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"Die Erde brennt! Was tut die Theologie?" Möglichkeiten theologischer Wissenschaftskommunikation

Jubiläumstagung anlässlich des 20. Geburtstages des Hans-von-Soden-Instituts

Veranstaltungsdaten

Zu seinem 20-jährigen Bestehen lädt das Hans-von-Soden-Institut der Philipps-Universität Marburg zu einer Tagung ein. Das Thema beleuchtet die Möglichkeiten theologischer Wissenschaftskommunikation.

„Drängende globale Probleme wie der Klimawandel rufen nach gemeinsamer gesellschaftlicher und akademischer und vor allem auch öffentlich sichtbarer und wirksamer Verantwortung“, betont die Theologie-Professorin Angela Standhartinger. Die Direktorin des Hans-von-Soden-Instituts führt aus: „Das Thema der Jubiläumsveranstaltung spiegelt auch die Transformationen, die sich in den 20 Jahren seit Gründung des Instituts in der Wissenschaft, in den Kirchen und in der Gesellschaft vollzogen haben und die das Hans-von-Soden-Institut auch weiterhin aktiv begleiten möchte“. 

Die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts werden nicht selten mit der Erfahrung einer Krisenpermanenz beschrieben. Damit verbunden ist das dauerhafte Gefühl der Kontingenz von Lebensräumen und ihren Strukturen. Zugleich sind auch Kirche und Theologie — klassischerweise Expertinnen für die Bewältigung von Kontingenz — in einer Dauerkrise. Diese betrifft primär ihre Fähigkeit zur Vermittlung ihrer Ergebnisse und Inhalte. Anhand aktueller Beispiele wollen wir uns diesem Problem nähern und fragen: Wie kann die Theologie heute kommunizieren?

Programm

14 Uhr Begrüßung und Vorstellung des Programms

14.15 Uhr Einführung in die Tagung

15 Uhr Vorträge 
Prof. Dr. Julia Enxing "Klimakrise und Theologie"
PD Dr. Frederike van Oorschot "Open Science"

16.15 Uhr Podium und Diskussion
"Die Erde brennt! Was tut die Theologie?

17 Uhr Prof. Dr. Claus-Dieter Osthövener
"Open End. Beobachtungen"

17.15 Uhr Jubiläumsfeier

Zum anschließenden Empfang anlässlich des 20jährigen Jubiläums des Instituts sind alle herzlich eingeladen.

Programm zum Download (PDF)

Organisation: Lukas Hille und Alwine Dorothea Schulze in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Angela Standhartinger