Prof. Dr. Bettina Wuttig
Universitätsprofessorin
Kontaktdaten
+49 6421 28-23954 Barfüßerstraße 135032 Marburg
U|08 Institutsgebäude (Raum: 223 bzw. +2/0230)
Organisationseinheit
Philipps-Universität Marburg Erziehungswissenschaften (Fb21) Institut für Sportwissenschaft und Motologie Psychologie der BewegungSprechzeiten (für Anfragen aus Sportwissenschaft und Motologie) in der vorlesungsfreien Zeit:
Die Sprechstunde findet in der Vorlesungszeit immer dienstags statt: Vom 12.04. - 24.05.2022 zwischen 16.00 und 17.00 Uhr und ab 31.05.2022 zwischen 18.00 und 19.00 Uhr.
Wenden Sie sich an Prof. Bettina Wuttig: wuttig@uni-marburg.de
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen LehrbereicheLehrbereiche
- Themenspezifische Entwicklungs- und Sozialisationstheorien
- Körperkonzepte
- Technologien in Körper- und Bewegungspraktiken (Human Enhancement)
- Einführung in die Körperpsychotherapie
- Autoethnographische Forschung im Kontext von Körperlichkeit, Bewegung und Sport
- Sozialwissenschaftliche Zugänge zu Bewegung, Körperlichkeit und Sport
- Kulturelle Bildung in ästhetischen Handlungsfeldern
- Motologie und GesellschaftInhalt ausklappen Inhalt einklappen PromotionsprojektePromotionsprojekte
Eva Georg: "Arbeiten am Selbst": Selbst, Freiheit und Ethik im Kontext von Therapeutiken. Eine genealogische Analyse im Spannungsfeld abendländischer und buddhistischer Traditionen (abgeschlossen)
Lea Spahn: Biography matters - feministisch-phänomenologische Perspektiven auf Alter(n) in Bewegungs(improvisations)praktiken (abgeschlossen)
Mareike Buchmann: Spüren/Körper/Spuren* oder* Somatisierungsphänomene erfahren: Der zeitgenössische Tanz als künstlerische Bewegungsforschung
Sarah Best: Subjektivierungsprozesse zwischen Heteronormativität und Ambiguitätstoleranz in DekolonialisierungsprozessenInhalt ausklappen Inhalt einklappen Arbeitsschwerpunkte Arbeitsschwerpunkte
- Körper und Geschlecht
- Mensch-Maschine-Schnittstellen und Embodiment
- Geschlecht als Analysekategorie in Körperpsychotherapie und Motologie
- Soma Studies und kritischer feministischer Materialismus
- Konzepte einer (post-)anthropologischen Gesundheitsförderung
- Trauma aus posthumanistischer Sicht
- Rassismuserfahrungen im Kontext Schule
- Autoethnografische Tanz- und Bewegungsforschung
- Sport als Bewältigung von Marginalisierungserfahrungen
- Site Specific Performances als Mittel politischer Artikulation
Projekt: Soma Studies
Soma Studies beschreiben einen geschlechtertheoretischen, qualitativ-empirischen, interdisziplinären Forschungszugang, welcher sich normierungskritisch, unter Einbezug somatischer Konzepte, mit der Einbindung des Körpers in Sozialität beschäftigt. Soma Studies werden durch ein von Bettina Wuttig gegründetes Netzwerk von Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen etabliert und weiterentwickelt. Ausgangspunkt ist die Erweiterung der sich auf der Leibphänomenologie, der philosophischen Anthropologie, der Interaktionstheorie, der Ethnomethodologie und der Praxistheorie gründenden Körpersoziologie sowie der Diskurs- und Performativitätstheorie.
Soma Studies Netzwerk: Prof. Dr. phil. Bettina Wuttig, Dr._in. phil. Joris A. Gregor, Dr.in. phil. Lea Spahn: https://www.transcript-verlag.de/reihen/soziologie/soma-studies/Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Kurzvita Prof. Dr. Bettina WuttigKurzvita Prof. Dr. Bettina Wuttig
Seit dem SS 2022: Professur für Psychologie der Bewegung an der Universität Marburg
Juli 2021: Ruf an die Universität Marburg
WS 2018-SS 2022: Vertretung der Professur für Psychologie der Bewegung an der Universität Marburg
SS 2016-WS 2018: Professur für Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung an der Hochschule Heidelberg
2015-2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Projektkoordinatorin bei Ufuq.de, Verein für Jugendkulturen, Islam u. politische Bildung
2015: Stipendium: Post-Doc-Programm der Alice Salomon Hochschule
2015/16: Werkvertrag an der Universität Erfurt: Fachbereich Erziehungswissenschaften: Vertretung der Vorlesung: Einführung in die Theorien der Sozialpädagogik sowie an der Bergischen Universität Wuppertal: Fachbereich Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung: Vertretung der Vorlesung: Poststrukturalistische Geschlechtertheorien
2009-2015: Arbeit in eigener Praxis für pädagogische Beratung und Psychotherapie
2014: Abschluss der Dissertation Philipps-Universität Marburg “Trauma, Subjektivierung, Körper, Geschlecht“ (summa cum laude)
2007-2014: Promotionsstudium am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Philipps-Universität Marburg
2007-2010: Tanz- und Bewegungstherapeutin im Klinikum Esslingen
2004-2007: Sozialpädagogin und Erziehungsberaterin im Projekt „Hilfen zur Erziehung“ der Stadt Stuttgart.
2001-2004: Pädagogische Mitarbeiterin und Suchtberaterin der Mädchenwohngruppe Jella/Lagaya e.V. Stuttgart
2000-2001: Pädagogische Mitarbeiterin der Diakonie Nordbaden
1999-2000: Pädagogische Mitarbeiterin im autonomen Frauenhaus München e.V.
1999: Abschluss: Diplompädagogik der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
1993-1999: Studium der Erziehungswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
1992-1993: Lehramtsstudium für Gynmasium in den Fächern Germanistik und Anglistik an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am MainInhalt ausklappen Inhalt einklappen Weitere Qualifikationen und TätigkeitenWeitere Qualifikationen und Tätigkeiten
2019: Ernennung zum Senior Advisor der somaliländischen Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland (Schwerpunkt Bildungsförderung)
2017: Heidelberger Leitung des vom DAAD geförderten Forschungsprojekts "foreign*Foreignness. This is (not) my Story. An Art and Research Project." In Kooperation mit der design akademie Berlin und der Balamand Universität Beirut.
2017: Studiengangsbegutachtung: Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung in der Sozialen Arbeit.
2017: Internationale OSZE-zertifizierte Wahlbeobachterin (LTO/STO) /Short Term Oberservation Präsidentschaftswahlen Somaliland
2015: Politische Bildung und Politikberatung im Bereich salafistischer Radikalisierung und Islamophobie
2003-2015: Fortbildungstätigkeit: Körper als Medium (in) der Sozialen Arbeit/ Trauma und Pädagogik
2003-2015: Dozentin der Tanzimprovisation und der Contact Improvisation
2003-2015: Performances und Teachings in (inter-)nationalen Kontexten
2010: Zusatzqualifikationen: Integrative Tanz- und Bewegungstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Tanztherapie, Psychodrama, Theater der Unterdrückten
2009: Zertifikat in körperorientierter Traumatherapie (Somatic Experiencing)
2004: Ausbildung in Neuem Tanz und Performancekunst
2003: Zertifikat in personzentrierter Beratung/Abschluss in personzentrierter PsychotherapieInhalt ausklappen Inhalt einklappen VeröffentlichungenVeröffentlichungen
Monographien:
Wuttig, Bettina (2016): Das traumatisierte Subjekt. Geschlecht – Körper – Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies. Bielefeld: Transcript.
Wuttig, Bettina (2015): Der Fall des Traumas: zur somatischen Dimension geschlechtlicher Subjektivierungen. Eine Schrift zur Einführung in die Soma Studies. UB Marburg
Wuttig, Bettina (1999): Weibliches Begehren und Macht. Eine psychoanalytische Betrachtung im Licht der poststrukturalistischen Wende. Stuttgart: Ibidem.Herausgeberschaften:
Vetter, Martin; Wuttig, Bettina; Spahn, Lea, Göhle U. Henrik (2021): Profession - Gender - Inklusion. Marburger Beiträge zu einer responsiven Fachentwicklung, Forschung und Theoriebildung (Band 1). Marburg: WVPM-Verlag.
Wuttig, Bettina; Wolf, Barbara (Hg.) (2019): Körper Beratung: Beratungshandeln im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität. Bielefeld. transcript
Gregor, Joris, A.; Schmitz, Sigrid; Wuttig, Bettina; Rosenzweig, Beate (Hg.)(2018): Der Ort des Politischen in den Critical Feminist Materialisms. In: Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fgz). 1- 2018.
Spahn, Lea; Scholle, Jasmin; Wuttig, Bettina; Maurer, Susanne (Hg.) (2018): Verkörperte Heterotopien. Zur Materialität und {Un}Ordnung ganz anderer Räume. Bielefeld: transcript.
Jäckle, Monika; Wuttig, Bettina; Fuchs, Christian (Hg.) (2017): Handbuch Trauma-Pädagogik-Schule. Bielefeld
Wuttig, Bettina; Gregor, Joris A.; Spahn, Lea (seit 2015): Herausgeberschaft der Reihe "Soma Studies"/ transcript Verlag, Bielefeld.https://www.transcript-verlag.de/reihen/soziologie/soma-studies/
Rode, Tanja ; Wuttig, Bettina (Hg.) (2009): Bube, Dame, König, Diss. Dissoziation und Geschlecht. Eine Überlebensstrategie nach sexuellen Gewalterfahrungen im Geschlechterkontext. Köln: Mebes & Noack.Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften
Wuttig, Bettina (2022): Soma Studies. In: Gugutzer, Robert; Meuser, Michael; Klein, Gabriele: Handbuch Körpersoziologie. 2. Überarbeitete Aufl., Springer, i.E.
Wuttig, Bettina (2022): Die Traumatisierung der Körper im globalen (Im-)Mobilitätsregime: eine posthumanistische Analyse. In: Metzner, Franka; Schneider, Lisa; Schlachzig, Laura (Hg.): Flucht, Trauma, Mehrfachdiskriminierung - Intersektionale Perspektiven auf Zwangsmigration, Sonderheft, Sozial Extra, i.E.
Wuttig, Bettina (2022): Verkörperte Affekte des Rassismus: Schule als Kraftfeld geteilter kollektiver Atmosphären der (Des-)Integration. In: Steinbach, Anja; Shure, Saphia; Ivanova-Chessex, Oxana (Hrsg:): Lehrer*innenbildung - (Re)Visionen für die Migrationsgesellschaft, Weinheim, Beltz Juventa, S. 224-240
Wuttig, Bettina (2021): Dimensionen des Anorektischen in der (motologischen) Bewegungstherapie. Eine geschlechteranalytische Falldiskussion. In: Vetter, Martin; Wuttig, Bettina; Spahn, Lea, Göhle U. Henrik (2021): Profession - Gender - Inklusion. Marburger Beiträge zu einer responsiven Fachentwicklung, Forschung und Theoriebildung (Band 1). Marburg: WVPM-Verlag.
Vetter, Martin; Wuttig, Bettina; Spahn, Lea, Göhle U. Henrik (2021): Profession - Gender - Inklusion. Einleitung. In: dies. (Hg): Profession - Gender - Inklusion. Marburger Beiträge zu einer responsiven Fachentwicklung, Forschung und Theoriebildung (Band 1). Marburg: WVPM-Verlag.
Wuttig, Bettina (2021): Der postsouveräne Körper. In: Schrödl, Jenny; Brucher, Rosemarie (Hg.): Forum Modernes Theater, Sonderheft Gender & Kritik, Bd.32, Tübingen, Attempo, S.114-115
Wuttig, Bettina (2020): Dancing with women in Niqāb. Contact Improvisation - Politik des Kulturellen oder weiße Hegemonie?
In: Bischof, Margit/Lampert, Friederike (Hrsg.): Sinn und Sinne im Tanz. Perspektiven aus Kunst und Wissenschaft. Jahrbuch TanzForschung 2020, S.259-273
Wuttig, Bettina (2020): "Im Jobcenter": Soziale Arbeit als Verkörperung eines Integrationsdispositivs. In: Ganterer, Julia; Grosse, Martin; Schär Clarissa (Hg.): Erfahren - Widerfahren - Verfahren. Körper und Leib als analytische und epistemologische Kategorie Sozialer Arbeit. Wiesbaden. VS, S. 123-137
Wuttig, Bettina (2020): Feministische Beratung und Embodiment. In: Zeitschrift für Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis, 2/2020, Tübingen: dgvt., S.289-303
Wuttig, Bettina (2020): Proxemische Irritationen von Geschlecht in der Neuen Tanz-Improvisation. Zum Verhältnis von Habitus und körperlicher Materialität. In: Conrads, Judith/von der Heyde, Judith (Hg.): Bewegte Körper - bewegtes Geschlecht. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Konstruktion von Geschlecht im Sport. Opladen. Budrich, S. 155-159.
Wuttig, Bettina (2019): Soma Studies: Entwurf zu einer Theorie körperlicher Materialität. In: Müller, Beatrice; Spahn, Lea (Hg.): Den LeibKörper erforschen. Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins. Bielefeld, transcript. S. 113-131
Wuttig, Bettina (2019): Beratungshandeln als somatisch-leibliche Subjektivierung(spraxis). In: Wuttig, Bettina; Wolf, Barbara (Hg.): Körper Beratung: Beratung im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität. Bielefeld. transcript, S. 27-57
Wuttig, Bettina; Wolf, Barbara (2019): Körper Beratung: Beratung im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität. Eine Einleitung. In: dies. Bielefeld. transcript, S. 10-27.
Gregor, A. Joris; Schmitz, Sigrid; Wuttig, Bettina; Rosenzweig, Beate (2018): Der Ort des Politischen in den Critical Feminist Materialisms. Eine Einleitung. In: dies. Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fgz). 1- 2018. S. 1-16.
Spahn, Lea; Scholle, Jasmin; Wuttig, Bettina; Maurer, Susanne (2018): Verkörperte Heterotopien. Zur Materialität und [Un}-Ordnung ganz anderer Räume. Einleitende Worte. In: dies. Bielefeld. transcript. S. 11-29.
Wuttig, Bettina (2018): {Un}Zonen der Fremdheit: Notizen zu einer Politik des Unbewussten. In: Beronneau, Gilbert (Hg.): This is (not) my story. Pictures and words from the foreign collective subconscious. Hochschulverlag der SRH Hochschule. Reihe Artefakte, Heidelberg. S. 47-59
Wuttig, Bettina (2018); Jihad als Heterotopie? Sicherheitsdispositiv, Biomacht und der (un)verwundbare Körper des Selbstmordattentäters. In: Spahn, Lea; Scholle, Jasmin; Wuttig, Bettina; Maurer, Susanne (Hrsg_innen.): Verkörperte Heterotopien. Zur Materialität und {Un-}Ordnung ganz anderer Räume. Bielefeld: transcript. S.239-2 53
Jäckle, Monika; Wuttig, Bettina; Fuchs, Christian (2017): Traumatische Gespenster. Differenzen und Ambivalenzen von Leid, Macht und Bildung. In: dies. (Hg.): Handbuch Trauma-Pädagogik-Schule. Bielefeld: transcript. S. 9-34
Wuttig, Bettina (2017): Über Schule als traumatischer Ort der Individualisierung: heteronormative und anti-muslimisch rassistische Verkennungen und ihre Materialität. In: Jäckle, Monika; Wuttig, Bettina; Fuchs, Christian (Hrsg_innen): Handbuch Trauma- Pädagogik - Schule. Bielefeld: transcript. S. 346-367
Bergold-Caldwell, Denise; Wuttig, Bettina; Scholle, Jasmin (2017): Always placed as the other. Rassialisierende Anrufungen als Trauma-Erleben im Kontext Schule. In: Jäckle, Monika; Wuttig, Bettina; Fuchs, Christian (Hg.): Handbuch Trauma- Pädagogik - Schule. Bielefeld: transcript. S. 281-307.
Wuttig, Bettina (2017): „(Un)dancing gender:zur Bedeutung der autoethnographischen Methode für Forschung und Lehre. In: Marquardt, Paula (Hg.): Dokumentation: BAKÄM
-Bundesarbeitskreis, Kultur, Ästhetik, Medien, Jahrestagung am 16. und 17.02.2017 an der SRH Hochschule Heidelberg. http://www.bakaem.de/Downloads_files/1%20Teil%20Dokumentation%20BAKAEM%202017%20Heidelberg.pdf
Wuttig, Bettina (2016): Das Subjekt, die feministische Praxis der Freiheit und die Entzogenheit der somatischen Dimension. Eine neu-materialistische, post-cartesianische Betrachtung. In: Grubner, Barbara; Birkle, Carmen; Henninger, Annette (Hg.): Freiheit. Feministische Neu-Aneignungen eines umkämpften Begriffs. Sulzbach: Helmer. S. 355-371
Scholle, Jasmin; Wuttig, Bettina (2016): How do you let go of gender? Eine performative Untersuchung. In: Dreit, Karolina; Schumacher, Nina; Abraham, Anke; Maurer, Susanne (Hrsg_innen): Ambivalenzen der Normativität in kritisch-feministischer Wissenschaft. Sulzbach a.T., Helmer. S. 95-111
Wuttig, Bettina (2016): That me is a multiplicity. Passing in between the spaces of traumatic Identities in Contact Improvisation. In: Zink, Veronika; Fernández, Johanna; Gallo Gonzáles, Danae (Hrsg_innen): W(h)ither Identity. Positioning the Self and Transforming the Social. Trier: WVT. S. 89-109
Wuttig, Bettina (2016): amöben: Transgressing incorporated Gendernorms in Contact Improvisation? Versuch eines autoethnografischen Zugangs zu Tanzerfahrung. In: Amelang, Katrin, Bergmann, Sven, Binder, Beate, Vogel, Anna-Carolina, Wagener-Böck, Nadine (Hrsg*innen): Körpertechnologien. Gendertheoretische und ethnografische Perspektiven auf die Refiguration des Körperlichen. Berlin. Berliner Blätter. S. 83-95
Wuttig, Bettina; von Sarnowski, Matthias (2016): Ufuq.Bayern.de. Ein diskriminierungskritisches Modellprojekt zur Radikalisierungsprävention. In. proJugend
Heft 1, München, Verlag Aktion Jugendschutz, S. 15 -18,
Wuttig, Bettina (2014): Körperliche Selbstoptimierung und das postfeministische Subjekt. In: Nationales Netzwerk für Frauengesundheit. Online verfügbar: http://www.nationales-netzwerk-frauengesundheit.de/downloads/Wuttig_Selbstoptimierung.pdf
Autor*innengruppe aus Marburg (2014): (Wie) Kann sich feministische Mädchenarbeit heute noch auf 'Mädchen' beziehen? Ein Küchengespräch. In: Franke, Yvonne; Mozygemba, Kati; Pöge, Kathleen; Ritter, Bettina; Venohr, Dagmar (Hrsg_innen): Feminismen heute. Positionen in Theorie und Praxis. Bielefeld: transcript. S. 249-271.
Wuttig, Bettina (2013): Kann man anders wahrnehmen als man wahrnimmt? Alexandertechnik als querliegende Rationalität zu gendernormativen Körperinszenierungs- und Wahrnehmungsweisen am Beispiel hegemonial-weiblicher Körpercodes. In: Ehlers, Hella u.a. (Hrsg_innen): Geschlecht – Körper – Wahrnehmung. Geistes- und sozialwissenschaftliche Beiträge zur Genderforschung. Zürich: LIT. S. 65-83
Wuttig, Bettina (2013): Nietzsches Leibphilosophie als Weg zur Rekonstruktion erinnerbarer Geschlechterordnungen. Geschlecht als Erinnerungstechnik denken. In: Guggenheimer, Jakob u.a. (Hrsg_innen): When we were gender ... Geschlecht erinnern und vergessen. Analysen von Geschlecht und Gedächtnis in den Gender Studies, Queer Theorien und feministischen Politiken. Bielefeld: transcript. S.41-65
Wuttig, Bettina (2012): Körperinszenierungen von Mädchen* und jungen Frauen*. In: Mädchenpolitisches Forum: Barbie oder Bitch? Der öffentliche Diskurs um Sexualität: Neue Freiheit oder konservative Wende. Schriften der LAG Mädchenpolitik NRW.
Wuttig, Bettina (2011): Prekäre Körper: Mädchen zwischen Germany’s Next Top Model und Körpermanipulation, oder: welcher Sport birgt Inklusionsmöglichkeiten? In: Let’s Move Mädchen, Sport und Integration. Texte und Impulse aus dem Projekt „doppelt vernetzt - ein Plus für Mädchen!“, Schriften: LAG Mädchenpolitik BaWü.
Wuttig, Bettina (2010): Der traumatisierte Körper, die vibrierende Ruhe und die Kraft der Vergesslichkeit. Zum Verhältnis von Körper, Trauma und Geschlecht. In: Abraham, Anke; Müller, Beatrice (Hrsg_innen): Körperhandeln und Körpererleben. Multidisziplinäre Perspektiven auf ein brisantes Feld, Bielefeld: transcript. S. 351-365
Wuttig, Bettina (2009): Zwischen geschlechtlichen Zuschreibungen und Transformation – Beitrag zu einer gendersensiblen Körperarbeit mit Traumatisierten. In: Rode, Tanja; Wuttig, Bettina (Hg.): Bube, Dame, König, Diss. Dissoziation und Geschlecht. Eine Überlebensstrategie nach sexuellen Gewalterfahrungen im Geschlechterkontext. Köln: Mebes & Noack. S. 89-107
Wuttig, Bettina (2005): Doing Gender und Co-Abhängigkeit. In: Mädchen - Frauen - Sucht. Festschrift zum 20-jährigen bestehen von Lagaya e.v., S. 100-105
Wuttig, Bettina (2002): Stockkampf als Methode in der bewegungstherapeutischen Arbeit mit suchtmittelabhängigen Mädchen. In: Jahresbericht Lagaya e.V. S, 11-16
Rezension
Bohn, Simon (2017): Die Ordnung des Selbst: Subjektivierung im Kontext von Krise und Psychosozialer Beratung. Wiesbaden. Springer
Vorwort
Fischer, Anna (2019): Cultural Trauma and Reconciliation at the example of the indidenous population in Australia. Heidelberger HochschulverlagInhalt ausklappen Inhalt einklappen PodiumsdiskussionenPodiumsdiskussionen
April 2019: Podiumsdiskussion zum Thema Menschwerdung. Mit: Prof. Dr. Thomas Bedorf (Hagen), Prof. Dr. Alain di Gallo (Basel), Prof. Dr. Hermann Schmitz (Kiel). Menschwerdungen. Jahrestagung der Gesellschaft für Neue Phänomenologie, Rostock
Juni: 2018: Prof. Dr. Bettina Wuttig im Gespräch mit Mousa Amouei „Animus“ über Sexismus im Hip Hop und Deutschrap als Gegenstrategie zu Islamophobie: Fachtag - Frankfurter Straßenrap: Chancen für ein Miteinander in der Postmigrationsgesellschaft, Frankfurt am MainInhalt ausklappen Inhalt einklappen Vorträge (Auswahl)Vorträge (Auswahl)
In Planung:
Wie kommt das Subjekt in den Körper? Vorschlag zu einer Politizität von Motorik, Jahrestagung der Wissenschaftlichen Vereinigung für Psychomotorik und Motologie, Institut für Sportwissenschaften und Motologie der Universität Marburg (aufgrund von Covid 19 in das Sommersemester 2022 verschoben)
2021:
Is the KSK Soldier a HumanMachine? A Study on the Materialities of Combat, Masculinity and Technological Enhancement. 11th International New Materialisms Conference
, New Materialist Informatics: Computing and Worldmaking, Univesity of Kassel, 23-25 March 2021
Trialog mit Joris A. Gregor und Lea Spahn: Die Soma Studies im Kontext ihrer Genealogie: feministisch-materialistische Perspektiven auf das Subjekt. Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Universität Marburg, im Rahmen der Vorlesungsreihe: "20 Jahre feministische Geschlechterforschung - Im Dialog über: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft, 2.6. 2021
Körper auf der Flucht: zur traumatischen Dimension (anti-)nomadischer Subjektivierungen. Online-Veranstaltungsreihe Feministische Perspektiven auf Trauma, Geschlecht und Vulnerabilität. Universität Siegen/ KatHO NRW), 12.4.2021
2019:
Wuttig, Bettina; Spahn, Lea; Heil, Johanna: Sinnliche Un/Gewissheit: Eine machtkritische Analyse von Kontaktimprovisation als Berührungsphänomen. Sens(e)ation in Tanzkunst und Wissenschaft. Symposium der Gesellschaft für Tanzforschung, Zürich
Einführung in die Soma Studies. AG Gender der Gesellschaft für Theaterwissenschaften. Kunstuniversität Graz.
"Vom Grundtext homo natura zur Zwischenleiblichkeit: Überlegungen zu einer sozialen Phänomenologie des Traumas". Jahrestagung der Gesellschaft für Neue Phänomenologie zum Thema "Menschwerdungen". Hochschule für Musik und Theater Rostock.
2018:
Mnemotechnik: zur vitalistischen Vertiefungen des Subjektivationsbegriffs bei Nietzsche. Vortrag anlässlich des internationalen Nietzsche-Kongresses: "Ohne Zukunft, ohne Erinnerung, so sitze ich hier." Friedrich Nietzsche zwischen Geschichte und Gedächtnis. Naumburg.
Becoming Soma Studies: Körperliche Materialität (neu) denken. Konferenz: Verkörpertes Wissen revisited. Ludwik Fleck Zentrum in Kooperation mit dem Zentrum Geschichte des Wissens und der AG Medical Humanities. Collegium Helveticum/ ETH Zürich.
Der Körper, Verletzbarkeit und Widerständigkeit in der ästhetischen Praxis. Kolloquium Kopfsprünge. Theater der Versammlung. Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen
Schule, Körper, Subjekt. Schule als materiell-symbolischer Ort von Individualisierung. Kritisch-erziehungswissenschaftliche Denkbewegungen. Vortragsreihe: „Welche Schule wäre zu verantworten? Migrationspädagogische Erkundungen“ des Instituts für Pädagogik und des Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) der Universität Oldenburg
Gender und Soma. Zur körperlichen Dimension vergeschlechtlichter Subjektwerdung. Institut für Kulturwissenschaften, Universität Leipzig2017:
Im Angesicht einer Kriegslogik. Anmerkungen zur Radikalisierung des Sicherheitsdiskurses. Friedensakademie Rheinland-Pfalz.
Making ‚The Muslim’: Antimuslimischer Rassismus und Othering of Islam als Hintergrundrauschen von Radikalisierung? Landeszentrale für Politische Bildung. Stuttgart.
Trauma und Normativität: Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Koblenz-Landau.
Beratung verkörpern: Leiblichkeit- Macht-Differenz. Einführung zur gleichnamigen Tagung; Fachbereiche Soziale Arbeit und Kindheitswissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg
"Starting with the first point of the story": How is a refugee made out of a human being? ALBA Université de Balamand –Académie Libanaise des Beau-Arts, Beirut.
Wie wird aus dem Mensch ein Flüchtling? Ringvorlesung: „Wir Flüchtlinge“ an der SRH Hochschule Heidelberg
(Un)dancing gender: zur Bedeutung der autoethnographischen Methode für Forschung und Lehre. BAKÄM – Bundesarbeitskreis Kultur, Ästhetik, Medien Jahrestagung an der SRH-Hochschule Heidelberg2016:
(Geschlechtliche) Subjektivierung als Trauma (*) - individualisierende, materielle und räumliche Aspekte von Bildung. Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin
Das Subjekt als Gedächtnispraxis. Verletzbarkeit und Widerspenstigkeit aus der Perspektive der Soma Studies. Institut für allgemeine und theoretische Soziologie, Universität Jena.
Is the Body a (sexed) Thing? Freedom within new materialist concepts. Perspectives on Soma Studies. Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Universität Marburg.
Die Relevanz normativer Körperpolitik für Diskurse und Praxis Sozialer Arbeit. Evangelische Hochschule Ludwigsburg2015:
Vortrag: Embodying Neoliberalism: Longings for a Social Politics of Calmness. Social Work in a Restructured Society, 13th Annual TISSA Conference. The International Social Work and Society Academy. Sarajevo.
Von (un)sagbaren Räumen: KörperErfahrung, Analyse, Performativität: Diskriminierung artikulieren im Dreischritt. Tagung: Zwischen Freude und Beunruhigung. Erfahrungen und Strategien in der macht- und diskriminierungskritischen Praxis, Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Marburg.2014:
Das Geflecht der Gewalten. Zur politischen und sinnlichen Dimension von Kriegstraumatisierungen im Kontext Schule. Kongress: Kindheit, Schule und Krieg. Freie Universität Bozen.
2013: Mädchenarbeit intersektional. Mädchenarbeit weiterdenken. Jahrestagung der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg, Bad UrachInhalt ausklappen Inhalt einklappen AktivitätenAktivitäten
Gastvortrag am 25.1. 2022: Dr. phil. Julia Ganterer (Leuphana Universität Lüneburg): "Körperkunst gehört zu meinem Leben dazu, wie für andere Menschen einkaufen gehen". Modifizierte Leibkörper zwischen jugendkulturellen Schönheitsidelaen, konstuierten Identitätsbildern und Konfliktbearbeitungsstrategien.
Gastvortrag am 24.6.2019: Mark Paterson (University of Pittsburgh/USA). An Ecology of Sensing. Tracking Embodied Processes for Science, Fun and Profit.www.sensory-motor.com
Gastvortrag am 8.7.2019: Mondli Hlatshwayo (University of Johannesburg/South Africa). The Trials and Tribulations of Zimbabwean Precarious Women Workers in Johannesburg: A Cry for Help? In Kooperation mit der Arbeitsgruppe Sozialpädagogik des Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Marburg.
Interdisziplinäres Doktorand*innenkolloquium: Feministische* und postkoloniale Zugänge zu körperlicher Materialität, Leiberfahrung und Bewegung
2017:Tagung: Beratung verkörpern: Leiblichkeit- Macht-Differenz. Fachbereiche Soziale Arbeit und Kindheitswissenschaften der SRH Hochschule Heidelberg
2016: Tagung: (Un)Möglich! Verkörperte und bewegte Heterotopien als Orte der Bildung, Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Marburg.
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