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Deshalb Marburg...

Marburg - Studentenstadt mit Flair

Die Philipps-Universität Marburg wurde im Jahr 1527 von Landgraf Philipp gegründet und zählt nicht nur zu den traditionsreichsten deutschen Hochschulen, sondern ist auch weltweit die älteste protestantische Universität. Stadt und Universität bilden entsprechend eine unzertrennliche Einheit. In der rund 80.000 Einwohner zählenden Stadt an der Lahn dreht sich praktisch alles um die Universität mit ihren rund 25.000 Studierenden und 4.400 Beschäftigten.

Lehrende und Lernende schätzen Marburg vor allem wegen der historischen Altstadt, dem reizvollen landschaftlichen Ambiente und der vielfältigen kulturellen Angebote. Das Marburger Schloss zählt zu der schönsten Sehenswürdigkeit dieser Stadt. Hier können Sie in die Historie eintauchen und einen Ausblick über die Stadt genießen.

Kneipen, Restaurants, Kinos und die Lahnwiesen strahlen ein jugendliches Flair aus.

Fortschritt und Tradition - Merkmale der Chemie in Marburg

Die Philipps-Universität in Marburg und insbesondere der Fachbereich Chemie genießen einen guten Ruf und blicken auf eine lange Tradition zurück. Angefangen mit der ersten weltweiten Professur für Chemie im Jahr 1609 kann der Fachbereich fünf Nobelpreisträger und drei Leibnizpreisträger vorweisen. In Marburg haben demnach zahlreiche berühmte Professoren gelebt, geforscht und gelehrt, unter anderem Robert Bunsen und Hans Meerwein.

Neubau der Chemiefakultät auf dem Universitätsgebiet der Lahnberge

Der Fachbereich der Chemie ist auf dem Universitätsgebiet der Lahnberge angesiedelt.

Der Neubau der Chemie, der im Jahr 2014 fertiggestellt wurde, verknüpft Forschung und Lehre miteinander. Sie haben daher die Möglichkeit, in einem hochfunktionalisierten Gebäude mit komplett neuer Einrichtung, die auf dem neusten Stand der Technik ist, eine hervorragende Ausbildung zu genießen. Rund 22 Professorinnen und Professoren sowie mehr als 800 Studierende werden in den Laboren und Seminarräumen des Neubaus künftig lehren, lernen und forschen.

Neben dem Neubau für den Fachbereich Chemie existiert ein Masterplan für die bauliche Entwicklung des Campus Lahnberge. Ziel ist die Verzahnung der Natur- und Lebenswissenschaften für eine intensive Kooperation untereinander.

Familiäre Atmosphäre, Zusammenhalt, Kooperation

Wenn Sie sich für ein Chemiestudium in Marburg entscheiden,

  • genießen Sie eine familiäre Atmosphäre im Fachbereich
  • profitieren Sie von einer geringeren Gruppengröße bei Laborpraktika
  • erleben Sie den intensiven Zusammenhalt mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen beim Studium  

Die Studierendenzahl ist verhältnismäßig gering, sodass sowohl bei den Studierenden untereinander als auch zwischen Studierenden und Lehrenden ein persönlicher Kontakt besteht.

Solide Fachausbildung, Ziel- und Anwendungsorientierung, Schulbezogen

Die fachlichwissenschaftliche Ausbildung findet zusammen mit den Studierenden des Bachelorstudiums statt und garantiert ein hohes wissenschaftliches Niveau. Die sich daran anschließenden Praktika und Seminare richten sich dagegen ausschließlich an Lehramtsstudierende und orientieren sich an den Lehrplänen für Gymnasien - so lernen Sie gezielt das, was Sie später auch wirklich benötigen.
Abgeordnete Lehrkräfte unterrichten parallel zu den Universitätsdozenten und gestalten mehrere Seminare.

Die Verbindung von fachwissenschaftlicher und didaktischer Ausbildung in vielfältigen Querschnitts-/Schnittstellenmodulen, z.B. in den (Labor-)Praktika, und die zusätzliche Verknüpfung mit alltäglichen chemischen Prozessen, zeigen die hohe Anwendungsorientierung im Studium.

Die gute Vernetzung mit Schulen und Lehrern, aber auch die Abstimmung der Lehrinhalte des Studiums mit dem Hessischen Lehrplan Chemie gewähren Ihnen eine hervorragende Entwicklung auf Ihrem Weg zum Lehrerberuf.

Vom Lehramtsstudium zum Masterabschluss oder Doktorgrad

Nach dem Abschluss Lehramt an Gymnasien im Fach Chemie mit dem ersten Staatsexamen können Sie den Masterabschluss oder die Promotion als weitere Qualifikationen anstreben.