Von links nach rechts: Moritz Meiforth, Elisabeth Köppl, Johann Köhling und Levin Konstantin Kassel
Das Team der Philipps-Universität Marburg für den kommenden 33. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court besteht aus Levin Konstantin Kassel, Johann Köhling, Elisabeth Köppl und Moritz Meiforth. Gemeinsam blicken wir gespannt den kommenden Herausforderungen entgegen, freuen uns auf neue Erfahrungen und darauf, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zugleich sind wir motiviert, unser Wissen in einem internationalen Umfeld einzusetzen und uns mit Studierenden aus aller Welt zu messen. Mit großem Engagement, Neugier und Teamgeist bereiten wir uns auf diesen renommierten Wettbewerb vor. Dabei wollen wir nicht nur unsere Universität würdig vertreten, sondern auch als Team über uns hinauswachsen.
Team
Foto: Moritz Wagner
Levin Konstantin Kassel, 19 Jahre alt, studiert Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und nimmt in seinem dritten Semester am 33. Willem C. Vis Moot Court teil. Sein Interesse am internationalen Recht entwickelte sich früh. Bereits während eines Auslandsaufenthalts in Schottland wurde ihm bewusst, wie eng Recht und kultureller Austausch miteinander verknüpft sind. Die Vorstellung, juristische Fragestellungen im internationalen Kontext zu analysieren und gemeinsame Lösungen über Rechtsordnungen hinweg zu erarbeiten, fasziniert ihn seither. Mit seiner Teilnahme am Vis Moot Court möchte Levin nicht nur sein Verständnis des Zivil- und Wirtschaftsrechts vertiefen, sondern auch praktische Erfahrungen in internationaler Konfliktlösung sammeln und dabei neue Perspektiven auf das juristische Arbeiten gewinnen. Zudem freut er sich darauf, neue Kontakte zu knüpfen, seine Englischkenntnisse im juristischen Kontext weiter auszubauen und diese spannende Zeit mit dem Team zu erleben. In seiner Freizeit spielt Levin im Orchester und joggt regelmäßig. Er schätzt es, durch Musik und Sport einen Ausgleich zum Studium zu finden.
Foto: Moritz Wagner
Johann Köhling, 20 Jahre alt, studiert Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und nimmt in seinem dritten Semester am 33. Willem C. Vis Moot Court teil. Als deutsch-französischer Staatsbürger wuchs er zweisprachig auf und entwickelte früh ein starkes Interesse an internationalen Fragestellungen. Dieses vertiefte er während eines Schuljahres in Kanada, wo er in einem multikulturellen Umfeld lebte und lernte. Besonders fasziniert ihn das Zusammenspiel verschiedener Rechtsordnungen im internationalen Handelsrecht. Erste praktische Einblicke sammelte Johann durch ein Praktikum in einer deutsch-französischen Kanzlei sowie als studentischer Mitarbeiter in einer renommierten Kanzlei in Frankfurt. Neben dem Studium engagiert er sich als Jugendleiter im Deutschen Alpenverein, wo er eine Leistungsgruppe im Klettern betreut. In seiner Freizeit ist er gern in der Natur unterwegs und verbringt Zeit mit Freunden. Vom Vis Moot Court erhofft er sich, seine juristischen, sprachlichen und organisatorischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, neue Perspektiven zu gewinnen und gemeinsam im Team über sich hinauszuwachsen.
Foto: Moritz Wagner
Elisabeth Köppl, 19 Jahre alt, studiert Jura an der Philipps-Universität Marburg und nimmt im dritten Semester am 33. Willem C. Vis Moot Court teil. Schon früh entwickelte sie ein Interesse an juristischen Fragen, das unter anderem durch familiäre Einblicke in das Rechtswesen geweckt wurde. Ihre Begeisterung für das Zivilrecht vertiefte sich durch mehrere Praktika in Kanzleien und Unternehmen, bei denen sie wertvolle Einblicke in die praktische Arbeit von Juristen erhielt. Darüber hinaus engagierte sie sich zwei Jahre lang ehrenamtlich in der Kinder- und Jugendarbeit eines Sportvereins, was ihr einen wertvollen Ausgleich und neue Perspektiven verschaffte. Auch die persönliche Erfahrung mit Gerichtsverfahren hat ihr praktische Einblicke in die Arbeitsweise der Justiz ermöglicht. Durch die Teilnahme am Vis Moot Court erhofft sie sich, ihre juristischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, ein tieferes Verständnis für internationales Wirtschaftsrecht und Streitbeilegung zu erlangen und gleichzeitig als Teil des Teams wertvolle Erfahrungen und Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu sammeln. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport und spielt Klavier. Hin und wieder schreibt sie auch Gedichte.
Foto: Moritz Wagner
Moritz Meiforth, 19 Jahre alt, studiert Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und nimmt in seinem dritten Semester am 33. Willem C. Vis Moot Court teil. Schon zu Beginn seines Studiums entwickelte er ein besonderes Interesse für das Zivilrecht, das ihn vor allem aufgrund seiner praktischen Relevanz und Vielschichtigkeit fasziniert. Daher ist es ihm bereits jetzt wichtig, juristische Fähigkeiten und Kenntnisse auch über das reguläre Studium hinaus zu erlangen. Den Vis Moot Court sieht er als ideale Gelegenheit, sein Wissen praxisnah anzuwenden, zu vertiefen und ganz neue Perspektiven kennenzulernen. Besonders freut er sich darauf, gemeinsam mit seinem Team neue Herausforderungen zu bewältigen, seine rhetorischen und argumentativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und wertvolle neue Kontakte mit anderen Studierenden zu knüpfen. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport in Form von Joggen, Rennradfahren oder Basketballspielen und verbringt Zeit mit seinen Freunden.
Coaches des Marburger Teams für den 33rd Vis Moot Court 2025/26 sind Ferdinand Gypser und Katharina Harder.
Foto: Moritz Wagner
Ferdinand Gypser befindet sich in der finalen Phase seines Studiums. Er nahm 2021/22 am Vis Moot teil und hat dabei seine Leidenschaft für Moot Courts und Dispute Resolution entdeckt. Nach der Teilnahme coachte er im folgenden Jahr das Marburger Vis Moot Team. Außerdem konnte er erste Praxiserfahrung im Bereich Dispute Resolution als studentische Hilfskraft in einer internationalen Wirtschaftskanzlei sammeln. Seine Leidenschaft für Moot Courts zeigt er auch als Vorsitzender des Vereins zur Förderung der praxisgerechten Juristenausbildung an der Philipps Universität Marburg e. V., der diverse Moot Courts unterstützt und als Alumni-Netzwerk dient. Er freut sich bereits, seine Erfahrung an das nächste Marburger Team weiterzugeben und als Coach viele neue Erfahrungen zu sammeln. Neben der Juristerei treibt Ferdinand Kampfsport und kocht gerne mit seinen Freunden.
Foto: Moritz Wagner
Katharina Harder ist Jurastudentin an der Philipps-Universität Marburg und befindet sich aktuell in der Examensvorbereitung. Während ihres Erasmus-Jahres an der School of Law des Trinity College Dublin vertiefte sie ihre Kenntnisse im internationalen Recht. Darüber hinaus war sie Teilnehmerin am 31. Willem C. Vis Moot Court, wo sie ihre Faszination für Arbitration und Dispute Resolution entdeckte. Der Wettbewerb gewährte ihr nicht nur wertvolle Einblicke in die Welt der internationalen Streitbeilegung, sondern weckte auch den Wunsch, ihre Erfahrungen als Coach an das nächste Moot-Team weiterzugeben.