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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Hier finden Sie eine Übersicht über unsere seit 2019 abgeschlossenen Forschungsprojekte.

  • Internal Branding and Employer Branding (Dissertation Dr. Daniel Hoppe)

    Wie werden Mitarbeitende zu Markenbotschaftern? Kann die Bindung zur Unternehmensmarke durch andere Bindungsebenen beeinflusst werden? Welche Rolle spielt die Beurteilung der Arbeitgebermarke durch die Mitarbeitenden des Unternehmens? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen der Disseration von Herrn Dr. Hoppe diskutiert.

    In Ergänzung der obigen Untersuchungen beschäftigt sich das aktuelle Forschungsvorhaben mit der Bedeutung von symbolischen und instrumentellen Facetten von Arbeitgebermarken im Kontext der Auswahlentscheidung für einen Arbeitgeber.

  • Enhancing the Effectiveness of In-Store Promotions (Dissertation Dr. Felix Horstmann)

    Zweitplatzierungen sollen den Abverkauf steigern, neue Zielgruppen ansprechen oder zu einer höheren Distributionsquote beitragen. Doch welches Display leistet den besten Kampagnenerfolg? Eine Frage, die sich Marketers regelmäßig stellen.

    Im Rahmen seiner Dissertation hat Herr Dr. Horstmann eine Antwort gefunden, indem er ein innovatives Konzept entwickelt hat, das eine valide Bewertung von Displays bereits vor deren tausendfachen Produktion und Platzierung am Point of Sale (POS) zulässt. Unterstützung erhielt Herr Horstmann dabei von der STI Group, den Deutschen SiSi-Werken (Capri-Sonne) sowie zwei größeren Edeka-Händlern.

    Die Forschungsergebnisse wurden u.a. auf dem 17. Internationalen Süßwarenkongress in Berlin sowie auf der 24. EIRASS Conference on Recent Advances in Retailing and Consumer Services Studies in Vancouver, Kanada vorgestellt. Die Forschungsleistung von Herrn Horstmann wurde zudem durch den Gewinn des Elsevier Prize for Most Innovative Paper gewürdigt.

  • Arbeitsorganisation und Personalmanagement von sektorübergreifenden psychiatrischen Leistungen (APP; Drittmittelprojekt)

    Das interdisziplinäre Forschungsprojekt APP ist eine Initiative von Kliniken, Managementvertretern und Gewerkschaften (ver.di). Das APP-Projekt versucht Einfluss auf die zukünftige Gestaltung des Budget-Finanzierungssystems der psychiatrischen Versorgung zu nehmen und gleichzeitig konkrete Überlegungen zur Arbeitsorganisation und zum Personalmanagement von sektorübergreifenden psychiatrischen Leistungen wissenschaftlich fundiert zu entwickeln, um die Arbeitsbedingungen und die Personalbesetzung in psychiatrischen Einrichtungen zu verbessern. Die Themen sind dabei u.a. die Ermittlung des Umfangs von Tätigkeiten ohne Patientenkontakt, die Erfassung von Strukturmerkmalen und regionalen Besonderheiten von Kliniken sowie die Identifikation von Variablen zur organisationalen Transformationsfähigkeit und Treibern einer erfolgreichen Realisation von Home Treatment nach § 64b SGB V.

    Nähere Informationen erhalten Sie auf der speziellen Projektwebsite.

  • Zukunft Zentrum - Erfolgreiches Marketing für Darmkrebszentren (Drittmittelprojekt)

    In Deutschland werden – trotz nachweislich besserer medizinischer Qualität – weniger als die Hälfte der an Darmkrebs erkrankten Personen in zertifizierten Darmkrebszentren behandelt. Ursächlich für diesen Umstand ist, dass die überdurchschnittlich gute medizinische Qualität, aber auch andere Alleinstellungsmerkmale zertifizierter Darmkrebszentren bislang nicht in adäquater Weise an die relevanten Zielgruppen kommuniziert werden. Aus diesem Grund wurde in enger Abstimmung zwischen der TransMIT GmbH, dem Institut für Health Care Management und der addz e.V. eine Systematik für einen Vermarktungs-Check-Up von Darmkrebszentren entwickelt. Zielsetzung der Vermarktungs-Check-Ups ist es, eine stärkere Profilierung von Darmkrebszentren gegenüber Krankenhäusern ohne zertifizierte Darmkrebszentren zu erreichen, um damit schlussendlich die Versorgungsqualität der an Darmkrebs erkrankten Menschen zu verbessern. Dazu werden von einem interdisziplinären Team aus Wirtschaftswissenschaftlern und Kommunikationsexperten systematisch die Vermarktungs-Aktivitäten von zertifizierten Darmkrebszentren evaluiert und priorisierte Handlungsempfehlungen entwickelt.

    An die Vermarktungs-Check-Ups schließen sich die Entwicklung einer Vermarktungs-Toolbox, die Messung von Effekten konkreter Marketingmaßnahmen sowie die Etablierung eines Erfahrungs- und Arbeitskreises an.

    Nähere Informationen erhalten Sie auf der speziellen Projektwebsite.