Hauptinhalt

Studienanforderungen

Formale Zugangsvoraussetzungen: Englisch auf Niveau B2

Das solltest du außerdem mitbringen

Einige persönliche Eigenschaften sind zwar keine offiziellen Voraussetzungen für ein Studium der Keltologie, sie können dir aber eventuell helfen, dich vielleicht ein bisschen schneller zurechtzufinden und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass du mit deiner Studienwahl glücklich sein wirst.

Lust auf Sprachen

Die wichtigsten Voraussetzungen für ein gelingendes Studium der Keltologie sind das Interesse und die Begeisterung für Sprachen - wie sie funktionieren, sich entwickeln, verwendet werden und wie sie die Kultur und Gesellschaft ihrer Sprecher abbilden, aber auch prägen.

Gespür für Grammatik

Ein gutes Gespür für die Strukturen und Eigenschaften der eigenen Muttersprache sowie allgemeine Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Grammatik können den Einstieg in das Studium erleichtern. Das Erlernen von historischen Sprachstufen spielt eine zentrale Rolle. Deshalb unterscheidet sich der Sprachunterricht vom Erlernen moderner Sprachen, da nicht die praktische Anwendung im Vordergrund steht, sondern das linguistische Verständnis der jeweiligen Sprache. Mithilfe dieser Kenntnisse kannst du dann historische Textzeugnisse übersetzen und Einblicke in die zugehörigen Kulturen und Gesellschaften gewinnen.

Begeisterung für (früh-)mittelalterliche Kulturen und Literaturen

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Studiums sind die verschiedenen keltischen Literaturen. Für das Verständnis der mittelalterlichen Texte ist das Beleuchten der kulturhistorischen Hintergründe von Bedeutung, das dir dabei hilft Zusammenhänge zu erfassen und die mittelalterlichen keltischen Textkulturen zu erschließen.

Selbstorganisation

Häufig erfordert das Studium alter Sprachen neben dem Besuch des Unterrichts auch eine intensive Vor- und Nachbereitung, die du mit Hilfe der entsprechenden Skripte und Literatur selbständig durchführst. Besonders am Anfang des Studiums hilft es, sich dafür mit den Kommiliton*innen zu Lernteams zusammenzuschließen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Das Erwerben von Sprachen setzt außerdem einen gewissen Lern-Einsatz voraus: Grammatikregeln, Vokabeln und Syntax müssen manchmal einfach „gepaukt“ werden. Wer sich schon früh eine gute Selbstorganisation aneignet, kommt damit aber in der Regel gut zurecht.