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Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Ziele des Studiums
Das Bachelorstudium der Evangelischen Theologie als Monostudienprogramm dient der wissenschaftlich differenzierten Darstellung und Reflexion des Christentums in seinen biblischen Grundlagen sowie in seinen historischen und gegenwärtigen Ausgestaltungen in Kirche oder Kultur und Gesellschaft. Die Studierenden werden in die Disziplinen der Theologie eingeführt: Sie lernen, sich philologisch geschult und hermeneutisch reflektiert, mit der Auslegung der biblischen Texte auseinanderzusetzen, sind vertraut mit der Geschichte des Christentums, mit religiöser Praxis und Pluralität, können dogmatische Zusammenhänge erörtern und ethische Implikationen erfassen. In Auseinandersetzung mit den biblischen Grundlagen, ihrer geschichtlichen Überlieferung und Entfaltung sowie den religiösen, geistigen und gesellschaftlichen Bedingungen der Gegenwart entwickeln sie die Fähigkeit, sich selbständig ein theologisches Urteil zu bilden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studienbeginn
Der Studiengang kann zum Winter- als auch zum Sommersemester aufgenommen werden.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Regelstudienzeit
Die allgemeine Regelstudienzeit für den Studiengang "Evangelische Theologie" beträgt 6 Semester.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studienaufbau
Der Studiengang "Evangelische Theologie" gliedert sich in die Studienbereiche "Grundlagen", "Aufbau", "Vertiefung" und "Praxis".
In den Modulen des Studienbereichs "Grundlagen" werden einerseits die für ein Theologiestudium relevanten Sprachkenntnisse erworben, sowie grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, die für die weiteren Bereiche von Bedeutung sind. Hierbei wird der Fächerkanon der Evangelischen Theologie in Gänze abgedeckt und in die Methoden der jeweiligen Fächer eingeführt.
Die Module im Bereich "Aufbau" dienen der zielgerichteten Erweiterung der bereits in den vorangegangenen Studienbereichen erworbenen Kompetenzen. Dies ist an ein überregionales, klassisches Profil der Theologie angelehnt und eröffnet somit Wechselmöglichkeiten und Durchlässigkeit zwischen Studiengängen mit Blick auf den bisherigen Magister Theologiae bzw. den Abschluss Kirchliches Examen. Zudem ermöglichen die Module eine Überschreitung gängiger Disziplinen: insofern als "Theologische Fächer im Gespräch" grundsätzlich Interdisziplinarität eröffnet und "Theologie in gesellschaftlichen Herausforderungen" fächerübergreifend aktuelle Themen mit der Theologie in Verbindung bringt.
Der Studienbereich "Vertiefung" ermöglicht durch die individuelle Wahl die Möglichkeit, schon im Studium beruflich relevante Akzente zu setzen. Im Modul "Mentoriertes Selbststudium" können eigene Horizonte entfaltet sowie in "Theology in transnational and interreligious perspective" internationale Perspektiven auf Theologien und Religionen eröffnet werden.
Der Studienbereich "Praxis" trägt der Praxisorientierung des Studiengangs als erstem berufsqualifizierenden Abschluss Rechnung. Er dient dem Erwerb, der Vertiefung und der Anwendung von fachlichen und überfachlichen Schlüsselqualifikationen.
Weitere feste Bestandteile des Studiengangs sind die "Marskills", die Umfang von 18 LP absolviert werden müssen, sowie die "Bachelorarbeit" im Umfang von 12 LP.
Alle weitere Informationen zu Fächern, Aufbau und allgemeinen Regelungen sind der Studien- und Prüfungsordnung zu entnehmen.Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Studienanforderungen
Der Gesamtaufwand zum Erreichen der Ziele eines Semesters beträgt i.d.R. 30 LP. Abweichungen im Rahmen von bis zu 3 LP sind möglich, sollten aber innerhalb eines Studienjahres ausgeglichen werden. Für eine ausgewogene Arbeitsbelastung über den Studienverlauf ist Sorge zu tragen.
Inhalt ausklappen Inhalt einklappen Evaluationen
Erste Evaluationen folgen, nachdem der Studiengang an den Start gegangen ist.