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Maßnahmen zur Sicherung des Personalbedarfs

Foto: Michael Schiefer

Mit ca. 350 Laborfachkräften ist die Philipps-Universität eine wichtige Arbeitgeberin für diese Berufsgruppe. Die Universität hat auch für die Zukunft ein großes Interesse daran, gut qualifizierte Labormitarbeiter/innen zu gewinnen. Aus diesen Gründen ergreift die Philipps-Universität verstärkt Maßnahmen der Nachwuchssicherung.

An der Philipps-Universität beginnen jährlich ca. sieben junge Menschen ihre Ausbildung als Chemielaborantin bzw. Chemielaborant. Neben der Berufsschule ermöglicht die praktische Ausbildung an der Universität, die sowohl durch die Vermittlung allgemeiner grundlegender Fachkenntnisse im Ausbildungszentrum des Fachbereichs Chemie als auch durch Mitarbeit an aktuellen Forschungsvorhaben in Arbeitsgruppen der unterschiedlichen experimentell arbeitenden Fachbereiche erfolgt, eine breite und umfassende fachliche Qualifizierung. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen an der Philipps-Universität ausgebildete Chemielaborant/innen sehr häufig zur Bestenehrung auf der Industrie- und Handelskammer IHK eingeladen. Die Philipps-Universität bemüht sich darum, ihren Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eine berufliche Perspektive zu geben.

Ergänzend zu der Ausbildung von Chemielaborant/innen vertieft die Philipps-Universität ihre Kooperation mit technisch-beruflichen Schulen, beispielsweise mit der Adolf-Reichwein-Schule in Marburg. So können auch Auszubildende anderer Qualifikationen die Arbeit in der Philipps-Universität und die Universität als Arbeitgeberin kennen lernen.