Prof. Dr. Maike Rotzoll

Maike Rotzoll
Foto: Regina Gerlach-Riehl

Universitätsprofessorin

Kontaktdaten

+49 6421 28-22830 +49 6421 28-22878 maike.rotzoll@ 1 Roter Graben 10
35032 Marburg
R|07 Institutsgebäude (Raum: 004 bzw. 00004)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Pharmazie (Fb16) Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin
  • Forschungsinteressen

    Medizin im Nationalsozialismus

    Geschichte der Psychiatrie im 19. und 20. Jahrhundert

    Kunst aus psychiatrischem Kontext in historischer Perspektive

    Arzneimittelprüfungen in Heimen und Psychiatrien

    Wissenschaftshistorische Biographik

    Geschichte anatomischer Sammlungen

    Medizin der Frühen Neuzeit

  • Akademischer Lebenslauf

    Seit 2022
    Universitätsprofessorin (W2) für Geschichte der Pharmazie und Medizin, Philipps-Universität Marburg

    2020–2022
    Akademische Direktorin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg

    2016–2018
    Kommissarische Direktorin der Institute für Geschichte und Ethik der Medizin an den Universitäten Halle und Heidelberg

    2017

    2014
    Habilitation im Fach Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (GTE)

    2009–2020
    Akademische Oberrätin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg

    2008–2009
    Akademische Rätin am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg

    2005–2008
    Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universität Heidelberg

    2002–2005
    Mitarbeiterin im DFG-Projekt zur "Wissenschaftlichen Erschließung und Auswertung des Krankenaktenbestandes der nationalsozialistischen 'Euthanasie-Aktion T4' (Bestand R 179 im Bundesarchiv Berlin)", Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg

    1991–2001
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg, zunächst als Ärztin im Praktikum, dann als Assistenzärztin

    1998
    Facharztprüfung im Fach Psychiatrie

    1994
    Promotion im Fach Medizingeschichte in Lübeck zu dem Renaissancemediziner Pierleone da Spoleto (summa cum laude)

    1986/87
    Gaststudium an der Università degli Studi in Florenz, Facoltà di Lettere e Filosofia

    1983–1991
    Medizinstudium in Lübeck und Heidelberg

  • Publikationen

    ... Publikationen folgen ...

  • Aktuelle Ämter und Mitgliedschaften (Auswahl)

    Seit 2021
    Mitglied der Lancet Commission "Medicine and the Holocaust: Historical Evidence, Implications for Today, Teaching for Tomorrow"

    Seit 2021
    Mitglied im Beirat des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Aufklärung über die Opfer der "Euthanasie" mit dem Schwerpunkt auf den Zwischenanstalten von Hadamar

    Seit 2019
    Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für die Neukonzeption der Gedenkstätte Hadamar

    Seit 2019
    Mitglied des wissenschaftlichen Beirats für die Neukonzeption der Gedenkstätte "Alte Prosektur" in Kaufbeuren-Irsee

    Seit 2018
    Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie und Tiefenpsychologie (DGPT) "Gründungsgeschichte der DGPT"

    Seit 2014
    Vorsitzende des Fördervereins "Freunde der Sammlung Prinzhorn"

    Seit 2012
    Stellvertretende Referatsleiterin des Referats Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie (DGPPN)

    Seit 2012
    Mitglied im Gedenkausschuss des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie Klingenmünster

    Seit 2011
    Mitglied Historische Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)

    Seit 1993
    Mitglied im Arbeitskreis zur Erforschung der nationalsozialistischen "Euthanasie" und Zwangssterilisation, aktuell eine der Sprecher/innen des Arbeitskreises

  • Stipendien und Auszeichnungen

    2008
    Forschungspreis "Ärzte in der NS-Zeit" des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung für das Buch "Das Vergessen der Vernichtung ist Teil der Vernichtung selbst" an das Team des DFG-Projekts zu den Opfern der "Euthanasie-Aktion T4"

  • Geförderte Projekte

    Seit 2021
    DFG-Projekt "Normal#verrückte Kunst. Werke aus psychiatrischem Kontext zwischen Diagnostik und Ästhetik nach 1945" (Rotzoll/Röske) im Rahmen der FOR 3031: "NORMAL#VERRÜCKT Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz" (Sprecher: Heiner Fangerau, Düsseldorf)

    2017–2020
    Projektleiterin im BMAS-Verbundprojekt "Wissenschaftliche Aufarbeitung des Leids und Unrechts, das Kinder und Jugendliche in den Jahren 1949 bis 1975 (BRD) bzw. 1949 bis 1990 (DDR) in stationären psychiatrischen Einrichtungen erfahren haben" (Leitung Standort Heidelberg)

    2017–2019
    EVZ-Projekt NS-"Euthanasie" in der Anstalt Konradstein/Kocborowo (Leitung)

    2013–2018
    VW-Projekt "Uniform und Eigensinn. Militarismus, Weltkrieg und Kunst in der Psychiatrie" (Co-Leitung)

    2012–2015
    DFG-Erkenntnistransferprojekt "Erinnern heißt Gedenken und Informieren. Die nationalsozialistische 'Euthanasie' und der historische Ort Berliner Tiergartenstraße 4" (Co-Leitung)

    2012–2015
    DFG-Projekt "Nach dem Krankenmord. Struktur und Alltagsleben ehemaliger Tötungsanstalten in den vier Besatzungszonen 1945–1955" (Leitung)

    2012–2017
    "Gloom Goes Global: Epistemologies and Ontologies of Melancholy between Europe and Asia" (Heidelberger Exzellenscluster "Asia and Europe in a global context", Co-Leitung)

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