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Informationen für Studierende des B.A. Sprache und Kommunikation
zum Erwerb der Zulassungsvoraussetzungen für den M.A. Klinische Linguistik

Anfordernungen aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und sprachtherapeutische Handlungskompetenzen

Graphik Kopf mit Gehirn
Foto: Colourbox.de
Psychologie

Ab dem Wintersemester 2011/2012 gilt eine Vereinbarung zwischen den Fachbereichen 04 (Psychologie) und 09 (Germanistik und Kunstwissenschaften) zum bilateralen Austausch von Modulen. Demnach können Studierende des Studiengangs B.A. Sprache und Kommunikation eines der Module EB-EEP/B-EP (Einführung Entwicklungspsychologie), EB-GWK/B-WK (Grundlagen von Wahrnehmung und Kognition), EB-GLEM/B-LEM (Grundlagen Lernen, Motivation und Emotion) oder B-EKJ (Einführung in die Kinder- und Jugendlichenpsychologie) belegen. Informationen dazu finden sich auf den Internetseiten des FB 04. Jedes der vier Module deckt einen der Bereiche ab, die als Zulassungsvoraussetzungen für eine Bewerbung für Klinische Linguistik gefordert sind. Studierende des B.A. Sprache und Kommunikation suchen sich eines der Module aus und absolvieren dieses komplett. Die Prüfungsleistungen für diese Module werden in den einzelnen Modulbeschreibungen genannt und in den Veranstaltungen geregelt. In der Regel umfasst jedes dieser Module zwei Vorlesungen mit einer abschließenden Prüfung/Klausur (siehe die entsprechenden Informationen auf den Webseiten des FB 04).

Kinder in der Schule
Model Foto: Colourbox.de
Pädagogik

Studierende des B.A. Sprache und Kommunikation können laut Vereinbarung zwischen den Fachbereichen 09 (Germanistik und Kunstwissenschaften) und 21 (Erziehungswissenschaften) an Lehrveranstaltungen des FB 21 teilnehmen. Eine Übersicht über die Exportmodule des FB 21 findet sich hier. Zum Erwerb der Voraussetzungen für den Studiengang M.A. Klinische Linguistik eignet sich das Aufbaumodul „Einführung in die Sozial- und Rehabilitationspädagogik“. Dieses besteht in der Regel aus einer Vorlesung „Einführung in die Sozial- und Rehabilitationspädagogik“ (2 LP), einem Proseminar (2 LP) und einer modulabschließenden Hausarbeit. Die entsprechenden Lehrangebote finden sich im Vorlesungsverzeichnis des FB 21. Es ist darauf zu achten, dass das Proseminar eine rehabilitationspädagogische (d.h. sonderpädagogische) Thematik hat und nicht dem Bereich Sozialpädagogik zuzuordnen ist.

vollbepackter Rucksack
Foto: Colourbox.de
sprachtherapeutische Handlungskompetenzen

Für den Bereich „Handlungskompetenzen“ der Zulassungsvoraussetzungen des M.A. Klinische Linguistik kommen im Modul 6 „Empirische Methoden und Statistik“ des B.A. Sprache und Kommunikation beispielsweise Veranstaltungen zu folgenden Themenbereichen in Frage: PRAAT, Artikulations-, Transkriptions- und Hörübungen (ATH), Korpusanalysen, empirischer Umgang mit Sprachdaten (z.B. phonetisch- phonologische Analysen), Methodenseminare. Der Kurs „Literaturrecherche“ hingegen kann nicht als Teil der Zulassungsvoraussetzungen anerkannt werden.