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Lehrangebot

Foto: colourbox.de

Das Studium beginnt mit dem Masterpraktikum (BC-MPR) und begleitend dem Seminar BC4, in dem biochemische Analysemethoden referiert werden.
Bei Beginn im Wintersemester werden MPR und BC4 von der einer nicht-biochemischen Veranstaltung begleitet, z.B. von einem möglichen Praktikum in der Biologie, von Vorlesungen in der Pharmazie, oder nach Absprache in jeglichem anderen Fach an der UMR. In der zweiten Hälfte des Semesters findet das erste 6 wöchige Forschungspraktikum (BC-FPR) in einer biochemischen AG statt. Im Sommersemester erfolgt die Vorlesung BC2 „Biochemie des Energiestoffwechsels und Verarbeitung der genetischen Information“ (bei Beginn im SS wird diese Vorlesung statt eines nicht-biochemischen Moduls belegt), im dritten Semester die VL BC3 „Biochemie komplexer Systeme“. Es folgen noch ein weiteres FPR, und das 8 wöchige Forschungspraktikum „Aufbaumodul“, das sich z.B. für einen Auslandsaufenthalt eignet.

Besonderheiten der Forschungspraktika sind, dass sie in einer von vielen Marburger Gruppen mit biochemischer Expertise durchgeführt werden können. Diese Gruppen bieten eine enorme Bandbreite von Forschungsthemen, und sind auf der „Team“ Seite zu finden. Jede Gruppe stellt ihre Forschung in der „Ringvorlesung“ vor, und in jeder Gruppe kann die abschließende Masterarbeit absolviert werden. 

Nach der Aneignung von Kenntnissen in den Kernbereichen der Biochemie, vom Molekül bis zur Physiologie der Zelle, erfolgen also vertiefende praktische und theoretische Kenntnisse in speziellen Themen der Biochemie, so dass eine Spezialisierung in sehr unterschiedlichen Bereichen der Biochemie erfolgen kann. Dies beinhaltet auch Arbeiten in der „chemischen Biologie“, in der molekulare Werkzeuge zur Manipulation von Zellen hergestellt werden, in der „synthetischen Mikrobiologie“, sowie Bereichen der medizinischen und pharmazeutischen Forschung. Weitere Eignungen, die Studierende erhalten sind:

  • die Befähigung zum didaktisch ausgefeilten Halten von Vorträgen in Englisch
  • Verfassen von Publikationen
  • Kenntnisse in Bioethik
  • Kenntnisse der GMP Richtlinien und von korrektem wissenschaftlichen Verhalten.