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LOEWE Natur 4.0 | Flächendeckendes Monitoring durch vernetzte Sensorik für nachhaltigen Artenschutz

Dr. Martin Leberecht, Prof. Dr. Lars Opgenoorth

Foto: Lars Opgenoorth

Das übergeordnete Ziel von Nature 4.0 ist die Entwicklung eines Prototyps eines sensorbasierten Monitoringsystems von Interaktionsnetzwerken in Wäldern. Angefangen bei der sensorbasierten Phänotypisierung von Bäumen, wie z.B. der Quantifizierung ihrer Primärproduktion einschließlich der Fruchtproduktion, bis hin zur sensorbasierten Erfassung der Detritivorenaktivität wird Natur 4.0 neue Monitoringansätze entwickeln und verfügbare Sensoren auf verschiedenen Plattformen wie Drohnen, Robotern, aber auch auf Tieren wie Rehen und Vögeln montiert testen. Dieser Prototyp eines umfassenden Monitoringsystems wird im Marburger Offenwald entwickelt und ist als Basis für gebietsweite Monitoringprogramme gedacht, um räumlich explizite, hochaufgelöste Echtzeitdaten für Manager und Naturschützer, aber auch für die Grundlagenforschung in der Evolutionsökologie und Forstwirtschaft, z.B. in der Assoziationsgenetik, zu liefern.