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Bewerbung mit deutschem Hochschulabschluss

Das reguläre Bewerbungsverfahren besteht aus zwei Teilen:

  • den eingereichten Bewerbungsunterlagen und
  • dem Bewerbungsgespräch.

Für die Bewerbung einzureichende Unterlagen:

  1. Stammdatenblatt
  2. ein Eignungsschreiben (Motivationsschreiben, 2-3 Seiten)
  3. eine Dokumentation ausgewählter Arbeitsproben
  4. einen tabellarischen Lebenslauf mit Lichtbild
  5. das Abschlusszeugnis des ersten Hochschulstudiums oder der Nachweis der bestandenen Eignungsprüfung
  6. etwaige Nachweise einschlägiger Tätigkeiten und Vorerfahrungen im Bereich der Kulturellen Bildung
    (Gruppenleitung, institutionelle und künstlerische Vorerfahrungen u.a.)
  7. Nachweis über eine mindestens 2-jährige Berufspraxis

Senden Sie während der Bewerbungsphasen 1 und 2 (Vorprüfungsphase) alle Dokumente via WeTransfer an kubis@staff.uni-marburg.de

Senden Sie Ihre Unterlagen ab dem 05. Juni 2024 (formaler Bewerbungsstart) bitte über Marvin: Link

Gerne beraten wir Sie auch persönlich vorab!

Nach Eingang Ihrer Bewerbungsunterlagen erhalten Sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch.

Im  Motivationsschreiben  begründet der*die Bewerber*in die Wahl des Studiengangs und formuliert ihr oder sein Studieninteresse, Qualifikationsziele sowie etwaige Forschungsinteressen.

Die  Dokumentation  ausgewählter Arbeitsproben sollte in visuell oder audiovisuell gestützter Form vorliegen und Prozesse des eigenen künstlerischen Arbeitens und/oder projektorientierten Handelns im Feld der Kulturellen Bildung darstellen können. Die Darstellungsform der Dokumentation ist jedem*jeder Bewerber*in freigestellt (wenn Fotos und Bilder, dann max. 10 Stück; wenn audiovisuelle Aufzeichnungen, dann max. 5 Minuten Präsentationszeit). Die Dokumentation dient als Grundlage für das sich anschließende Bewerbungsgespräch und geht aber nicht in die Bewertung mit ein. Bewertet werden ausschließlich das Motivationsschreiben und das Bewerbungsgespräch.

Das  Bewerbungsgespräch  findet per Videokonferenz statt und dauert ca. 30 Minuten. Es soll zeigen, ob der*die Bewerber*in für den gewählten Studiengang und den angestrebten Beruf befähigt und aufgeschlossen ist. Dabei wird auch das Gesprächsverhalten des*der Bewerbers*Bewerberin im Hinblick auf die Herangehensweise an die Erörterung von Problemen und die Schlüssigkeit der Argumentation bewertet. Von besonderer Bedeutung sind dabei der Bezug zu den Erfahrungen des*der Bewerbers*Bewerberin im Kontext und im Feld Kultureller Bildung sowie eine reflexive, aufgeschlossene und forschende Haltung gegenüber dem Gegenstandsfeld des Studiengangs. Anhand dieser Kriterien wird ein Gesamteindruck von dem*der Bewerber*in ermittelt.

In die Bewertung gehen zu gleichen Teilen das Motivationsschreiben, das Bewerbungsgespräch und die Note des Hochschulabschlusszeugnisses ein.

Die Bewertung geschieht auf Grundlage der folgenden Kriterien:

  • Darstellung individueller Potentiale im Hinblick auf das Gegenstandsfeld
  • Darstellung des beruflichen Selbstbildes und visionärer Ideen
  • Nachgewiesene Erfahrungen in der Arbeit mit Gruppen
  • Nachgewiesene künstlerische Erfahrungen und/oder nachgewiesene Erfahrungen aus der Berufspraxis im Feld ästhetischer Bildung