Hauptinhalt

„Außenwirtschaftliche Versicherheitlichung. Unternehmen, Staat und die Hermes Kreditversicherungs-AG (1949-1984)“

Im Teilprojekt „Außenwirtschaftliche Versicherheitlichung. Unternehmen, Staat und die Hermes-Kreditversicherungs-AG (1949-1984)“ geht es um die Schnittstelle unternehmerischen Wissens- und Risiko-Managements sowie staatlicher Außenwirtschafts- und Sicherheitsinteressen und damit um einen doppelten Prozess der Versicherheitlichung. Das Hermes-System wird insofern verstanden als ein Ausdruck komplexer und zum Teil divergierender Sicherheitswahrnehmungen und -interessen (Unternehmen, Verbände, Staat), seine konkrete Ausgestaltung – als eine Form außenwirtschaftlicher und unternehmerischer Versicherheitlichung – beruhte vor dem Hintergrund sich ständig wandelnder internationaler Rahmenbedingungen und Konstellationen auf einem permanenten Aushandlungsprozess der beteiligten Akteure.