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Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin (i. Gr.)

Bild des Institutsgebäudes im Roten Graben 10, Ecke Sauersgäßchen, in Marburg. Ansicht vom Roten Graben mit Elisabethkirche im Hintergrund.
Foto: Regina Gerlach-Riehl
Institutsgebäude im Roten Graben 10 in Marburg mit der Elisabethkirche im Hintergrund.

Das Institut für Geschichte der Pharmazie und Medizin (in Gründung) stellt eine Besonderheit des Fachbereichs Pharmazie der Philipps-Universität Marburg dar. Als selbstständige Einrichtung ist es in dieser Form im deutschsprachigen Raum einzigartig. Das Institut betreut die nicht-experimentellen Disziplinen des durch die Approbationsordnung geregelten Studienganges Pharmazie und bietet zudem Absolvent/innen naturwissenschaftlicher Fächer – insbesondere Pharmazeut/innen – einen zweisemestrigen wissenschaftshistorischen postgradualen Qualifikationskurs an. Die Einführung eines interdisziplinären Masterstudienganges ist geplant. Es besteht nach Absolvierung des Qualifikationskurses die Möglichkeit, eine pharmazie- oder naturwissenschaftshistorische Dissertation zu erarbeiten und diese mit der Promotion zum Dr. rer. nat. abzuschließen. Inzwischen erstreckt sich die Zuständigkeit des Institutes auch auf bestimmte Bereiche medizinischer Lehre und Forschung sowie die Betreuung pharmazeutischer und medizinischer Sammlungen.

Themen

Themen von Lehre und Forschung im größeren Rahmen der Wissenschaftsgeschichte sind vor allem

  • methodische Ansätze zur Verbindung von Kultur- und Naturwissenschaften
  • Geschichte von Wissensdisziplinen
  • Konzepte von Körper, Krankheit und Heilung
  • Geschichte der Rezeptliteratur
  • Arzneimittelgeschichte
  • traditionelle Heilpflanzen
  • Ethik und Ästhetik von Wissensgewinn und Wissensvermittlung
  • Provenienzforschung in der medizinhistorisch-anatomischen Sammlung

Lehr- und Forschungsaufgaben werden durch ein interdisziplinäres Team aus Natur- und Geisteswissenschaftler/innen wahrgenommen.#

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