06.10.2025 Umbenennung der DGSKA Regionalgruppe Afroamerika

Auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie am Mittwoch, den 1. Oktober 2025 wurde der Antrag der Regionalgruppe Afroamerika, eingereicht von den Sprecherinnen Daniela Triml-Chifflard  und Inga Scharf da Silva, einstimmig angenommen. Die Regionalgruppe mit dem neuen Namen Afroamerika und afrikanische Diaspora.

Die Umbenennung wurde damit begründet, dass  sich der regionale Fokus deutschsprachiger anthropologischer Forschung in den letzten Jahren stark verändert hat. Die Tendenz, afrikanische Gemeinschaften im eigenen gesellschaftlichen Kontext in den Blick zu nehmen wird unter anderem an den Beiträgen im diesjährigen Panel P054"Exploring Black Commons" der Regionalgruppe sichtbar. Dabei werden mit Konzepten wie ‚Black Mediterranean‘ oder ‚Black Commons‘ etablierte Konzepte der afroamerikanischen Forschung aufgegriffen, geografisch neu verortet und kontextspezifisch transformiert.

Dadurch werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede sichtbar und erweitern so sozial- und kulturanthropologische Analysen. Um diesen neuen Forschungsströmungen gerecht zu werden und einen Raum zum wissenschaftlichen Austausch zu ermöglichen, hat sich die Regionalgruppe für die regionale Öffnung entschieden. Die Mitglieder erhoffen sich dadurch interessante Impulse für zukünftige vergleichende Forschungen und Analysen.

Personen die sich von der regionalen Neuausrichtung angesprochen fühlen werden herzlich zu einem spannenden Austausch eingeladen und wenden Sie sich bitte per Mail an Daniela Triml-Chifflard.

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