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Podiumsdiskussion "Diskriminierungsrisiken im juristischen Staatsexamen"

Hintergründe und Lösungsansätze

Veranstaltungsdaten

30. Januar 2024 18:30
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Vortragssaal B008 der Universitätsbibliothek

Prüfungen im Allgemeinen, und die Staatliche Pflichtfachprüfung im Speziellen, stellen für alle Studierenden eine besondere Herausforderung dar. Für Studentinnen* und Menschen mit Migrationshintergrund birgt das juristische Examen aber zudem die Gefahr diskriminiert zu werden, das zeigte eine Studie aus 2018.  

Eine unter der Leitung von Prof. Dr. Stefanie Bock durchgeführte Untersuchung der Prüfungsergebnisse in den Anfänger*innen- und Fortgeschrittenenübungen aller Semester vom SoSe 2019 bis 2022 ergab hingegen noch keine Hinweise auf geschlechtsspezifische Diskriminierungen bei der Benotung von Studienleistungen am Fachbereich Rechtswissenschaften der Philipps-Universität Marburg.

Dieses aus Sicht des Fachbereichs erfreuliche Ergebnis macht es umso dringlicher, potentielle Geschlechtereffekte in der Examensvorbereitung und der Examensbenotung näher zu untersuchen und entsprechend entgegenzuwirken.

Aus diesem Grund veranstaltet das das Team der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereichs Rechtswissenschaften am 30. Januar 2024 um 18:30 im Vortragssaal B008 der Universitätsbibliothek eine Podiumsdiskussion zum Thema: "Diskriminierungsrisiken im juristischen Staatsexamen"

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Referierende

Podiumspanel:
- Prof. Dr. Roman Poseck Hessischer Landesminister für Justiz
- MDgt'in Annell Zubrodt Präsidentin des Hessischen Justizprüfungsamtes
- Prof. Dr. Stefanie Bock Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsvergleichung
- Susanna Roßbach Deutscher Juristinnenbund e. V.

Moderation:
- Sarah Praunsmändel Goethe-Universität Frankfurt

Veranstalter

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Rechtswissenschaften

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