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VPN-Zugang
Ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) ermöglicht Angehörigen der Philipps-Universität über das Internet auf sichere Weise auf Ressourcen und Daten der Universität und einiger externer Anbieter zuzugreifen. Im Wesentlichen ermöglicht das VPN die Arbeit ohne die Notwendigkeit der physischen Anwesenheit innerhalb der IT-Infrastruktur der Universität und ohne dabei auf die Vorteile verzichten zu müssen, die Universitätsangehörigen im physischen Netzwerk zur Verfügung stehen. Voraussetzung zur Teilnahme am VPN ist die Installation eines VPN-Clients, der den Aufbau und die Sicherung der Verbindung zwischen dem Nutzer und dem VPN der Universität vornimmt.
Vom 16.09.22 bis zum 05.06.23 erlaubte die VPN-Gruppe unimr-vpn-students noch Zugriff auf Literatur- und Verlagsangebote sowie die öffentlichen Angebote der Philipps-Universität. Am 05.06.23 wurde diese Gruppe ganz abgeschaltet; seitdem ist für alle VPN-Zugriffe auch mit studentischen Accounts) eine Zwei-Faktor-Authentisierung erforderlich (z.B. "erweitertes Passwort" aus Passwort mit direkt angehängter TAN). Die VPN-Gruppe dazu heißt unimr-vpn-students-Passwort+2FA. Für den Zugriff auf kostenpflichtige Verlagsangebote steht bereits seit Anfang 2023 der Webdienst EZproxy der UB zur Verfügung, vgl. die Übersicht der Universitätsblibliothek.
Wenn Sie in Suchmaschinen beispielsweise "VPN Uni Marburg" eingeben, stoßen Sie ggf. auf unseriöse Fake-VPNs. Dabei handelt es sich um Schad- oder Betrugssoftware, die Daten auf Ihrem Rechner verschlüsselt oder Ihre Passwörter ausliest. Laden Sie sich daher bitte den VPN-Client immer nur über die unten angegebenen Links herunter.
Zielgruppe und Voraussetzungen
Zielgruppe: Studierende, Bedienstete
- Zentrales Benutzerkonto (Uni-Account) mit VPN-Berechtigung und ein zweites Sicherheitsmerkmal (Token)
Anleitungen
Support und Hilfe
Das VPN-Team erreichen Sie unter vpn@hrz.uni-marburg.de. Bitte geben Sie bei Anfragen Ihren Account und wenn möglich den genauen Web-Link (URL) zur gewünschten Ressource an.
Verwandte Dienste
Die Recherche in kostenpflichtigen Fachzeitschriften, Datenbanken und sonstigen Angeboten wird inzwischen nicht mehr ausschließlich über VPN abgewickelt. Viele Angebote nutzen den moderneren Anmelde-Dienst Shibboleth; dieser benötigt nur einen Webbrowser. Einen Überblick über den Zugriff gibt bei der Universitätsblibliothek.
Wissenswertes
Das verwendete VPN-Protokoll ist DTLS. Es wurde ursprünglich vom Hersteller Cisco entwickelt und standardisiert. In der Folge entstand neben dem Cisco-eigenen client Anyconnect der freie Client openconnect, der ebenfalls genutzt werden kann. DTLS ist trotz einiger technischer Gemeinsamkeiten nicht mit OpenVPN kompatibel. In der Windows-Variante von openconnect wird allerdings ebenfalls der TUN/TAP-Treiber von OpenVPN genutzt.