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Historische Rekonstruktion sozialer Konstruktionen von Anders-Sein und Normalität

Menschen, die ihren Zeitgenossen anders erscheinen, müssen deshalb nicht tatsächlich auch anders sind. Untersucht wird in unterschiedlichen kulturhistorischen Kontexten, wie und aufgrund welcher Mechanismen Attribute dessen, was Zeitgenossen für Normalität und Anders-Sein halten, kognitiv hervorgebracht werden, und welche Konsequenzen aus der Konstruktion von Anders-Sein für die Lebensbedingungen der Betroffenen resultieren.