Hauptinhalt

Erfahrungsberichte

... der Studierenden des Studiengangs

  • Christian

    Nach Marburg bin ich in erste Linie aufgrund des Studentenlebens gekommen. Nach einem BA-Studium als Pendler war mir eine brodelnde Studentenstadt wichtig. Nach der Ankunft am Institut habe ich dann gemerkt, dass die Entscheidung für Kultur- und Sozialanthropologie ein Glückgriff war. Denn der Studiengang ist angenehm klein und sehr flexibel gehalten. In der fast familiären Athmosphäre werden auch Sonderwünsche, wie mein Auslandsstudium in Finnland - trotz Karibikschwerpunkt - schnell auf dem kleinen Dienstweg ermöglicht.

    In diesem Sinne: Terveisiä Rovaniemeltä ja kiitos paljon!

  • Lena

    Ich habe mich für den M.A. Kultur- und Sozialanthropologie in Marburg entschieden, weil...

    ich besonders viel Interesse an der Konfliktanthropologie habe. Dieser Bereich wird in der Marburger KSA besonders gut abgedeckt. Außerdem schätze ich die Anbindung des Institutes an andere Institute wie das Institut für Friedens- und Konfliktforschung oder die europäische Ethnologie. Durch diese Verbindungen entsteht eine spannende Interdisziplinarität. Besonders ansprechend fand ich darüber hinaus die Aussicht, in einem zahlenmäßig kleinen Studiengang mit guter und persönlicher Betreuung zu studieren.

    Vorher habe ich den B.A. Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg studiert und mich am Institut sehr wohl gefühlt. Nach dem B.A. war ich für ein Praktikum bei der FES für drei Monate in Chile und danach drei Monate bei der GIZ.

    Besonders gefällt mir am Studiengang...

    die große Vielfalt an Themen. Die Seminare sind breit gestreut und bieten mir die Möglichkeit mich in verschiedene Bereiche einzuarbeiten und dabei meinen eigenen Schwerpunkt auszubilden. Außerdem ist die Betreuung durch die Studienkoordination außerordentlich gut.

    An Marburg schätze ich die Vielfalt in Anbetracht der Größe der Stadt. Es gibt viele Vorträge, Diskussionsreihen und Kultur-Veranstaltungen.

    Nach dem Master will ich meine erworbenen Kenntnisse sinnvoll in gesellschafts-politisches Arbeitsfeld einbringen. Welches Feld das genau sein soll, weiß ich noch nicht.

  • Anna

    Ich habe mich für den M.A. Kultur- und Sozialanthropologie in Marburg entschieden, weil...

    er mir die Möglichkeit gibt meinen Interessen an Konfliktanthropologie und dem Regionalgebiet Lateinamerika nachzugehen.

    Vorher habe ich an der Universität Bayreuth den Bachelor Ethnologie studiert.

    Besonders gefällt mir am Studiengang, dass...

    am Institut eine familiäre Atmosphäre herrscht und man durch die Kooperation mit anderen Studiengängen eine große Flexibilität im Studium hat.

    An Marburg schätze ich, dass...

    die Stadt von den Studenten geprägt ist und man durch das Semesterticket eine hohe Mobilität hat.

    Nach dem Master will ich in Südamerika im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit arbeiten.

  • Denise

    Ich habe mich für den M.A. Kultur- und Sozialanthropologie in Marburg entschieden, weil...

    dieser Studiengang mir sehr viel Flexibilität und Freiheit bietet. Ich habe nicht nur Wahlmöglichkeiten bei den internen Modulen, sondern kann darüber hinaus 36 ECTS an anderen Fachbereichen belegen wie z. B. International Development Studies oder auch Erziehungswissenschaften. Außerdem kann man sein Studium auch im Sommersemester beginnen, wodurch ich ein Wartesemester vermeiden konnte.

    Vorher habe ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht und in Passau die Studiengänge European Studies und International Cultural and Business Studies studiert.

    Besonders gefällt mir am Studiengang, dass...

    er im Gegensatz zu vielen anderen Bologna-Studiengängen entzerrt und entschult wurde, dass man außerhalb von Seminaren Prüfungsleistungen ablegen kann und natürlich die engagierten Dozenten und die tolle Studienbetreuung!

    An Marburg schätze ich vieles! Darunter fallen das Institut Gender Studies, an dem man ein GS Zertifikat erwerben kann und das Mentoring-Programm ProMotivation, das Frauen die Aufnahme einer Promotion und die Entscheidung dafür/dagegen erleichtert. Darüber hinaus beeindrucken mich die Barrierefreiheit der gesamten Uni/Stadt und die engagierten Studenten mit vielen Beteiligungsmöglichkeiten in Gruppen und Gremien. Ein absoluter Pluspunkt ist natürlich auch die Nähe zu Frankfurt, wodurch man viele Praktikamöglichkeiten hat und dank des Semestertickets kostenlos hinkommen kann.

    Nach dem Master will ich wahrscheinlich im Bereich Political/Economic Anthropology promovieren und anschließend in der Forschung oder in Stiftungen/im NGO-Bereich arbeiten.

... der Lehrenden des Studiengangs

  • Prof. Dr. Ernst Halbmayer

    Der M.A. Kultur-und Sozialanthropologie zeichnet sich für mich im Besonderen dadurch aus, dass …

    … er in einer einmaligen Kombination eine Spezialisierung auf Umwelt- und Konfliktanthropologie sowie Lateinamerika ermöglicht, die durch selbstgewählte regionale wie fachliche Schwerpunktsetzungen im Nebenfach ergänzt wird.

    Die Vorteile eines Studiums in Marburg sind …

    … individuelle Betreuung und Förderung von persönlichen Kompetenzen, sowie die Möglichkeit, eigene Interessensschwerpunkte entwickeln und umsetzen zu können. 

    Für ein Studium des M.A. Kultur- und Sozialanthropologie sollten Sie ...

    … neugierig, offen und an Menschen interessiert sein und die Welt, in der Sie leben, nicht für die einzig mögliche oder gar richtige halten. 

    Ich lehre im M.A. Kultur- und Sozialanthropologie, weil …

    … ich Studierenden gerne vermitteln möchte, dass die Welt auch anders sein kann und es sich lohnt, die Vielfalt solcher Alternativen genauer zu betrachten.

    Das wäre ich geworden, wenn es mich nicht an die Uni verschlagen hätte …

    … Schafhirte in Neuseeland, Eisverkäufer in Brasilien, Globetrotter, … ich muss gestehen, ich weiß nicht …

    Außer Lehre und Forschung gehört meine Leidenschaft …

    … dem nomadisierenden Entdecken mir unbekannter Landschaften, Wege und Lebensweisen.