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Tätigkeitsfeld Forschung

Forschung und Lehre, Demokratie-, Partizipations-, Extremismus-, Parteien- und Meinungsforschung, Kriminologie

Alle (!) Forschungsfelder der Politikwissenschaft sind, auch wenn man es während des Studiums kaum glauben will und kann, von allgemeinem und öffentlichem Interesse. Die Fragen, die die Politikwissenschaft stellt, bewegen nicht nur die Forschenden in den Universitäten, sondern alle Akteure im Öffentlichen Raum: Parlamente, Stiftungen, Parteien, Gewerkschaften, Vereine und Verbände, bis hin zu Bürger/innen-Initiativen. An allen diesen Stellen kann Forschung auch als Beruf vorkommen. Überall ist man daran interessiert, den recherchierenden, analytischen und kritischen Blick von Politikwissenschaftler/innen dafür zu gewinnen, über den bloßen Austausch von Meinungen hinauszukommen. Auf Bachelor-Ebene heißen die Berufsbezeichnungen „Mitarbeiter/in“ oder „Assistent/in“, ab dem Master häufiger „Referent/in“. Die „Expert/in“ oder „Forscher/in“ wird dagegen meistens mit dem Status der Promotion verknüpft. Häufig wird man anlassbezogen mit der Erarbeitung eines Positionspapiers oder der Erstellung einer Agenda beauftragt; kommt die Umsetzung oder die Vertretung nach außen ins Spiel, werden Positionen im Angestelltenstatus wahrscheinlicher.

Siehe auch