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Jahrestagung 2024 der "Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft e.V."

Vom 05.-06. Juli 2024 findet die zwanzigste Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft (DGGSpw) in Marburg statt und setzt an einem Tag ihren thematischen Schwerpunkt auf die Geschichte des Marburger Instituts für Leibesübungen.
Tagungsort ist der Seminarraum im Erdgeschoss des IfLs (Barfüßerstr. 1, 35032 Marburg).

Bei Interesse (auch nur zu einzelnen Vorträgen) erfolgt die Anmeldung unter

 Stand: 29.01.2024

05. Juli 2024, Seminarraum EG, IfL

Programm

Schwerpunktthema "Marburger Institutsgeschichte":

09.00–10.00 Uhr Ralf Laging:
Das Studium der Leibeserziehung in den 1970er Jahren –
Von der sportpraktischen Übungslehre zum
sportwissenschaftlichen Studium am Beispiel von Marburg
10.15–11.15 Uhr David Smolny:
Die Diskussion in den Fakultäten zur Gründung des ersten
Turnplatzes in der Universitätsstadt Marburg (1818)
11.30–12.30 Uhr M. Tarik Orliczek:
Marburger Forschungen zur antiken Athletik unter Dr.
habil. Erich Lindner – Akteure, Inhalte und Rezeption
ab 12.30 Uhr: Mittagspause
15.00–16.00 Uhr Jürgen Court: 
Bemerkungen zur Marburger Sportwissenschaft 1924–1934
16.15–17.15 Uhr Mitgliederversammlung der DGGSpw e.V.
ab 17.15 Uhr Sporthistorische Führung mit Alexander Priebe
05. Juli 2024, Seminarraum EG
06. Juli 2024, Seminarraum EG, IfL

Programm

Offene Themen:

09:00–10:00 Uhr Arno Müller:
Zur Geschichte der deutschen Sportphilosophie
10:15–11:15 Uhr Peter Tauber:
Wehrhaftigkeit als Idee: Definition eines Begriffs in der Weimarer
Republik aus sportlicher, politischer und militärischer Perspektive
11:30–12:30 Uhr Martin Falk:
Zur Entwicklung des Schwimmens im Militär
gegen 12:30: Tagungsende

Über die DGGSpw

Im Jahre 2005 wurde in Köln die Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft e. V. (DGGSpw) gegründet. Ihr Zweck ist die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs und der Forschung zur Geschichte der Sportwissenschaft durch den wissenschaftlichen Dialog sowohl zwischen ihren Teildisziplinen als auch ihren Mutterwissenschaften. Denn während in vielen anderen Wissenschaften ein steigendes Interesse an der Historie des eigenen Faches zu erkennen ist, ist es in der Sportwissenschaft noch sehr gering entwickelt. Dabei ist zu bedenken, daß die Sportwissenschaft gerade aufgrund ihrer Eigenschaft als "Querschnittswissenschaft" (Carl Diem) auch für andere Wissenschaften ein höchst anregungsreiches wissenschaftliches Potential anbietet. Die Mitglieder der Gesellschaft stammen aus der Philosophie, Psychologie, Religionswissenschaft, Sportwissenschaft, Anglistik, Klassischen Archäologie, Geschichte und Germanistik. 
Der Publikation der auf der alljährlichen Mitgliederversammlung gehaltenen Beiträge dient das "Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Sportwissenschaft e. V.", das im Lit-Verlag erscheint.