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Besonderheiten

Tradition der Marburger Religionswissenschaft

Die Marburger Religionswissenschaft als Universitätsfach kann – im Gegensatz zu vielen anderen religionswissenschaftlichen Standorten im deutschsprachigen Raum – bereits auf eine lange Tradition zurück blicken. Bekannte Forscherpersönlichkeiten wie Rudolf Otto, Friedrich Heiler und Kurt Rudolph waren in Marburg tätig.

Gegenwartsbezogene Ausrichtung des Studiengangs 

Aufbauend auf der langen Tradition wurde in Marburg ein gegenwartsbezogener und forschungsorientierter Masterstudiengang entwickelt, der durch sein breites Lehr- und Forschungsangebot sowohl einen sozialwissenschaftlichen als auch einen philologischen Studienschwerpunkt ermöglicht. Die Herausbildung individueller Interessensbereiche wird durch die breite Palette möglicher Nebenfächer, eine familiäre Atmosphäre und eine intensive persönliche Studienberatung unterstützt.

Religionskundliche Sammlung

Eine weitere Marburger Besonderheit ist auch die Religionskundliche Sammlung , die in Praktika wie auch in Seminaren eine intensive Beschäftigung und Arbeit mit religiösen Gegenständen ermöglicht. So ist es möglich, Prüfungsleistungen in Form eigenständiger Recherchen zu Objekten der Sammlung zu erbringen – sowohl zu den ausgestellten als auch zu den über 5000 im Magazin auf ihre Entdeckung wartenden.
Studierende haben beispielsweise durch die Wahl des Profilmoduls "Archivieren, Recherchieren, Präsentieren in der Religionswissenschaft" die Möglichkeit, die theoretischen Kenntnisse aus dem Vertiefungsmodul "Visuelle und matrielle Repräsentationen von Religion" durch den Erwerb stärker praktisch orientierter Fähigkeiten zu ergänzen.

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