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Geschichte

  • Sung studierte Geschichte im Lehramtsstudium

    Inhaltliche und methodische Vielfalt.

    Anders als in der Schulzeit geht es im Geschichtsstudium weniger um das Auswendiglernen und Besprechen von einzelnen wichtigen Ereignissen der Geschichte, sondern um das wissenschaftliche Erforschen der Geschichte mit Hilfe von unterschiedlichsten Quellen, wie z.B. beschrifteten Scherben, Münzen oder Papyri, und Forschungsliteratur. Ob es um bekannte Persönlichkeiten geht, wie um Reformator Martin Luther oder um Kaiser Nero und die Frage, ob er Rom nun tatsächlich in Brand setzte, oder ob es um, aus der Schule eher unbekannte Gebiete geht, wie die Burgundischen Niederlande – die Philipps-Universität Marburg bietet ein vielfältiges und spannendes Angebot an Seminaren und Vorlesungen, die einen tiefen Einblick aus verschiedenen Perspektiven in die Epochen erlauben.

    Doch man lernt nicht nur die inhaltliche Vielfalt der historischen Wissenschaft kennen, sondern auch die methodische Vielfalt im Rahmen der Propädeutikseminare, wie z. B. Techniken für das selbstständige Bibliographieren mit Hilfe von Datenbanken. Die verschiedenen Methoden der Geschichtswissenschaft lernt man theoretisch in den Seminaren und entwickelt man unter anderem praktisch weiter mit dem wiederholten Halten zahlreicher Referate und dem Verfassen von Hausarbeiten. Für das Geschichtsstudium sollte man also neben Neugier und Interesse an Geschichte und ihren Abläufen, auch eine gute deutsche und fremdsprachliche Sprachkompetenz mitbringen für das Verschriftlichen, Präsentieren und Diskutieren von Inhalten und man sollte auch gerne viel lesen. Ich kann jedem Geschichtsbegeisterten das Studium hier nur ans Herz legen, in Marburg, einer wunderschönen, einzigartigen, geschichtsträchtigen Universitätsstadt.

  • Stefanie studierte Geschichte im Bachelor-Studium

    Eigene Schwerpunkte setzen.

    Für mich war schon immer klar, ich studiere Geschichte. Bedingt durch mein Fachabitur, kam für mich nur das Bundesland Hessen in Frage und so bin ich sehr glücklich, dass es mich nach Marburg verschlagen hat.
    Im Vorfeld meines Studiums habe ich ein Praktikum im Landeshauptarchiv Koblenz absolviert. Durch Gespräche mit den Mitarbeitern des Archives wurde mir schnell bewusst, dass Marburg mein Ziel als künftigen Studienort sein wird. Kassel und Gießen sind keine schönen Städte, Frankfurt zu groß, Darmstadt zu technisch. Durch ein Ausschlussverfahren fiel die Wahl sodann tatsächlich auf Marburg.
    „Marburg hat keine Uni, Marburg ist eine Uni.“ Und genau das ist es, was unseren Studienort so besonders macht. Die Unigebäude sind in der ganzen Stadt verteilt, es gibt ein reges Studentenleben außerhalb der Uni, alles ist fußläufig zu erreichen. Genau das, was ein junger Student braucht.
    Unser Fachbereich ist breit gefächert. Jeder kann etwas Passendes für sich finden und so seinen eigenen Schwerpunkt setzen. Egal ob Antike, Mittelalter oder Neuere Geschichte. Egal ob Alltagsgeschichte, Wirtschaftsgeschichte oder doch lieber Osteuropäische Geschichte. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.