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Ziele

Im Prozess der Internationalisierung sind politische und wirtschaftliche Aspekte eng miteinander verzahnt. So sind beispielsweise im Rahmen der europäischen Integration die wirtschaftliche Verflechtung, die politische Kooperation und die rechtliche Absicherung von Regelungsbereichen oft unmittelbar aufeinander bezogen. Darüber hinaus existieren viele andere Formen politischer, ökonomischer und rechtlicher Integrationsprozesse im globalen Raum. Im Zentrum des Studiengangs stehen daher die wechselseitigen Bezüge und Vermittlungsformen zwischen volkswirtschaftlichen, politik- und rechtswissenschaftlichen Aspekten der internationalen Integration und Desintegration, sowie anderer Formen thematisch relevanter politischer, ökonomischer und rechtlicher Prozesse im globalen Raum. Hierbei sollen innerhalb des Studiums folgende Kompetenzen erworben werden:

  • Aneignung fachspezifischer Kenntnisse über den Prozess der internationalen Integration/Desintegration und anderer Formen politischer, ökonomischer und rechtlicher Prozesse im globalen Raum aus interdisziplinärer Perspektive,
  • Ausbildung analytischer Fähigkeiten, um die Berührungspunkte und Schnittfelder wirtschaftlicher, politischer und rechtlicher Integrationsformen systematisch und exemplarisch identifizieren zu können,
  • Analyse und Bewertung des – teils widersprüchlichen, teils komplementären – Verlaufs der internationalen Integration/Desintegration und der wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Aspekte der Globalisierung,
  • Vorbereitung auf international orientierte Tätigkeiten z.B. in Europäischen Institutionen und Internationalen Organisationen, Verbänden, Parteien und Gewerkschaften sowie in der Wissenschaft
  • Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifikation (insbesondere Promotion) mit dem Schwerpunkt Europa