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Dennis Schüpf, studiert seit 2018

Foto: Dennis Schüpf


Für den Studiengang IDS in Marburg habe ich mich entschieden, weil er mir eine explizite Schwerpunktsetzung in zwei Disziplinen (Ökonomie & Politikwissenschaft) bietet, mit deren Auseinandersetzung mir ein ganzheitliches Bild auf Globalisierungsprozesse von Nord und Süd ermöglicht wird.

Insbesondere der Aufbau des Studiums gefällt mir, da eine relativ freie Fächerwahl möglich ist. Dennoch ist die notwendige Grundstruktur in Form von Methodenmodulen und Grundfächern vorhanden. Mein persönlicher Themenschwerpunkt liegt auf der Verzahnung ökonomischer und politischer Elemente. 

Dies versuche ich auch in meinem Forschungsprojekt zu vereinen. Eine Schnittstelle ist hierbei insbesondere die Institutionenökonomie, welche sich unter anderem mit Eigentumsrechten und der Rolle ökonomischen Handelns beschäftigt. Ausgangspunkt für mein Forschungsprojekt ist die Frage nach der gerechten Verteilung von Wasserressourcen. Dabei geht es insbesondere um den Konflikt zwischen Privatisierungsmaßnahmen und dem Ansatz, Wasser als allgemeinzugängliches Grundmittel für den Menschen aufzufassen.

Im kommenden Herbst werde ich ein Auslandssemester in Madrid an der Universidad de Complutense absolvieren. Das dortige, breite Fächerangebot ergänzt sich optimal mit dem IDS Studiengang. Es gibt sogar ein Institut, dessen Forschungsgegenstand die internationale Zusammenarbeit ist.