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Perspektiven

Mit einem Abschluss in Geschichte wirst du auf dem Arbeitsmarkt als Informations- und Wissensexperte und -expertin geschätzt. Durch dein fachspezifisches Wissen und deine breite Methodenkompetenz bist du gut für den Arbeitsmarkt gerüstet. Hier bekommst du eine Übersicht, welche Berufsfelder sich dir nach deinem Bachelorstudium eröffnen oder welche Masterstudiengänge du anschließend studieren kannst! Ebenso erzählen Marburger Geschichts-Absolventinnen und –Absolventen von ihren Erfahrungen und berichten, wo es sie nach ihrem Studium hin verschlagen hat.

Das sagen unsere Absolventinnen und Absolventen...

Foto: privat

Alumnus Patrick Rummel, Dr. phil. Neueste Geschichte

Stellen Sie sich bitte vor: Wer sind Sie, was haben Sie studiert?

Mein Name ist Patrick Rummel. Ich habe Geschichte, Politische Theorie und Philosophie an den Universitäten Marburg und Bamberg studiert. Anschließend zog es mich wieder zurück nach Marburg, wo ich in Neuester Geschichte promovierte. Während meiner Bachelor- und Masterstudien wählte ich Schwerpunkte in der Alten Geschichte und der Globalgeschichte. Im Rahmen meiner Promotion forschte ich zu britischer Kolonial- und Imperialgeschichte sowie föderalen Modellen politischer Organisation im 19. Jahrhundert.

Was war an Ihrem Studiengang in Marburg besonders gut?

Kleine Gruppen und stets anspruchsvolle, aber gleichsam offene Dozierende machten das Studium in Marburg besonders lehrreich und angenehm. Darüber hinaus schätze ich den ganz eigenen Charme der Philosophischen Fakultät, die Bibliothek des Seminars für Alte Geschichte im 10. Stock des C-Turms, in der es sich wunderbar arbeiten ließ sowie das studentische Leben in Marburg zwischen Studentendorf und Landgrafenschloss.

Was haben Sie im Studium für Ihren jetzigen Beruf gelernt?

Vieles! Wissen verarbeiten und Selbstorganisation – Studium und studentisches Leben zu vereinen. Texten und Kommunikation – Arbeiten, Vorträge, Reden entwerfen, schreiben, redigieren, erneut schreiben und vorlegen. Austausch und Sprache – veränderte Blickwinkel durch Marburgs internationale Studierende und ausgeformtes Englisch durch ausgedehnte Forschungsaufenthalte in Großbritannien.

Warum arbeiten Sie jetzt da, wo Sie arbeiten?

Als Referent des Direktoriums arbeite ich nun am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) und kann dort vor allem meine Kenntnisse in der Wissens- und Projektorganisation, der sprachlichen Vermittlung und der Kommunikation mit nationalen und internationalen Partnern einbringen.

Was machen Sie dort genau?

Die Aufgabenbereiche umfassen Gremienarbeit, wissenschaftsbasiertes Projekt- und Prozessmanagement, Berufungsmanagement, Kommunikation und Vernetzung sowie strategische Weiterentwicklung des Wissenschaftsmanagements.

 

Foto: privat
Alumna Christina Bradler, B.A. und M.A. Geschichte

Alumna Christina Bradler, B.A. und M.A. Geschichte

Stellen Sie sich bitte vor: Wer sind Sie, was haben Sie studiert?

Mein Name ist Christina Bradler und ich habe von 2013-2018 an der Uni Marburg Geschichte (Bachelor & Master) studiert mit dem Schwerpunkt Neueste Geschichte. In meinen Abschlussarbeiten habe ich mich mit der Ideologie der SS und den (pseudo-)wissenschaftlichen Projekten Heinrich Himmlers beschäftigt.

Seit 2019 leite ich das kommunale Gemeinschaftsarchiv der Stadt Barmstedt und der Ämter Rantzau und Hörnerkirchen in Schleswig-Holstein.

Was war an Ihrem Studiengang in Marburg besonders gut?

Besonders gut fand ich den stets angeregten Austausch mit meinen Kommilitonen und Kommilitoninnen. Ich habe in Marburg viele faszinierende Menschen getroffen, die sich leidenschaftlich für ihr Fach interessiert haben und offen waren für Diskussionen, gemeinsames Arbeiten und fantasievolle Fortführungen der Fragestellung: „Wie wäre die Geschichte eigentlich verlaufen, wenn…“.

Was haben Sie im Studium für Ihren jetzigen Beruf gelernt?

Wichtig waren für meinen jetzigen Beruf v.a. die Seminare zum Archivwesen im Hessischen Staatsarchiv. Dort konnte ich mich mit den Aufgaben und dem Aufbau eines modernen Archivs vertraut machen und zudem zahlreiche alte Schriften lernen – was für die Evaluation von Originaldokumenten unbedingt notwendig ist. Die Hingabe der dortigen Dozierende an ihr Fachgebiet hat mich genauso beeindruckt wie der Kontakt mit jahrhundertalten Archivalien, die unter der Pflege der Fachkräfte die Zeiten überdauern. Durch mein Geschichtsstudium steht für mich immer der historische Kontext einer Archivalie im Vordergrund – es geht mir in meinem Beruf darum, Geschichten zu finden und zu erhalten.

Warum arbeiten Sie jetzt da, wo Sie arbeiten?

Ich habe das Glück gehabt, eine unbefristete Vollzeitstelle zu bekommen, was an sich schon ein gewichtiger Grund ist. Zudem hat mich die Herausforderung gereizt, ein zukunftsfähiges Archiv vollständig selbst aufzubauen und der Bevölkerung zu zeigen, dass auch ein kommunales Archiv historisch-kulturelle Perlen enthalten kann, die es sichtbar zu machen gilt.

Was machen Sie dort genau?

Bevor ich die Stelle angetreten habe, gab es das Archiv nicht. Es liegt daher in meiner Verantwortung, alle nötigen Strukturen zu schaffen, die dazu gehören: die bauliche Planung eines geeigneten Archivstandortes, der Aufbau einer Online-Datenbank, um das Archivgut für die Bevölkerung zugänglich zu machen, Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation mit anderen kulturellen Einrichtungen, Bestandssicherung und Bestandsaufbau, Aufnahme von privaten Sammlungen, Beantworten von Archivanträgen, Koordination von ehrenamtlichen Helfern, Veranstaltungsplanung, politische Beratung, etc.

Foto: Georg Kronenberg


Alumna Patricia Grähling, B.A. Geschichte

Stellen Sie sich bitte vor: Wer sind Sie, was haben Sie studiert?

Mein Name ist Patricia Grähling, ich komme aus dem Ebsdorfergrund im Landkreis Marburg-Biedenkopf und habe am FB 06 Geschichte studiert. Ich bin Journalistin und arbeite heute in der Pressestelle der Universitätsstadt Marburg.

Im Studium lagen mein Schwerpunkt und mein persönliches Interesse auf der Alten Geschichte. Insbesondere habe ich mich mit dem Kleopatra-Bild in der Antike und im Wandel der Zeit beschäftigt. Aber auch etwas weniger bekannte, aber dafür sehr starke Frauen im Laufe der Geschichte waren ein mir sehr wichtiger Bestandteil meines Studiums und meiner Arbeit. Im Nebenfach habe ich Philosophie studiert.

Was war an Ihrem Studiengang in Marburg besonders gut?

Der Studiengang Geschichte und die Dozierenden bieten vielseitige und auch kreative Möglichkeiten, zu lernen, zu forschen und sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Besonders positiv in Erinnerung geblieben ist mir beispielsweise, römische Geschichte auch anhand von Asterix-Comics zu behandeln oder im Fotoarchiv Marburg in die Lokalgeschichte einzutauchen. Außerdem gefiel mir sehr gut, dass ich im Studiengang bei meinen Dozierenden die Möglichkeit bekam, ganz eigene Schwerpunkte zu setzen. Neben dem Studium habe ich bereits als freie Journalistin gearbeitet. Das konnte ich einbringen und mit meinen Arbeiten verknüpfen – indem ich beispielsweise darüber geforscht habe, wie historische Quellen im Zusammenspiel mit aktuellen Gesellschaftsbildern unser Bild von historischen Persönlichkeiten bestimmen.

Was haben Sie im Studium für Ihren jetzigen Beruf gelernt?

Das Studium insgesamt ist eine hervorragende Vorbereitung auf den Journalismus und gibt die richtigen Werkzeuge an die Hand: Es geht bei Beidem darum, zu recherchieren, Quellen zu finden, zu nutzen, richtig zu zitieren, Sachverhalte sachlich und fundiert herauszuarbeiten und miteinander in Verbindung zu bringen. Es geht auch darum, ein Gespür für Quellen, für ihre Relevanz und ihre Glaubwürdigkeit zu haben. Und vor allem geht es immer wieder um Menschen, um ihr Handeln und ihre Motive.  

Ganz konkret sind aber insbesondere das Wissen um und das Verständnis für die Neuere Geschichte und die Neueste Geschichte sowie die Lokalgeschichte ein gutes Fundament, um im Journalismus zu historischen und politischen Themen zu arbeiten.

Warum arbeiten Sie jetzt da, wo Sie arbeiten?

Die Universitätsstadt Marburg bietet mir als Journalistin und Historikerin ein breit gefächertes Aufgabenfeld, das meinen Fähigkeiten und vor allem meinen Interessen sehr entspricht. Ich kann beruflich meiner Leidenschaft, dem Schreiben und der Fotografie, nachgehen. Und darüber hinaus spielt auch die Geschichte in meinem Arbeitsleben weiterhin eine Rolle – insbesondere die Stadtgeschichte können wir immer wieder in Veröffentlichungen, in Podcasts und Themenwegen oder in kleinen Serien für die sozialen Netzwerke aufgreifen. Die Stadt Marburg ist außerdem eine offene, vielfältige, soziale, familienfreundliche und sehr gute Arbeitgeberin, die mir vielfältige Entwicklungschancen bietet.

Was machen Sie dort genau?

In der Pressestelle der Universitätsstadt Marburg informieren wir die Öffentlichkeit über das Handeln der Verwaltung und tragen so zu mehr Transparenz bei. Wir begleiten Pressekonferenzen, schreiben Pressemitteilungen und sind erste Anlaufstation für die Medien. Als solche sind wir ein Bindeglied zwischen den Fachleuten in der Verwaltung und den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Marburg. Wir unterstützen die Verwaltung dabei, Informationen aufzubereiten für Presse und Bürger und Bürgerinnen und nutzen dabei etwa Videos, Podcast, Texte, Website und soziale Netzwerke. Und wir beantworten Anfragen der Presse und Fragen der Bürger und Bürgerinnen in den sozialen Netzwerken.

 

Foto: privat

Alumna Karina Turmann, B.A. und M.A. Geschichte, aktuelle Promovendin

Stellen Sie sich bitte vor: Wer sind Sie, was haben Sie studiert?

Ich bin Karina Turmann und habe Geschichte (B.A. und M.A.) mit den Nebenfächern Anglophone Studies, Europäische Ethnologie und Geschichte der Pharmazie an der Philipps-Universität Marburg studiert. Im Masterstudium waren meine Schwerpunkte die Geschichte der Frühen Neuzeit sowie schließlich die Geschichte des British Empire und der europäischen Medizin, die auch im Fokus meiner Masterarbeit standen.

Warum haben Sie sich für eine Promotion entschieden?

Tatsächlich habe ich bis kurz vor meinem Masterabschluss nicht darüber nachgedacht, ob eine Promotion für mich in Frage käme. Beim Gespräch mit dem Betreuer meiner Masterarbeit, der nun auch mein Doktorvater ist, wurde mir jedoch klar, dass das Thema meiner Masterarbeit zum einen sehr viel Potential für weitere Forschungsfragen enthält und ich zum anderen große Freude am wissenschaftlichen Arbeiten habe. Obwohl es schließlich bis zum eigentlichen, intensiven Arbeiten an der Dissertation gedauert hat, weil etwa die Frage nach der Finanzierung viel Zeit und Energie kostet, und mir anfangs nicht ganz bewusst war, welchen Einfluss die Entscheidung für eine Promotion auch auf mein Privatleben haben würde, habe ich sie nie bereut. Ich würde dennoch immer dazu raten, sich in so einer Entscheidungsphase nach Erfahrungen umzuhören und sich auszutauschen, sei es über Programme wie ProMotivation oder am Lehrstuhl. Das kann dabei helfen, besser zu verstehen, was auf einen zukommt, auch wenn es am Ende natürlich ein sehr persönlicher Entschluss ist.

Was planen Sie nach Ihrer Promotion zu machen?

Das schwankt immer ein wenig. Momentan hätte ich große Lust, weiterhin in der Forschung zu bleiben. Manchmal, in pessimistischen Phasen und mit Blick auf die Situation gerade in den Geisteswissenschaften oftmals befristeter Stellen sowie des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes etc., denke ich darüber nach, ob langfristig eine außerwissenschaftliche Tätigkeit nicht doch eher in Betracht käme. Flexibilität scheint hier das Credo zu sein; da kommt einem eine gewisse Anpassungsfähigkeit sicherlich zugute. Das gilt auch für die Promotionsphase: neben der Leidenschaft für ein Thema und dem Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten, war gerade der Umgang mit unvorhergesehenen Herausforderungen, z.B. auf Archivreisen, ein Aspekt, der mich sehr geprägt hat und für den ich unglaublich dankbar bin.

 

Alumnus Adrian Schein, B.A. Geschichte und M.A. Geschichte der internationalen Politik

Stellen Sie sich bitte vor: Wer sind Sie, was haben Sie studiert?

Mein Name ist Adrian Schein und ich bin 31 Jahre alt. Ich habe an der Philipps-Universität Marburg die Studiengänge Geschichte (B.A.) und Geschichte der internationalen Politik (M.A.) absolviert. Meine Studienschwerpunkte habe ich sowohl im Bachelor als auch im Master auf wirtschafts- und sozialgeschichtliche Themenkomplexe gelegt. Meine Bachelorarbeit habe ich über die türkischen EWG/EU Beitrittsbestrebungen und die Armenische Frage verfasst. In meiner Masterarbeit habe ich mich wiederum mit der Musik- und Jugendkultur Techno beschäftigt und mir die Frage gestellt, inwieweit die Herausbildung von Techno als Musikstil, abhängig von räumlichen, gesellschaftlichen, sozialen, politischen, milieuspezifischen und ökonomischen Bedingungen und Grundvoraussetzungen eben jener Akteure und Akteurinnen war, die maßgeblich zur Entwicklung von Techno als Musikgenre beigetragen haben.

Was war an Ihrem Studiengang in Marburg besonders gut?

Für die Geschichtswissenschaft ist der Fokus meiner Masterarbeit doch ein recht unübliches Thema. Allerdings wurde mir beim Verfassen meiner Masterarbeit größtmögliche Freiheiten gelassen. Nach wie vor weiß ich es zu schätzen, dass die Gutachter meiner Arbeit mich im Verfassen der Masterthesis voll und ganz unterstützt haben. Darüber hinaus habe ich die interne Studienbetreuung des Fachbereichs 06 äußerst hilfsbereit und kompetent erleben dürfen.

Während meines Studiums am Fachbereich 06 habe ich eine Vielzahl von Übungen, Seminaren und Vorlesungen besucht die thematisch höchst vielseitig und hoch interessant waren. Ich hatte das Glück, einige Veranstaltungen zu besuchen, die sich lediglich aus fünf bis zehn Teilnehmenden zusammensetzten.

Gerade Veranstaltungen zu unscheinbaren Nischenthemen stellten sich im Nachhinein als spannende und quellennah vermittelnde Seminare heraus, in denen ich viel lernen durfte. Unvergessen für mich sind zwei Exkursionen unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Collado-Seidel, die unsere Hauptseminare nach Madrid und Barcelona führten und sich mit dem Spanischen Bürgerkrieg sowie der katalanischen National- und Unabhängigkeitsbewegung beschäftigt haben.

Durch die große Auswahl an potenziellen Nebenfächern (in meinem Fall Islamwissenschaften und Religionswissenschaften) konnte ich mich neben meinem Geschichtsstudium mit Themen beschäftigten, die grundsätzlich nicht am Fachbereich angesiedelt sind, jedoch ohne Probleme in meinen Studienverlauf integrierbar waren.

Ich konnte bereits während meines Studiums in Marburg praktische Erfahrungen sammeln: so habe ich in Rahmen einer Übung ein Verzeichnispraktikum am Hessischen Staatsarchiv absolviert, war als studentische Hilfskraft in der Kartensammlung des Herder-Institutes tätig und habe als Werkstudent bei der TMF Deutschland AG einen Fuß in die Tür meines jetzigen Arbeitgebers gefunden.

Warum arbeiten Sie jetzt da, wo Sie arbeiten?

Heute arbeite ich als Legal Assistant und Archivar bei der TMF Deutschland AG, ein weltweit führender Anbieter von hochwertigen Business-Dienstleistungen für global operierende und investierende Kunden.

Bereits in meinen letzten Studienjahren habe ich als Werkstudent in der Rechtsabteilung des Unternehmens gearbeitet. Dort habe ich das Archiv der Rechtsabteilung neu systematisiert und konnte dabei auf meine Erfahrungen in Hinblick auf archivalische Tätigkeiten und Konzepte zurückgreifen, die ich während meines Studiums am Staatsarchiv und im Herder-Institut gemacht habe. Nach meinem Studium wurde ich von der TMF Deutschland AG übernommen.

Was machen Sie dort genau?

In meiner Position leite und verwalte in die Unternehmensarchive und habe somit eine verantwortungsvolle Aufgabe innerhalb eines weltweit agierenden Unternehmens übernommen. Außerdem betreue ich namhafte internationale Klienten im operativen Geschäft und korrespondiere für diese unter anderem mit staatlichen Behörden und Institutionen in Sachen Wirtschaft, Gesellschaftsrecht und Verwaltung.

Was haben Sie im Studium für Ihren jetzigen Beruf gelernt?

Auch wenn ich derzeit nicht als Historiker arbeite, bin ich froh darüber, einen guten Einstieg in das Berufsleben gefunden zu haben.

Aufgrund der zahlreichen Referate, Gruppen,- und Hausarbeiten die ich während meines Studiums anfertigen musste, habe ich gelernt, mich schnell in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, die mir zuvor gänzlich fremd waren. Am Fachbereich 06 habe ich gelernt das große Ganze zu sehen und gleichzeitig gemerkt wie wichtig es ist, über Detailfragen zu diskutieren. Als Historiker bleibt man stets neugierig und ist bestrebt ein Teil zum großen Puzzle hinzuzufügen, das sich Geschichte nennt. Diese Neugierde hilft mir auch in meinem aktuellen Arbeitsalltag. Aufgrund dessen bin ich froh darüber, Geschichte in Marburg studiert zu haben.