitig, dass man bei zu vielen Schwerpunkten alles nur sehr oberflächlich betrachten kann. Was mir besonders gefällt, ist die Internationalität des Studiengangs. Es gibt Seminare über unterschiedliche Regionen in der Welt. Zudem konnte ich im 4. Semester an einer zweiwöchigen Exkursion nach Thessaloniki teilnehmen und mich dort mit der Situation der Migranten in der Stadt auseinandersetzen. Weiterhin studiere ich mithilfe des Erasmus-Programms momentan für zwei Semester an der "Universitat de Barcelona".

    Weniger gefällt mir die Theorielastigkeit in den Geisteswissenschaften. Allerdings helfen diese dabei, einzelne Vorgänge und Phänomene besser zu verstehen und einzuordnen. Damit sind sie für die Geisteswissenschaft also unverzichtbar. Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft bietet meiner Meinung nach eine große Vielfalt an Themen und Seminaren:

    Um einige Beispiele zu nennen:

    · Deutscher Kolonialismus. Umgang und Aufarbeitung nach 1945

    · Einführung in die Ethnologie Ozeaniens

    · „Winds of Change“: Hurrikane, Überschwemmungen und andere Phänomene des

    · Klimawandels in der Karibik

    · Migration und Transnationalismus – Eine Einführung

    · Islamische Lebenswelten – Eine Einführung

    Mir persönlich hat dies geholfen, meine Interessen herauszufinden. Gleichzeitig hat mich dies aber, gerade in den ersten beiden Semestern, überfordert und irritiert. Insgesamt gefällt mir der Studiengang jedoch sehr gut. Man sollte sich allerdings darauf einstellen, viele Texte, auch in Englisch, lesen zu müssen.

  • Sandra Portenschlager - Alumna des B.A.

    Ich muss gestehen, bei der Bewerbung zum Bachelor musste ich Marburg erst einmal googlen - ich hatte keinen Schimmer, in was für eine schöne Studentenstadt mit urigen Fachwerkhäusern und verwinkelten Gässchen es mich verschlagen könnte. Wie der Flair der Stadt, so das Klima während meiner gesamten Studienzeit: freundschaftlich, herzlich und unkompliziert. Begeistert hat mich die Vielfalt an Seminaren in den unterschiedlichen Instituten, durch die wir Studenten uns frei entfalten und unser individuelles Studienprofil erstellen konnten. Zudem gaben die kleinen Seminargruppen immer die Möglichkeit für einen intensiven Austausch. Zwischen Studierenden und DozentInnen gab es viele spannende, interessierte und persönliche Begegnungen, die in meinem Fall zu einem Auslandssemester in Indonesien führten. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Seminare wurde gemeinsam mit dem Auslandsaufenthalt mein Interesse an Asien soweit intensiviert, dass ich mich für ein Masterstudium der Modernen Süd- und Südostasienstudien in Berlin entschloss.

    Rückblickend habe ich im Bachelor der Vergleichenden Kultur- und Religionswissenschaft neben dem Erfassen und Vermitteln von Zusammenhängen, der Erschließung von Fachliteratur (um nur einige Basics zu nennen) und der Überwindung des inneren Schweinehundes vor allem gelernt, sich mit den Dingen zu beschäftigen, die einem wirklich Spaß bereiten, denn damit erzielt man den größten Erfolg.

  • Jonas - Student des B.A.

    Wieso hast du dich gerade für diesen Studiengang und die Stadt Marburg entschieden?

    Die Wahl meines Studiengangs traf ich während meines einjährigen Zivildienstes in Brasilien. Ich wollte etwas studieren, bei dem ich mich persönlich entfalten kann, kulturelle und religiöse Phänomene hinterfragen kann und die Möglichkeit habe, einen persönlichen Schwerpunkt zu setzen. All dies bietet mir der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg.

    Was gefällt dir am besten?

    Die Möglichkeit meinen persönlichen Schwerpunkt zu setzen und diesen durch das breite Angebot der Nebenfächer zu verfestigen, bestätigte schnell meine Wahl des Studiengangs. Außerdem können durch Forschungsprojekte eigene Ideen verwirklicht werden und durch die angenehme Größe des Studiengangs besteht meist ein persönlicher Kontakt zu den Lehrenden.

    Besonderheiten des Studiums in Marburg:

    Die völkerkundliche Sammlung innerhalb des Fachgebiets der Kultur-und Sozialanthropologie bietet auch einen intensiven Einblick in materielle Kultur und setzt dieses in Bezug zu den Seminaren des Studiums. Durch mein zweimonatiges Praktikum im Rahmen des Studiums, im Magazin eines Museums, konnte ich diese Kenntnisse weiter vertiefen.

  • Tessa - Studentin des B.A.

    Besonders gut gefällt mir an meinem Studium, dass es ein Bachelor bestehend aus drei verschiedenen Disziplinen ist. Man kann sich in den Basismodulen zunächst einen Einblick in jedes der drei Fächer verschaffen und legt sich erst nach einiger Zeit fest, was man wirklich machen möchte. Dies fand und finde ich an dem B.A. Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft besonders attraktiv. Gerade zu Beginn des Studiums können sich viele nur wenig unter den Fächern vorstellen – was die Unterschiede sind, wo man sich wohl fühlt und was einen am meisten begeistert kriegt man mit der Zeit unweigerlich heraus und da besonders am Anfang alles sehr offen gestaltet ist, hat man auch definitiv eine gute Orientierungsphase, in der man in Ruhe heraus finden kann wohin man möchte.

    Mittlerweile bin ich in meinem 5. Fachsemester und habe als meinen Schwerpunkt die Kultur- und Sozialanthropologie gewählt. Auch in sich ist dieses Fach sehr facettenreich (genau wie die Europäische Ethnologie und die Religionswissenschaft), Schwerpunkte an unserem Institut sind zum Beispiel die Umwelt-, Konflikt- und Medienanthropologie und durch die Völkerkundliche Sammlung liegt auch ein großes Augenmerk auf materieller Kultur.

    Der regionale Schwerpunkt des Instituts liegt vor allem in Lateinamerika, was mir persönlich sehr entgegen kommt. Als ein Nebenfach habe ich dementsprechend Portugiesisch gewählt, dies hilft mir auch in meinem Hauptfach sehr weiter. Aber auch wenn man andere regionale oder inhaltliche Interessen hat, kann man sich in die eigene Richtung vertiefen. Dies schafft eine große Flexibilität und vor allem auch eine große Variabiltät und verleiht dem Studiengang bei uns in Marburg seinen Charme.

Erfahrungsberichte der Lehrenden des Studiengangs

  • Dr. Bernd Brabec de Mori

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    breite Interdisziplinarität hier auf einzigartige Weise mit der Möglichkeit von präziser Spezialisierung verbunden wird.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    nicht in so wenige Worte zu fassen, wie ich sie hier zur Verfügung habe.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    Interesse mitbringen, denn wenn wahres, tiefes Interesse und ausreichend Neugier vorhanden sind, passiert alles andere wie von selbst.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil …

    ich meine Familie erhalten muss… nun, aber spezifisch in Marburg, da meine eigene Spezialisierung in den Studiengang passt, und da ich mit den Leuten hier (Lehrenden sowohl als auch Studierenden) immer sehr gut auskomme: gute Atmosphäre! - und ich stoße oft auf viel Interesse und Neugier!

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    ein verkorkster und höchstwahrscheinlich wenig erfolgreicher Künstler, oder aber Holzfäller in Amazonien (ein in Europa sehr hoch geachteter Beruf).

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    dem Verbergen meiner privaten Leidenschaften vor unkontrollierten Internetzugriffen.

  • Nina Schumacher

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind ...

    bestimmt nicht generalisierbar. Aber die Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft ist natürlich großartig ;)

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    bereit sein um die Ecke zu denken. Und drüber. Und drunter. Und dran vorbei und mitten hindurch.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte ...

    Reiseverkehrskauffrau oder Ärztin.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft ...

    der Leidenschaft. Ich schreibe meine Doktorarbeit im Bereich „Porn Studies“. Dem Feminismus.

  • Prof. Dr. Sebastian Murken

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass ...

    man drei Fächer unter einem Dach kennen lernt.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind ...

    die kurzen Wege.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    sich darauf einstellen, Texte zu lesen.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil ...

    ich für Physik nicht ausgebildet bin.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte ...

    Fotograph.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft ...

    Wandern.

  • Prof. Dr. Edith Franke

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er nach einem breiten, interdisziplinär angelegten Studienbeginn eine sukzessive Schwerpunktbildung in einem der drei beteiligten Fächer (Europäische Ethnologie, Kultur- und Sozialanthropologie und Religionswissenschaft) bietet. Damit erhalten Studierende sowohl eine ausgezeichnete Grundlage für weiterführende, empirisch fundierte religions- und kulturwissenschaftliche Masterstudiengänge als auch eine umfassende Einführung in die faszinierende Vielfalt von Religionen und Kulturen in der Gegenwart.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    die Möglichkeit einer individuellen Profilbildung durch ein breites Angebot von Nebenfächern, wie Indologie/Tibetologie, Islamwissenschaft, Sozialwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung. Die Studierenden werden während Ihres Studiums bei der Entwicklung eines eigenen inhaltlichen Schwerpunktes von engagierten Lehrenden unterstützt. Der enge Bezug auf die einmalige Religionskundliche Sammlung/dem Museum der Religionen ermöglicht darüber hinaus eine besondere Schwerpunktsetzung auf dem Gebiet der Museumsarbeit sowie der Materialität und Visualität von Religion und Kultur.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    Interesse an der Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Religionen und Kulturen mitbringen, ebenso wie die Neugier und Bereitschaft, neue Sprachen zu erlernen, sich auf Feldforschung einzulassen und etablierte Denk- und Verhaltensmuster kritisch zu befragen.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil …

    ich gerne Wissen über die Vielfalt religiöser Phänomene sowie deren Transformationsprozesse vermittle und es spannend finde, Studierende dabei zu begleiten, ihre eigenen Arbeitsfelder und Forschungsinteressen zu entwickeln. Außerdem erlebe ich den Austausch mit Studierenden oft auch als anregend für meine eigene Forschung.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    vielleicht würde ich in einem Kulturprojekt in Indonesien arbeiten, einen literarischen Salon führen, Rosen züchten oder ich hätte einen Buchladen eröffnet.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    unter anderem dem Reisen, der Kunst und Literatur sowie meiner Familie, meinen Freunden, meinem Garten.

  • Prof. Dr. Marita Metz-Becker

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er interdisziplinär angelegt und durch Methodenvielfalt gekennzeichnet ist.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    dass sich in Marburg die älteste protestantische Universität (gegr. 1527) der Welt befindet und sie damit zu den klassischen alten Universitätsstädten zählt. Sie hat ein intaktes mittelalterliches Stadtbild und ist bei etwas über 70.000 Einwohnern überschaubar. „Göttingen hat eine Universität und Marburg ist eine“ (Ernst Koch). Auch die Kneipenszene kann sich sehen lassen.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    Neugierde und natürlich Interesse an kulturwissenschaftlichen Fragestellungen im weitesten Sinn mitbringen.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil …

    ich von Haus aus Volkskundlerin bin und mich im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft habilitiert habe. Ich vertrete die Breite des Fachs, bin aber besonders interessiert an kulturhistorischen Themen mit dem Schwerpunkt 19. Jahrhundert.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    Ich wäre wahrscheinlich in der Erwachsenenbildung geblieben. Denn zu Beginn meiner Universitätskarriere war ich noch wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Volkshochschule Gießen.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    dem Reisen, dem Lesen dicker Romane und meinen ehrenamtlichen Ambitionen.

  • Dr. Marion Näser-Lather

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er eine große Bandbreite von Werthaltungen, Fähigkeiten und Kenntnissen vermittelt, die für das Verständnis verschiedener (Alltags)Kulturen notwendig sind.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    das bunte kulturelle und studentische Leben und die gute Erreichbarkeit der universitären Einrichtungen.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    Aufgeschlossenheit für die Vielfalt an kulturellen Phänomenen mitbringen, mit denen Sie während des Studiums konfrontiert werden.
     

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil …

    es ihn gibt, und das ist gut so ;)

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    NGO-Mitarbeiterin.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    guten Büchern und dem Sport.

  • Dr. Christian Schönholz

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er eine nahezu einzigartige Kombination dreier Fächer bietet, die in ihrer disziplinären Eigenständigkeit dennoch erkenntlich bleiben.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    Sie kommen hier nicht so schnell weg und können sich voll und ganz auf das Studium konzentrieren. Auch beim abendlichen Bier in einer der zahlreichen Kneipen werden Sie Kommilitonen oder Lehrende treffen und können so auch ihren Feierabend mit Inhalten ihres Studiums gestalten. Und: Sie wohnen dort, wo Touristen Stadtführungen buchen!

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    gerne und viel lesen und mit anderen Menschen ins Gespräch kommen wollen. Gute Kenntnisse in Geschichte können auch nicht schaden.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil …

    der Kontakt und Austausch zwischen den an der Uni beschäftigten Wissenschaftlern und den Studierenden der wichtigste Aspekt im sozialen Gefüge Universität bildet, und weil ich hier meine eigenen fachlichen Interessen in meinen Veranstaltungen verfolgen und ausbauen kann. Auch Dozenten lernen in Seminaren!

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    Rettungshundestaffelführer.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    dem Radsport auf Asphalt und im Gelände, Schallplatten und analogem Hi-Fi-Gerät.

  • Prof. Dr. Ernst Halbmayer

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass ...

    er in einer einmaligen Kombination die Grundlagen dreier Fachgebiete, der Kultur- und Sozialanthropologie, der Europäischen Ethnologie und der Religionswissenschaft vermittelt und eine Spezialisierung in einem der Fächer ermöglicht. Er bietet eine breite und fundierte Grundausbildung, innerhalb derer man viele Möglichkeiten hat Schwerpunkte zu setzen.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind ...

    individuelle Betreuung und Förderung von persönlichen Kompetenzen, sowie die Möglichkeit, eigene Interessen zu schärfen, zu entwicklen und weiterzuverfolgen. Die Stadt ist jung, bunt und durch studentische Kultur geprägt, die Altstadt gleichzeitig ein historisches Juwel.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    neugierig, offen und an Menschen interessiert sein und die Welt, in der Sie leben, nicht für die einzig mögliche oder gar richtige halten.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil ...

    ich Studierenden gerne vermitteln möchte, dass die Welt auch anders sein kann und es sich lohnt, die Vielfalt solcher Alternativen genauer zu betrachten.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte ...

    Schafhirte in Neuseeland, Eisverkäufer in Brasilien, Globetrotter, … ich muss gestehen, ich weiß nicht...

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft ...

    dem nomadisierenden Entdecken mir unbekannter Landschaften, Wege und Lebensweisen. 

  • Prof. Dr. Manfred Seifert

    Der Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    er im Rahmen seiner anwendungsorientierten Interdisziplinarität Spielraum gewährt, die Grundstrukturen und Entwicklungsprozesse der eigenen und fremder Kulturen zu erkunden.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    die überschaubare Größe von Universität und Stadt sowie deren räumliche Verwobenheit, die reizvolle Lage an der Lahn sowie eine lebendige Studierendenkultur.

    Für ein Studium des Studiengangs Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft sollten Sie ...

    die Lust mitbringen, sich mit gesellschaftlich-kulturellen Traditionen und Trends zu beschäftigen, und dabei eine Neugier für deren Vielfalt und Dynamiken weltweit wie zuhause entfalten.

    Ich lehre im Studiengang Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft, weil …

    es mich fasziniert, die Alltagslogiken und Lebensverhältnisse gesellschaftlicher Gruppen in Vergangenheit und Gegenwart vertiefend zu untersuchen.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    Ich hätte mich vermutlich im Rahmen meiner handwerklichen Erstausbildung weiterentwickelt in Richtung Energietechnik bzw. Innenarchitektur.

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    Theaterbesuchen, dem Radfahren, dem Kochen etc.