Ulrika Mientus

Doktorandin

Kontaktdaten

+49 6421 28-24469 ulrika.mientus@staff 1 Wilhelm-Röpke-Straße 6
35032 Marburg
W|02 Geisteswissenschaftliche Institute (Raum: 08A05 bzw. +8A05)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Geschichte und Kulturwissenschaften (Fb06) Neuere Geschichte Neueste Geschichte
  • Dissertationsprojekt

    Die Handlungs- und Deutungsmacht NS-Zwangssterilisierter und "Euthanasie"-Geschädigter in der frühen Bundesrepublik, 1945-1975 (Arbeitstitel)

  • Arbeits- und Interessenschwerpunkte

    Aufarbeitung der NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"

    Wissensgeschichte

    Transitional Justice

    Dis/ability History

    Geschichte sexueller und reproduktiver Selbstbestimmung

  • Curriculum Vitae

    seit 02/2022 Dozentin für politische Bildung

    10/2016 - 05/2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Opferverbände und Anerkennungsdynamiken in Westdeutschland 1945-75"

    09/2016 Master of Arts Geschichte der internationalen Politik (Abschlussarbeit: Die (De-)Konstruktion von NS-TäterInnen in der SBZ. Die strafrechtliche Aufarbeitung der Bernburger "Euthanasie")

    09/2016 Master of Arts Politikwissenschaft (Abschlussarbeit: Vergangenheitspolitik in Russland. Transitional Justice an den Beispielen Katyn und Holodomor)

    2015-2016 Studentische Hilfskraft im SFB/TRR 138 Dynamiken der Sicherheit

    2014-2015 Studentische Hilfskraft im Forschungs- und Dokumentationszentrum für Kriegsverbrecherprozesse (ICWC)

    2008-2016 Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Neuesten Geschichte an der Philipps-Universität Marburg

  • Lehrveranstaltungen

    Proseminar Unrecht wiedergutmachen?! Entschädigungspolitik von 1945 bis heute (WiSe 2021/22)

    Übung Krankheit und Gesellschaft nach 1945 (WiSe 2019/20)

    Tutorium Einführung in die Politikwissenschaft (WiSe 2012/13 und WiSe 2010/11)

    Tutorium Einführung in das Politische System der Bundesrepublik Deutschland (WiSe 2011/12)

    Tutorium Formale Logik (SoSe 2010)

  • Publikationen

    Spät und begrenzt. Zur Anerkennung von "Euthanasie"  und Zwangssterilisation als NS-Unrecht, in: Gesundheit braucht Politik. Zeitschrift für soziale Medizin, 2023, H. 3, S. 19-25. (stark gekürzte Version von Mientus 2019)
    Wessen Körper, wessen Rechte? Konflikte um Selbstbestimmung als akutes Demokratieproblem, in: Wissenschaft und Frieden, 2023, Jg. 41, H. 3, S. 18-22.
    14. Dezember 1949. "...wir fordern unser Recht!", in: Langebach, Martin (Hrsg): Protest, Bonn, 2021.
    Normalität und verweigerte Opferschaft in Transitional Justice Prozessen. Die späte und begrenzte Anerkennung von "Euthanasie" und Zwangssterilisation als NS-Unrecht, in: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, 2019, Jg. 8, H. 1, S. 5-29.
    Eugenik nach 1945, in: GiD - Gen-ethischer Informationsdienst, 2018, Nr. 246, S. 10-12.
    Externe Demokratieförderung der Europäischen Union in der Ukraine und Belarus, Working-Paper No. 2 im Fachgebiet Demokratieforschung am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg, 2013, mit Bade, J./ Litke, K./ Lorenz, F./ Müller, A.
  • Vorträge (Auswahl)

    Georg Gerhard Wendt und die "Bedrohung der Erbgesundheit", Symposium Vor 50 Jahren: Erste Genetische Beratungsstelle Deutschlands in Marburg (Organisation mit Prof. E. Conze, Prof.in T. Pommerening, Prof. J. Schumacher), 09/2022.

    Unhinterfragbares Wissen? Die Rolle der Humangenetik in der Diskussion um die Entschädigung der NS-Zwangssterilisierten, Leopoldina-Symposium Geschichte, Theorie und Ethik der Humangenetik, 10/2021.

    "Vollwertige Menschen"?! NS-Zwangssterilisation und Gehörlosigkeit in der westdeutschen Nachkriegszeit, in der medizinhistorischen Kaffeerunde, 06/2021.

    Mörderische Medizin. NS-"Euthanasie"-Verbrechen, Online-Fachgespräch der Bundestagsfraktion Die Grünen, 05/2021.

    Normalitätskonzepte als Gatekeeper zum Opfer-Status. Ein Beitrag aus historiographischer Perspektive, 50. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung (Panel: Opfer in Transitional Justice. Der Beitrag der Forschung zur (De)Konstruktion bekannter Kategorien, Organisation des Panels mit Tim Williams), 04/2018.

    Vorstellung des Diss-Projektes u.a. im Forschungskolloquium der Gedenkstätte Hadamar (10/2022), Lehrstuhlkolloquium von Prof. Dr. Dirk van Laak (Leipzig) (01/2019), im Forschungskolloquium des Arbeitskreises Historische Friedens- und Konfliktforschung (07/2018) und im Monatskolloquium des ICWC (04/2018).

  • Sonstiges


    seit 12/2021 Redaktionsmitglied bei W&F - Wissenschaft und Frieden
    seit 2018 Mitglied im Arbeitskreis Historische Friedens- und Konfliktforschung (AKHF)
    Mentorin von ProMotivation
    Mentee von ProMotivation und Mentoring Hessen (Pro.Career)


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