Dr. Martin Göllnitz

Martin Göllnitz
Yasmine Schüßler

Wiss. Mitarbeiter, SfB/TRR 138

Kontaktdaten

+49 6421 28-24736 martin.goellnitz@ 1 Wilhelm-Röpke-Straße 6
35032 Marburg
W|02 Geisteswissenschaftliche Institute (Raum: 07C04 bzw. +7C04)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Geschichte und Kulturwissenschaften (Fb06) Hessische Landesgeschichte
  • Wissenschaftlicher Werdegang

    seit 01/2022: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive" der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen

    seit 03/2019: Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Hessische Landesgeschichte der Philipps-Universität Marburg

    10/2017 – 02/2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte des Historischen Seminars der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    07/2017 – 12/2017: Gastwissenschaftler am Centre for Cold War Studies des Department of History der University of Southern Denmark in Odense

    06/2017: Promotion zum Dr. phil. an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Titel der Dissertation: Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel 1927-1945), Prädikat: Summa cum laude (Note: 0,7)

    07/2014 – 06/2017: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    04/2015 – 09/2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit überwiegender Lehrtätigkeit an der Abteilung für Regionalgeschichte des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    06/2014: 2-Fach Master of Education (Geschichte und Germanistik) für das Lehramt Gymnasium (Titel der Masterarbeit: Kieler Theologen zwischen Christen-, Haken- und Verdienstkreuz. Die Berufungspolitik in der Theologischen Fakultät 1936 und deren ‚geläuterte‘ Zusammensetzung nach 1945)

    11/2011 – 06/2014: Studentische/Wissenschaftliche Hilfskraft am Projekt „Kieler Gelehrtenverzeichnis“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    09/2009 – 06/2014: Studium 2-Fach Master of Education (Geschichte und Germanistik) für das Lehramt Gymnasium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

  • Preise und Auszeichnungen

    Forschungspreise

    06/2018: Wissenschaftspreis der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten für die Dissertation „Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel (1927-1945)“ [dotiert mit 2.000 Euro]

    04/2018: Fakultätenpreis der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft für die Dissertation „Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel (1927-1945)“ [dotiert mit 3.000 Euro]

    12/2015: Nachwuchspreis der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte für die veröffentlichte Masterthesis „Karrieren zwischen Diktatur und Demokratie. Die Berufungspolitik in der Kieler Theologischen Fakultät 1936 bis 1945“ [dotiert mit 1.000 Euro]

    10/2015: Holsteiner Studienpreis „350 Jahre Christian-Albrechts-Universität zu Kiel“ für herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur Geschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (2. Preis) für den Beitrag „Wissenschaftspolitik im Spannungsfeld von akademischer Tradition und Ideologie – Die nationalsozialistische Dozentenakademie der Universität Kiel (1934-1936)“ [dotiert mit 750 Euro]

    11/2014: Preis des Collegium Philosophicum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel für herausragende Abschlussarbeiten für die Masterarbeit „Kieler Theologen zwischen Christen-, Haken- und Verdienstkreuz. Die Berufungspolitik in der Theologischen Fakultät 1936 und deren ‚geläuterte‘ Zusammensetzung nach 1945“ [dotiert mit 500 Euro]

    Auszeichnungen für Lehre

    11/2016: Urkunde für „Ausgezeichnete Lehre“ für das im Sommersemester 2016 veranstaltete Projektseminar „Studierende organisieren einen Workshop zur Regionalgeschichte“. Das Seminar wurde seitens des Präsidiums der Universität Kiel und PerLe (Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen) als „Impulsgeber für innovative, zukunftsweisende Lehre“ eingestuft.

  • Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen

    Schwerpunkte in Forschung und Lehre

    Neuere und Neueste Geschichte, Zeitgeschichte

    Polizei-, Gewalt- und Terrorismusgeschichte

    Landes- und Regionalgeschichte Norddeutschlands, Skandinaviens und Hessens

    Public History und digitale Geschichtsvermittlung

    Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte

    Geschichte der europäischen Expeditions- und Forschungsreisen

    Kulturgeschichte

    Aktuelle Projekte

    Sicherheit, Polizei und städtischer Raum. Sicherheitsheuristiken und -repertoires am Beispiel von Frankfurt a.M. und München [Teilprojekt im SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit"; eigene Stelle]

    Entgrenzte Gewalt. Der nationalsozialistische „Gegenterror“ im besetzten Dänemark als Konzept dynamischer Sicherheit [Buchprojekt]

    Britische und Dänische Forschungsreisen im „Age of Empire“ (Challenger- und Galathea-Expedition)

  • Veröffentlichungen

    Ein vollständiges Verzeichnis aller Veröffentlichungen können Sie hier downloaden: Publikationsverzeichnis (PDF /Januar 2024)

    Monographien

    Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel (1927-1945) (Kieler Historische Studien 44), Ostfildern 2018.
    - Rezensionen/Reviews

    Karrieren zwischen Diktatur und Demokratie. Die Berufungspolitik in der Kieler Theologischen Fakultät 1936 bis 1946 (Kieler Werkstücke, Reihe A/39), Frankfurt a.M. 2014.
    - Rezensionen/Reviews

    Sammelbände, Zeitschriften-Themenhefte, Editionen

    Polizei und Sicherheit. Akteure – Heuristiken – Repertoires (Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung 6), Wiesbaden 2024 (hg. mit Sabine Mecking).

    Stadtrevier. Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen, Themenheft: Moderne Stadtgeschichte (2023) H. 2 (hg. mit Sabine Mecking).

    Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert (Histoire 190), Bielefeld 2022 (hg. mit Sabine Mecking).

    Regionalgeschichte. Potentiale des historischen Raumbezugs (zeit + geschichte 53), Göttingen 2021 (hg. mit Nina Gallion und Frederieke M. Schnack).

    Hochschulen im öffentlichen Raum. Historiographische und systematische Perspektiven auf ein Beziehungsgeflecht (Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz, N.F. 17), Göttingen 2020 (hg. mit Kim Krämer).

    Konflikt und Kooperation. Die Ostsee als Handlungs- und Kulturraum, Berlin 2019 (hg. mit Nils Abraham, Thomas Wegener Friis und Helmut Müller-Enbergs).

    Studentische Gewalt / Violenza studentesca (1914-1945), Themenheft: Storia e regione 28 (2019), H. 1 (hg. mit Matteo Millan).

    Studentische Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert, Themenheft: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 21 (2018) (hg. mit Oliver Auge).

    Landesgeschichte an der Schule. Stand und Perspektiven (Landesgeschichte 2), Ostfildern 2018 (hg. mit Oliver Auge).

    Mit Forscherdrang und Abenteuerlust. Expeditions- und Forschungsreisen Kieler Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im 19. und 20. Jahrhundert (Kieler Werkstücke, Reihe A/49), Frankfurt a.M. 2017 (hg. mit Oliver Auge).

    Herausgebertätigkeit

    Mitherausgeber der Schriftenreihe „Genocide and Mass Violence in the Age of Extremes“, De Gruyter: Berlin (seit 10/2021)

    Mitherausgeber der Schriftenreihe „Beiträge zur Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz“, Mainz University Press: Göttingen (seit 10/2018)

    Mitherausgeber der Schriftenreihe „Landesgeschichte“, Jan Thorbecke Verlag: Ostfildern (von 09/2018 bis 09/2023)

    Aufsätze in refereed journals (Double-Blind Peer-Review)

    Peter-gruppen og besættelsesmagtens terroraktioner i Sønderjylland 1943-45, in: Sønderjyske Årbøger (2023), S. 125-156.

    Stadtrevier. Neue Perspektiven auf Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen, in: Moderne Stadtgeschichte 2 (2023), S. 6-23 (mit Sabine Mecking).

    Grand âge et jugement tardif? Le «boucher de Gênes» dans les chroniques judiciaires et la mémoire collective au début des années 2000 [übersetzt von Claire Debard] / Alte Männer, späte Urteile? Der «Butcher of Genoa» in der Gerichtsberichterstattung und kollektiven Erinnerung der frühen 2000er Jahre, in: Criminocorpus. Histoire de la justice, des crimes et des peines 22 (2023), 03.04.2023.

    Mehr literarischer Entdecker als Polarheld: Arthur Conan Doyles Reise in die Arktis (1880), in: Polarforschung 89 (2021), S. 31-35.

    Editorial / Editoriale: Studentische Gewalt / Violenza studentesca (1914-1945), in: Storia e regione 28 (2019), H. 1, S. 5-21 (mit Matteo Millan).

    Tysk grænsekamp i København. De nordslesvigske akademikeres nationalpolitiske rolle i 1920’erne og 30’erne, in: Sønderjyske Årbøger (2018), S. 117-133.

    Parteiaktionismus und Studium. Politisches Engagement eines jungakademischen Funktionärskorps (1927-1945), in: Historische Mitteilungen 29 (2017), S. 107-131.

    Blandt revolutionære og “Rigsfjender” i Slesvig-Holsten 1917-1920, in: Arbejderhistorie. Tidsskrift for historie, kultur og politik (2017) H. 2, S. 126-149 (mit Knut-Hinrik Kollex und Thomas Wegener Friis).

    Expeditions- und Forschungsreisen als Karrieresprungbrett? Norddeutsche Wissenschaftler als Teilnehmer der Galathea-, Challenger- und Plankton-Expedition, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 141 (2016), S. 235-265.

    Hinter den Kulissen. Die (gescheiterte) Berufungspolitik im Dritten Reich am Beispiel der Kieler Theologischen Fakultät, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 140 (2015), S. 211-235.

    Hansegeschichte als Regionalgeschichte: Das Beispiel des Kieler Historikers Wilhelm Koppe (1908-1986), in: Hansische Geschichtsblätter 131 (2013), S. 229-273 (mit Oliver Auge).

    Aufsätze in Zeitschriften (ohne Peer-Review)

    Frontabschnitt Hochschule. Nationalsozialistische Machtdurchsetzungsprozesse an den Universitäten Kiel und Münster auf studentischer Ebene (1926-1936), in: Westfälische Forschungen 73 (2023), S. 143-164 (mit Rainer Pöppinghege).

    Ein Polizeigeneral auf der Anklagebank - Günther Pancke im Großen Kopenhagener Kriegsverbrecherprozess, in: Archiv für Polizeigeschichte 20:1 (2023), S. 2-11 (mit Henrik Lundtofte).

    Gewalt als Norm? Schlaglichter auf die Marburger Studierendengeschichte des 20. Jahrhunderts, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 72 (2022), S. 259-276.

    Wissenschaft als Deutungsmacht im europaweiten NS-Herrschaftssystem. Die Reichs- und Soldatenuniversitäten Posen, Prag, Straßburg und Leiden als Forschungsaufgabe, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 23 (2020), S. 201-219 (mit Oliver Auge).

    „Heimatgeschichte“, „Vertiefung“ oder „Projekt“. Landes- und Regionalgeschichte im Schulbuch am Beispiel der Verlage Schöningh, Schroedel und Westermann, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 70 (2020), S. 301-318 (mit Tomke Jordan).

    Vom Funktionieren universitärer Funktionäre. Handlungsmöglichkeiten der Funktionselite des Nationalsozialistischen Deutschen Studenten- und Dozentenbundes, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 22 (2019), S. 237-252.

    Völkische Opposition und politische Gewalt an den Hochschulen 1930/31: Die Angriffe auf Otto Baumgarten und Walther Schücking, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 67 (2019) H. 1, S. 27-42.

    Spirale der Gewalt. Radikalisierungsprozesse studentischer Gewalttäter in den Anfangsjahren der Weimarer Republik und der Ersten Republik Österreich, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 21 (2018), S. 155-178.

    Radikale Überzeugungstäter? Studentische Gewalt im 19. und 20. Jahrhundert: Konzeption und Fragestellung, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 21 (2018), S. 89-102 (mit Oliver Auge).

    Rügen und die Idee einer „Universität des Nordens“. Ein grotesker Projektantrag vom Februar 1934 (Dokumentation), in: Zeitgeschichte regional 21 (2017) H. 2, S. 85-96.

    Wissenschaftspolitik im Spannungsfeld von akademischer Tradition und Ideologie. Die nationalsozialistische Dozentenakademie der Universität Kiel (1934-1936), in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 64 (2016) H. 1, S. 50-72.

    Konflikt statt Kooperation. Völkische Opposition und politische Gewalt an den Hochschulen 1930/31, in: Christiana Albertina 83 (2016), S. 51-66.

    Ein Schleswiger Museumsprojekt in den 1930er Jahren. Geschichtspolitik im Widerspruch von Wissenschaft und Grenzrevanchismus, in: Demokratische Geschichte 26 (2015), S. 115-142.

    Die Christian-Albrechts-Universität und ihre Geschichtsschreibung, in: Christiana Albertina 78 (2014), S. 38-58 (mit Oliver Auge).

    Das „Kieler Gelehrtenverzeichnis“ in der Praxis: Karrieren von Hochschullehrern im Dritten Reich zwischen Parteizugehörigkeit und Wissenschaft, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 16 (2013), S. 291-312.

    Beiträge in Sammelbänden

    Der »Gegenterror« als ambivalente Handlungsressource. Entgrenzung eines polizeilichen Sicherheitsrepertoires im besetzten Dänemark 1944/45, in: Polizei und Sicherheit. Akteure - Heuristiken - Repertoires (Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung 6), hg. von Martin Göllnitz und Sabine Mecking, Wiesbaden 2024, S. 299-324.

    Polizeigeschichte und Historische Sicherheitsforschung. Akteure, Heuristiken und Repertoires, in: Polizei und Sicherheit. Akteure - Heuristiken - Repertoires (Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung 6), hg. von Martin Göllnitz und Sabine Mecking, Wiesbaden 2024, S. 3-25 (mit Sabine Mecking).

    The Cultivation of Militant Masculinity: Gender-Specific Dimensions of Violence and the National Socialist Stormtroopers, in: Gender and Protest. On the Historical and Contemporary Interrelation of Two Social Phenomena, hg. von Frank Jacob und Jowan A. Mohammed, Berlin/Boston 2023, S. 181-200.

    About hit squads and revolvers. The National Socialist »Gegenterror« in the German-Danish Border Region 1943-1945, in: Grenz - Raum - Narrative. Die deutsch-dänische Grenzregion von 1920 bis heute (Kieler Schriften zur Regionalgeschichte 9), hg. Oliver Auge, Steen Bo Frandsen und Caroline E. Weber, Kiel/Hamburg 2023, S. 165-189.

    8 Minuten, 46 Sekunden. Awareness-Politik und toxische »Rockstars« beim amerikanischen Entwicklerstudio Bungie, in: Politiken des (digitalen) Spiels. Transdisziplinäre Perspektiven (Game Studies 4), hg. von Arno Görgen und Tobias Unterhuber, Bielefeld 2023, S. 223-237.

    Völkisch oder National? Ideologische (Dis-)Kontinuitäten im Denken Joachim Haupts, in: Völkisches Denken 1848 bis 1948. Von der Paulskirche über Weimar zum Petersberg (Politik – Ideologie – Wissenschaft 1), hg. von Julien Reitzenstein, Dirk Rupnow und Bernd-A. Rusinek, Berlin/Boston 2023, S. 213-230.

    Schleswig-Holstein - Land ohne Historische Kommission. Etablierungsversuche, Revierkämpfe, Deutungshoheiten, in: Landesgeschichte mit und ohne Land. West- und ostdeutsche Historische Kommissionen nach 1945 (Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde 27), hg. von Mathias Beer, Stuttgart 2023, S. 75-96.

    Im Schatten der Universitätsgeschichte. Ein Forschungsaufriss zur Historiographie der Studierenden in der Zwischenkriegszeit, in: Universitätsmatrikeln. Universitäre Einschreibeunterlagen in archivischer Überlieferung und digitaler Präsentation (Schriftenreihe des Universitätsarchivs Hamburg 1), hg. von Dennis Hormuth, Stuttgart 2023, S. 23-55 (mit Gunnar B. Zimmermann).

    „Vor kamp gælder den blødende grænse“. Nationalisme og propaganda i den dansk tyske grænsedebat (1920-1933), in: Die Folgen der Teilung Schleswigs – 1920 | Følgerne af Slesvigs deling – 1920 (Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein 122), hg. von Rainer Hering und Hans Schultz Hansen, Hamburg 2022, S. 81-101 (mit Caroline E. Weber).

    „Unser Kampf gilt der blutenden Grenze“. Nationalismus und Propaganda im deutsch-dänischen Grenzdiskurs (1920-1933), in: Die Folgen der Teilung Schleswigs – 1920 | Følgerne af Slesvigs deling – 1920 (Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein 122), hg. von Rainer Hering und Hans Schultz Hansen, Hamburg 2022, S. 49-80 (mit Caroline E. Weber).

    Studentenführer und Politik. Handlungsspielräume einer nationalsozialistischen Funktionselite, in: Hochschule und Politik. Politisierung der Universitäten vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 16), hg. von Martin Kintzinger, Wolfgang Eric Wagner und Ingo Runde, Basel 2022, S. 229-253.

    Die Marburger Rede vom 17. Juni 1934. Eine Festtagsrede mit politischer Sprengkraft?, in: Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert (Histoire 190), hg. von Martin Göllnitz und Sabine Mecking, Bielefeld 2022, S. 123-146.

    Skandal!? Ein Streifzug durch Marburgs Geschichte im 20. Jahrhundert, in: Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert (Histoire 190), hg. von Martin Göllnitz und Sabine Mecking, Bielefeld 2022, S. 7-21 (mit Sabine Mecking).

    Celebrate in Times of War? The Academic Jubilees of the University of Kiel and the Vienna Institute of Technology in 1940, in: Inszenierte Geschichte. Medialität und Politik europäischer Hochschuljubiläen von 1850 bis heute | Staging History. Anniversaries in European Institutions of Higher Learning from 1850 to the Present (Medien der Geschichte 5), hg. von Anton F. Guhl und Gisela Hürlimann, Berlin/Boston 2022, S. 129-145 (mit Paula Rilling).

    Klios Totenlob. Nachrufe auf Kieler Historiker in der Historischen Zeitschrift, in: Impulse der Kieler Geschichtsforschung einst und heute für die deutschsprachige Geschichtswissenschaft. Zum 150-jährigen Bestehen des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, hg. von Oliver Auge und Gerald Schwedler, Kiel 2022, S. 311-339.

    Homophobie und Revolutionsangst. Die politische Dramaturgie des 30. Juni 1934, in: Die große Furcht. Revolution in Kiel - Revolutionsangst in der Geschichte (Kieler Schriften zur Regionalgeschichte 8), hg. von Oliver Auge und Knut-Hinrik Kollex, Kiel/Hamburg 2021, S. 209-234.

    Beyond Ordinary Men? Perspektiven einer Polizeigeschichte als (regionale) Zeitgeschichte, in: Regionalgeschichte. Potentiale des historischen Raumbezugs (zeit + geschichte 53), hg. von Nina Gallion, Martin Göllnitz und Frederieke M. Schnack, Göttingen 2021, S. 29-53.

    Potentiale des historischen Raumbezugs. Einleitende Überlegungen zu Historiographie und Systematik der Regionalgeschichte, in: Regionalgeschichte. Potentiale des historischen Raumbezugs (zeit + geschichte 53), hg. von Nina Gallion, Martin Göllnitz und Frederieke M. Schnack, Göttingen 2021, S. 9-26 (mit Nina Gallion und Frederieke M. Schnack).

    Jenseits des Jahrmarkts akademischer Eitelkeiten. Perspektiven auf Gewalt an der JGU, in: 75 Jahre Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Universität in der demokratischen Gesellschaft, hg. von Georg Krausch, Regensburg 2021, S. 470-481.

    “We’ve Ransacked the Country and Taken All We Could Get”: Arthur Conan Doyle’s Perception of Nature and Masculinity in the Arctic, in: Die Arktis. Geschichte, Politik, Rezeption (Comparative Studies from a Global Perspective 6), hg. von Alexander Friedman und Frank Jacob, Würzburg 2020, S. 53-68 (mit Lisa Kragh).

    An der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit? Fachjournale, Blogs und Soziale Medien in der Landesgeschichte, in: Landesgeschichte und public history (Landesgeschichte 3), hg. von Arnd Reitemeier, Ostfildern 2020, S. 197-216.

    Outlook: Writing the History of Modern International Terrorism. Where are the Puzzles?, in: Terrorism in the Cold War, Vol. 2: State Support in the West, Middle East and Latin America, hg. von Adrian Hänni, Thomas Riegler und Przemyslaw Gasztold, London 2020, S. 237-246 (mit Thomas Wegener Friis und Adi Frimark).

    Gegenterror und politische Gewalt im „Musterprotektorat“ Dänemark: Die Petergruppe als hochmobiles Gewaltunternehmen (1943-1945), in: Über Grenzen hinweg. Transnationale politische Gewalt im 20. Jahrhundert, hg. von Adrian Hänni, Daniel Rickenbacher und Thomas Schmutz, Frankfurt a.M. 2020, S. 151-180.

    Entgrenzte Männerkameraderie, gewalttätige Volksgemeinschaft. Perspektiven auf die Neustadter SA, in: Volksgemeinschaft in der Gauhauptstadt. Neustadt an der Weinstraße und der Nationalsozialismus, hg. von Markus Raasch, Münster 2020, S. 111-124.

    Radikalität, Unbedingtheit, Kälte. Zur Beteiligung deutscher und österreichischer Jungakademiker an politischen Gewaltakten nach dem Ersten Weltkrieg (1919-1922), in: Zeiten des Aufruhrs (1916-1921). Globale Proteste, Streiks und Revolutionen gegen den Ersten Weltkrieg und seine Auswirkungen (Alternative | Demokratien. Studien zur Geschichte der Sozialdemokratie und des Sozialismus 5), hg. von Marcel Bois und Frank Jacob, Berlin 2020, S. 464-491.

    Grenzkampf als Studienziel. Die volkspolitische Erziehungsarbeit der Deutsch-Nordischen Burse im kulturellen „Grenzlandringen“ (1928-1939), in: „Deutsche Bursen“ seit 1920. Studentische Wohnheime als Bildungseinrichtungen der „auslanddeutschen Volkstumsarbeit“ (Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 22), hg. von Hans-Werner Retterath, Münster 2020, S. 179-193.

    Topographie der Gewalt: Perspektiven einer hochschulraumbezogenen Gewaltgeschichte am Beispiel der Universität Mainz, in: Hochschulen im öffentlichen Raum. Historiographische und systematische Perspektiven auf ein Beziehungsgeflecht (Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz, N.F. 17), hg. von Martin Göllnitz und Kim Krämer, Göttingen 2020, S. 63-80.

    Hochschule im öffentlichen Raum. Bemerkungen zu Historiographie und Systematik, in: Hochschulen im öffentlichen Raum. Historiographische und systematische Perspektiven auf ein Beziehungsgeflecht (Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz, N.F. 17), hg. von Martin Göllnitz und Kim Krämer, Göttingen 2020, S. 7-26 (mit Kim Krämer).

    Pflichthochzeit mit Pickelhaube? Versuch einer Synopse, in: Pflichthochzeit mit Pickelhaube. Die Inkorporation Schleswig-Holsteins in Preußen 1866/67 (Kieler Werkstücke A/57), hg. von Oliver Auge und Caroline E. Weber, Berlin 2020, S. 251-272.

    Der Ostseeraum als Konfliktzone eines wissenschaftlichen Geltungsstrebens. Die Deutschen Wissenschaftlichen Institute in Skandinavien (1941-1945), in: Konflikt und Kooperation. Die Ostsee als Handlungs- und Kulturraum, hg. von Martin Göllnitz, Nils Abraham, Thomas Wegener Friis und Helmut Müller-Enbergs, Berlin 2019, S. 45-70.

    Die Ostsee als Handlungs- und Kulturraum: Eine Hinführung, in: Konflikt und Kooperation. Die Ostsee als Handlungs- und Kulturraum, hg. von Martin Göllnitz, Nils Abraham, Thomas Wegener Friis und Helmut Müller-Enbergs, Berlin 2019, S. 9-22 (mit Nils Abraham, Thomas Wegener Friis und Helmut Müller-Enbergs).

    Wozu Landes- und Regionalgeschichte an der Schule? Einige Vorbemerkungen und Überlegungen, in: Landesgeschichte an der Schule. Stand und Perspektiven (Landesgeschichte 2), hg. von Oliver Auge und Martin Göllnitz, Ostfildern 2018, S. 1-16 (mit Oliver Auge).

    Paramilitärs, Terroristen und Verschwörer: Revolutionsangst und konterrevolutionäre Gewalt in Kiel 1919-22, in: Die Stunde der Matrosen. Kiel und die deutsche Revolution 1918, hg. von Sonja Kinzler und Doris Tillmann, Darmstadt 2018, S. 202-209.

    DDR-Spionage in Frankreich, in: DDR-Spionage: Von Albanien bis Grossbritannien (Analysen zu Sicherheitsfragen 6), hg. von Helmut Müller-Enbergs und Thomas Wegener Friis, Frankfurt a.M. 2018, S. 181-229 (mit Thomas Wegener Friis).

    Weltumsegelung mit Karriereblick. Die britische Challenger-Expedition und Rudolf von Willemoes-Suhm (1847-1875), in: Mit Forscherdrang und Abenteuerlust. Expeditions- und Forschungsreisen Kieler Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im 19. und 20. Jahrhundert (Kieler Werkstücke, Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte 49), hg. von Oliver Auge und Martin Göllnitz, Frankfurt a.M. 2017, S. 37-65.

    Kieler Forscherinnen und Forscher als Entdecker der Welt: Eine Einführung, in: Mit Forscherdrang und Abenteuerlust. Expeditions- und Forschungsreisen Kieler Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im 19. und 20. Jahrhundert (Kieler Werkstücke, Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte 49), hg. von Oliver Auge und Martin Göllnitz, Frankfurt a.M. 2017, S. 9-21 (mit Oliver Auge).

    Kreis Plön, in: Vom preußischen Erlass zum kommunalpolitischen Zukunftsprojekt. 150 Jahre Kreise in Schleswig-Holstein, hg. von Oliver Auge, Kiel 2017, S. 244-266.

    Ein nationaler Erinnerungsort? Zur Entstehung des Wikinger Museums Haithabu im Wandel der Geschichtspolitik, in: Historische Museen und Gedenkstätten in Norddeutschland, hg. von Karl Heinrich Pohl, Husum 2016, S. 69-94.

    Kieler Professoren als Erforscher der Welt und als Forscher in der Welt: Ein Einblick in die Expeditionsgeschichte der Christian-Albrechts-Universität, in: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 350 Jahre Wirken in Stadt, Land und Welt, hg. von Oliver Auge, Kiel/Hamburg 2015, S. 949-972 (mit Oliver Auge).

    Forscher, Hochschullehrer, Wissenschaftsorganisatoren: Kieler Professoren zwischen Kaiserreich und Nachkriegszeit, in: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 350 Jahre Wirken in Stadt, Land und Welt, hg. von Oliver Auge, Kiel/Hamburg 2015, S. 498-527.

    „Hier schweigen die Musen“ – Über die erfolgten Schließungen und geplanten Aufhebungen der Christiana Albertina, in: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 350 Jahre Wirken in Stadt, Land und Welt, hg. von Oliver Auge, Kiel/Hamburg 2015, S. 260-276.

    Städtisches Leben zwischen Wirtschaftskrise und Heimatfront: Nortorf im Dritten Reich (1933-1945), in: Nortorf im Mittelpunkt. 100 Jahre Stadtgeschichte (Nordelbische Ortsgeschichten 2), hg. von Oliver Auge, Kiel 2015, S. 79-144.

    Zwischen Grenzkampf, Völkerverständigung und der Suche nach demokratischer Identität: Die Landesgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zwischen 1945 und 1965, in: Wissenschaft im Aufbruch. Beiträge zur Wiederbegründung der Kieler Universität nach 1945 (Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 88), hg. von Christoph Cornelißen, Essen 2014, S. 101-129 (mit Oliver Auge).

    Umbruch oder Kontinuität? Landesgeschichte unter Christian Degn (1974-1978), in: Gelehrte Köpfe an der Förde. Kieler Professorinnen und Professoren in Wissenschaft und Gesellschaft seit der Universitätsgründung 1665 (Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte 73), hg. von Oliver Auge und Swantje Piotrowski, Kiel 2014, S. 217-262.

    Landesgeschichtliche Zeitschriften und universitäre Landesgeschichte: Das Beispiel Schleswig-Holstein (1924-2008), in: Medien des begrenzten Raumes. Regional- und landesgeschichtliche Zeitschriften im 19. und 20. Jahrhundert (Forschungen zur Regionalgeschichte 73), hg. von Thomas Küster, Paderborn u.a. 2013, S. 69-125 (mit Oliver Auge).

    Lexikon- und Handwörterbuchartikel

    Universitäten und Studierende im Zweiten Weltkrieg, in: Lebendiges Museum Online (LeMO), 23.04.2020.

    Süllberg. Säkularkanoniker (?), in: Klosterbuch Schleswig-Holstein und Hamburg. Klöster, Stifte und Konvente von den Anfängen bis zur Reformation, Bd. 2, hg. von Oliver Auge und Katja Hillebrand, Regensburg 2019, S. 724-727.

    Kadett, Freikorpskämpfer, Attentäter: Ernst von Salomon, in: Die Stunde der Matrosen. Kiel und die deutsche Revolution 1918, hg. von Sonja Kinzler und Doris Tillmann, Darmstadt 2018, S. 207.

    Wissenschaftliche Akademie des NS-Dozentenbundes an der CAU Kiel, in: Handbuch der völkischen Wissenschaften, Bd. 2: Forschungskonzepte - Organisationen – Institutionen, hg. von Michael Fahlbusch, Ingo Haar und Alexander Pinwinkler, 2. Aufl., Berlin/Boston 2017, S. 1713-1720 (mit Oliver Auge).

    Paul Ritterbusch, in: Handbuch der völkischen Wissenschaften, Bd. 1: Biographien, hg. von Michael Fahlbusch, Ingo Haar und Alexander Pinwinkler, 2. Aufl., Berlin/Boston 2017, S. 640-645.

    Wilhelm Koppe, in: Handbuch der völkischen Wissenschaften, Bd. 1: Biographien, hg. von Michael Fahlbusch, Ingo Haar und Alexander Pinwinkler, 2. Aufl., Berlin/Boston 2017, S. 365-369 (mit Oliver Auge).

    Samwer, Karl Friedrich Lucian, in: Eckernförde-Lexikon, hg. von der Heimatgemeinschaft Eckernförde, Husum 2014, Sp. 286.

    Kosakenwinter, in: Eckernförde-Lexikon, hg. von der Heimatgemeinschaft Eckernförde, Husum 2014, Sp. 185.

    Göring, Hermann, in: Eckernförde-Lexikon, hg. von der Heimatgemeinschaft Eckernförde, Husum 2014, Sp. 125-126.

    Börnsen, Peter, in: Eckernförde-Lexikon, hg. von der Heimatgemeinschaft Eckernförde, Husum 2014, Sp. 49.

    Miszellen, Projekt-, Exkursions- und Tagungsberichte

    "Führer der Universität"? Ergebnispräsentation zu den Handlungsmöglichkeiten eines Kieler jungakademischen Funktionärskorps (1927-1945), in: Jahresbericht der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (2018/19), S. 26-31.

    Der Student als Führer. Eine Projektskizze zur Rolle der Kieler Studierenden in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 88 (2015), S. 59-63.

    Auf den Spuren von Königen, Adel und Geistlichkeit in Dänemark (12.-19. Jh.). Eine Exkursion nach Seeland vom 30. Mai bis 3. Juni 2016, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 91 (2016), S. 37-42 (mit Henning Andresen und Stefan Magnussen).

    Das Netzwerk der Kieler Theologischen Fakultät von 1936 und seine „entlastete“ Zusammenstellung nach 1945, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 85 (2013), S. 39-42.

    Schleswig-holsteinische und deutsche Erinnerungsorte in Dänemark – Ein Exkursionsbericht, in: Mitteilungen der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 85 (2013), S. 26-29.

    HT2012: Nachhaltigkeit im Energieverbrauch des Mittelalters und der frühen Neuzeit? Interdisziplinäre Zugänge zu einem aktuellen Thema, in: H-Soz-Kult, 18.10.2012.

    Rezensionen

    zu deutsch-, dänisch- und englischsprachigen Publikationen u.a. in: Das Historisch-Politische Buch, Erziehungswissenschaftliche Revue, Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte, H-Soz-Kult, Jahrbuch für Regionalgeschichte, Kurtrierisches Jahrbuch, Rheinische Vierteljahrsblätter, sehepunkte, Storia e regione, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, etc.

  • Vorträge und Lehrveranstaltungen

    Aktuelle Vorträge

    T.B.A.

    Aktuelle Lehrveranstaltungen

    Wintersemester 2023/24: Übung "Sophies Welt. Geschichtskonstruktionen in Social Media" [Dienstags, 16-18 Uhr]

  • Wissenschaftsorganisation 

    Tagungen/Workshops

    "Panel: Hat Sicherheit ein Geschlecht?" [gemeinsam mit Sabine Mecking]

    Tagungsort: Justus-Liebig-Universität Gießen, 3. November 2023
    Finanzierung: Sonderforschungsbereich/Transregio 138 "Dynamiken der Sicherheit" (Gießen/Marburg)

    Im Rahmen der Tagung »Internationalizing Security - Securitizing the International« des SFB/TRR 138 hat das von Dr. Martin Göllnitz  und Prof. Dr. Sabine Mecking geleitete Teilprojekt C02 ein Panel organisiert, das sich dem ambivalenten Verhältnis von Sicherheit und Geschlecht angenommen hat.

    Inhalt: Vor über 20 Jahren veröffentlichte die dänische Politikwissenschaftlerin Lene Hansen einen bis heute vielzitierten Aufsatz (The Little Mermaid's Silent Security Dilemma and the Absence of Gender in the Copenhagen School, in: Millenium 29:2, 285-306), in dem sie sich mit der fehlenden Thematisierung von Geschlecht in der Kritischen Sicherheitsforschung auseinandersetzte. Hansen bezog sich dabei v.a. auf die 1998 publizierte Studie „Security: A New Framework for Analysis“, in der die Autoren der Kopenhagener Schule nachdrücklich dafür plädierten, „Versicherheitlichung“ als einen von Akteuren gesteuerten kommunikativen Prozess zu verstehen und zu analysieren. Nach Hansen führe ein solches Konzept von „Versicherheitlichung“ aber dazu, dass Situationen, in den eine Kommunikation eingeschränkt oder unmöglich ist, nicht als Sicherheitsprobleme wahrgenommen werden, bzw. dass eine vergeschlechtliche Perspektive von Sicherheit sogar fast gänzlich ausgeschlossen werde, da Frauen oft nicht in entsprechende sicherheitsrelevante Kommunikationsprozesse als Akteure eingebunden waren.
    Mittlerweile hat sich nicht nur der Ansatz der „Versicherheitlichung“ ausdifferenziert und weiterentwickelt, auch das ambivalente Verhältnis von Sicherheit und Geschlecht ist bereits verschiedentlich untersucht worden. Blickt man jedoch in die einschlägige Literatur zu klassischen Sicherheitsfeldern wie Militär, Geheimdienst oder Polizei, so fehlt meist noch eine genderfokussierte Perspektive auf sicherheitspolitische Diskurse und Praktiken. Somit bleiben phänomenologische und praxeologische Erkenntnisse von Sicherheitsakteurinnen ein Desiderat. Das Panel möchte den Fokus daher auf die Trias Polizei – Geschlecht – Sicherheit legen und neue Zugänge zur Thematik eröffnen.

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    "Die SA in der Region. Akteure, Narrative und Praktiken einer nationalsozialistischen Gewaltorganisation"
     [gemeinsam mit Yves Müller (Halle)]

    Tagungsort: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle (Saale), 26. bis 27. Oktober 2023
    Finanzierung: Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt (Halle), Sonderforschungsbereich/Transregio 138 "Dynamiken der Sicherheit" (Gießen/Marburg)

    Inhalt: Die nationalsozialistische Sturmabteilung (SA) war eine der größten und bedeutendsten Gliederungen der NSDAP. Eine Regionalgeschichte der SA bleibt trotzdem Desiderat. Dabei kann gerade die Regionalgeschichte mit ihrer vergleichenden Perspektive und im Sinne einer Gesellschaftsgeschichte der Region(en) vertiefte Erkenntnisse für das Wirken dieser NS-Gliederung liefern. Ein regional- und landeshistorischer Zugang ermöglicht zudem, spezifische kulturelle Traditionen und soziale Einflussfaktoren, Kontinuitäten und Brüche, aber auch Ähnlichkeiten, Gemeinsames und Differenzen herauszuarbeiten.
    Der Workshop möchte einigen Desiderata aufspüren. Mit dem Blick auf die vergleichende Regionalgeschichte ebenso wie die Landes-, Stadt- und Lokalgeschichte sowie die transnationale Geschichte der SA in der Zeit ihres Bestehens von 1921/25 bis 1945 möchte der Workshop nun einen Beitrag zur Erforschung dieser von der Geschichtswissenschaft "vernachlässigten" Organisation leisten. Berücksichtigt werden soll dabei auch die Nach- und Rezeptionsgeschichte der SA nach 1945.

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    Tagungsbericht: folgt in Kürze


    "The Emergence of Gendered Power Structures since Early Modern Times: Practices, Norms, Media"
     [im Rahmen des Forschungsnetzwerks "Geschlecht • Macht • Staat"]

    Tagungsort: Herder-Institut Marburg und Philipps-Universität Marburg, 23. bis 25. November 2022
    Finanzierung: Forschungscampus Mittelhessen

    Inhalt: The conference aims to study the interdependent web of tensions between gender, power relations, and the state across centuries. Transformations, renegotiations, and revisions in specific configurations of gendered power will be brought into focus. The intersection of institutionalizations of state power with naturalizing gender discourses specific to the respective epochs will be problematized from the angles of manifold disciplinary approaches to gender studies. In doing so, a progress- and modernization-oriented master narrative of increasing gender equality will be confronted with the limitations and closures of a scope of opportunities and possibilities to women through processes of formalization and legalization in the course of state formation until the twenty-first century. Such an interdisciplinary and trans-epochal merging and further developing of existing analytical approaches and perspectives has not yet been attempted. The organizers assume that such an interdisciplinary and historically profound synopsis along the analytical levels of social practices, normative frames, and medializations will bring to light distinct continuities, either in the form of an ‘invention of tradition’ (Hobsbawm 2019) which facilitates the legitimization of (transformed) social practices, or in the form of constructions of continuities on the level of media representations of gendered power relations.

    Link: Tagungsprogramm
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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (09. Februar 2023)


    "Zeit in der Landesgeschichte" [gemeinsam mit Markus Ch. Müller (LMU) und Evelien Timpener (JGU)]

    Tagungsort: Gießen (virtuell), 13. bis 14. Januar 2022

    Finanzierung: AG Landesgeschichte im VHD

    Inhalt: Zeit kann und muss als eine der zentralen Kategorien der Geschichtswissenschaft bezeichnet werden: sowohl methodisch als auch thematisch. Ohne Zeit oder ohne eine gewisse Konzeption von Zeit gäbe es keine Vorstellung von Geschichte und so nicht einmal die Möglichkeit, diese wissenschaftlich zu untersuchen. Trotzdem ist immer wieder von einer gewissen „Zeitvergessenheit“ die Rede, da die Geschichtswissenschaft ihren Umgang mit Zeit zu wenig bewusst reflektiere. Gerade der wissenschaftliche Nachwuchs hat die Chance, sich schon in den akademischen Qualifikationsarbeiten kritisch mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen. Der 3. Nachwuchsworkshop der AG Landesgeschichte des Verbands der Historikerinnen und Historiker Deutschlands lädt deshalb Promovierende und PostDocs der Landesgeschichte nach Gießen ein, um dort über die ihren Abschlussarbeiten und Forschungen zugrundeliegende Konzeption von Zeit zu reflektieren und zu referieren. Gerade die Landesgeschichte hat sich solchen Fragen stärker zu stellen, da sie den Anspruch erhebt, bei ihrem Blick auf bestimmte unterhalb der staatlichen Ebene liegende Länder oder Regionen epochenübergreifende Perspektiven einnehmen zu können. Es fehlt der Landesgeschichtsforschung bisweilen am Austausch, gerade junger Landeshistoriker*innen über die Ländergrenzen hinaus.

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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (09. August 2022)

    "Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert" [gemeinsam mit Sabine Mecking]

    Tagungsort: Universitätsbibliothek Marburg, 30. September bis 1. Oktober 2021
    Finanzierung: Stadt Marburg, Marburger Universitätsbund e.V., Sparkasse Marburg-Biedenkopf, Ursula-Kuhlmann Fonds

    Inhalt: Das Tagungs- und Publikationsprojekt widmet sich am Beispiel Marburgs schlaglichtartig Ereignissen und Verhältnissen des 20. Jahrhunderts, die zeitgenössisch oder auch erst später in der Stadtgesellschaft und allgemeinen Öffentlichkeit als Skandal wahrgenommen wurden. Ebenso thematisiert es den ausgebliebenen sowie den vergessenen Skandal. Skandale werden hier als öffentliche Normkonflikte und gesellschaftliche und politische Selbstreinigungsmechanismen verstanden, die zum Alltag moderner Gesellschaften gehören. Dabei werden sie als politische, soziale und mediale Phänomene aus einer interdisziplinären Perspektive beleuchtet, um ihre Funktionsweisen, Verlaufsmuster und Auswirkungen analysieren zu können. Mit ihren schlüpfrigen Details, heftigen Emotionsausbrüchen und überkommenen Moralvorstellungen bieten Skandale ein spannendes und innovatives Forschungsfeld für die Stadtgeschichte.

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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (13. Dezember 2021)
    Abschlusspublikation: Martin Göllnitz/Sabine Mecking (Hg.), Skandal!? Stadtgeschichten aus Marburg im 20. Jahrhundert (Histoire 190), Bielefeld 2022.

    "Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen vom 18. bis 21. Jahrhundert" (30. Kolloquium zur Polizeigeschichte) [gemeinsam mit Sabine Mecking]

    Tagungsort: Hessisches Staatsarchiv Marburg, 9. bis 11. September 2021
    Finanzierung: Sonderforschungsbereich 138 "Dynamiken der Sicherheit" Gießen/Marburg

    Inhalt: Im Zentrum des 30. Kolloquiums zur Polizeigeschichte steht das Themenfeld "Polizei und Sicherheit in urbanen Räumen vom 18. bis 21. Jahrhundert". Als zentrale Sicherheitsexpertin des Staates trägt die Polizei durch ihre spezifischen Sicherheitsheuristiken und Sicherheitsrepertoires in hohem Maße dazu bei, wie städtische Räume wahrgenommen werden: als Räume der Sicherheit oder eben der Unsicherheit. Die Analyse von Diskursen und Praktiken der Polizei vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart soll dabei helfen, die historischen Kontexte, in denen polizeiliche Wahrnehmungen, Bewertungen und Bewältigungen von sicherheitsrelevanten Situationen entstehen, aufzuzeigen, um daran anknüpfend Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Polizeipraxis herauszuarbeiten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Frage, wie diese Praktiken öffentlich bzw. von verschiedenen städtischen Öffentlichkeiten wahrgenommen wurden und wie auf sie reagiert wurde. Denn hinsichtlich des städtischen Raumes verknüpfte sich immer auch die Vorstellung von Sicherheitsräumen mit dem Bedürfnis einer Person oder einer Gruppe nach Herstellung und Verstetigung eines Sicherheitsgefühls durch Berechenbarkeit, Vorhersagbarkeit und Kontrolle. Das 30. Kolloquium zur Polizeigeschichte widmet sich mithilfe unterschiedlichster regionaler und methodischer Zugänge folglich der spannenden Frage, ob und wie die Polizei derartige Sicherheitsvorstellungen im städtischen Raum in den letzten drei Jahrhunderten umsetzte.

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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (2. November 2021)
    Abschlusspublikation: Martin Göllnitz/Sabine Mecking (Hg.), Polizei und Sicherheit. Akteure - Heuristiken - Repertoires (Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung 6), Wiesbaden 2024.


    "Vom akademischen Elfenbeinturm zum Studium Generale: Funktion, Aufgabe und Status von Hochschulen und Hochschullehrenden im öffentlichen Raum" [gemeinsam mit Kim Krämer]

    Tagungsort: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 8. bis 9. November 2018
    Finanzierung: Forschungsverbund Universitätsgeschichte der Universität Mainz, Universitätsbibliothek Mainz

    Inhalt: Questions regarding the purpose and functions of universities and their staff have to fulfil is decided not only at the places of scientific practice or at ministerial levels, but also in public. Not only in the 20th century, but rather from their very origins have universities been shaped to varying degrees by their relationship with the public. As the public has always been involved in defining and delimiting what should and shouldn’t be regarded as science, thereby providing or withholding social recognition for science, the two areas have developed in mutual dependence. Though what is today known as the public sphere in democratic societies only emerged in the bourgeois era, the production of knowledge has always been shaped by its respective social context in which its practice was embedded. Examining the relationship between the university or science on the one hand and the public on the other hand therefore also allows us to gain insight into the society of the respective epoch. For this reason, the functions and tasks of universities are also reflected in areas such as religion, politics and economy. The workshop offers the opportunity to examine the correlation between university and public from the Humboldt educational reforms to contemporary modernity. The aim is to reflect on the manifold connections between (teaching, learning or managing) actors in the academic field and those in the public field in Europe. A central question for this conference is the autonomy of the academic field, its development and its possible restriction towards the public, in a period characterized by the expansion of university institutions. This expansion is reflected, among other things, in the founding of new disciplines linked to the professionalisation and specialisation of the scientific and intellectual professions. For these reasons, the planned workshop will serve to exchange current research approaches and perspectives of university history.

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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (10. Januar 2019)
    Abschlusspublikation: Martin Göllnitz/Kim Krämer (Hg.), Hochschulen im öffentlichen Raum. Historiographische und systematische Perspektiven auf ein Beziehungsgeflecht (Beiträge zur Geschichte der Universität Mainz, N.F. 17), Göttingen 2020.

    "Radikale Überzeugungstäter? Studentische Protest- und Gewaltformen zwischen den Befreiungskriegen und dem Bologna-Prozess" [gemeinsam mit Oliver Auge]

    Tagungsort: Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald, 6. bis 7. Juli 2017
    Finanzierung: Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung (Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern)

    Inhalt: Die deutschen Universitäten des 19. und 20. Jahrhunderts stellten nicht nur Orte der Gelehrsamkeit dar, sondern wurden von der größten akademischen Gruppe, den Studierenden, auch als Räume perpetuierter Gewalt und suspendierter Normen wahrgenommen. Der radikale Teil der Studierenden bildete zwar stets nur eine Minderheit, trug seine Ideen und Ideologien aber wirkungsvoll aus der Gesellschaft an die Universitäten und von dort wieder zurück. Infolge dieser Entwicklungen blieben die Hochschulen weder von den Wertemustern des Vormärz, noch vom Radauantisemitismus der Nationalsozialisten oder von den Studentenunruhen der 68er verschont. Die Tagung, bei der nationale wie internationale Experten über studentische Protest- und Gewaltformen zwischen den Befreiungskriegen und dem Bologna-Prozess diskutieren, nimmt deutschlandweite Entwicklungen ebenso in den Blick wie repräsentative Fallbeispiele. Im Mittelpunkt stehen der Eigensinn jugendkultureller Lebenswelten und die politischen Aktionsformen potentieller Eliten.

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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (9. Oktober 2017)
    Abschlusspublikation: Oliver Auge/Martin Göllnitz (Hg.), Radikale Überzeugungstäter. Studentische Protest- und Gewaltformen im 19. und 20. Jahrhundert, Themenheft: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 21 (2018).

    "Bedrohte Landesgeschichte an der Schule? Stand und Perspektiven" [gemeinsam mit Oliver Auge]

    Tagungsort: Internationales Begegnungszentrum der Christian-Albrechts-Universität, 1. bis 2. Dezember 2016
    Finanzierung: Projekt erfolgreiches Lehren und Lernen (PerLe) der Universität Kiel

    Inhalt: Auch und gerade im Zeitalter der Globalisierung erfüllt Landesgeschichte eine sehr wichtige Funktion. Sie ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen persönlichen, direkten Zugang zur Geschichte und ist somit ein Grundpfeiler ihre Geschichtsbewusstseins. Landesgeschichte in der Schule unterstützt die Schülerinnen und Schüler darin, ihre Heimat besser zu begreifen und geschichtlich zu verorten. Dennoch richtet sich die Aufmerksamkeit des gegenwärtigen Schulunterrichts eher auf nationale und internationale Kompetenz. Für die Vermittlung regionaler Besonderheiten im Schulunterricht bleibt meist kaum Zeit oder Raum. Diese Diskrepanz gibt Anlass genug auf unserer Tagung "Bedrohte Landesgeschichte an der Schule?" Stand und Perspektiven in den Blick zu nehmen.

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    Tagungsbericht: H-Soz-Kult (8. März 2017)
    Abschlusspublikation: Oliver Auge/Martin Göllnitz (Hg.), Landesgeschichte an der Schule. Stand und Perspektiven (Landesgeschichte 2), Ostfildern 2018.

    Ringvorlesungen/Vortragsreihen

    "Mit Forscherdrang und Abenteuerlust - Expeditions- und Forschungsreisen Kieler Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen" [gemeinsam mit Oliver Auge]

    Tagungsort: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek (Kiel), April bis Juli 2016
    Finanzierung: Graduate School "Human Development in Landscapes", Deutscher Marinebund e.V.

    Inhalt: Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit den wissenschaftlichen Expeditonen und Forschungsreisen des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei schwerpunktmäßig englische, deutsche und dänische Unternehmungen – wie die Challenger-, Plankton- und Galathea-Expedition – in den Blick genommen werden. Zugleich sind ausgesprochen vielfältige historische Bereiche zu bearbeiten – zu thematisieren sind sowohl Ozeane und Nebenmeere, Kontinente und Städte als auch Akteure und Gemeinschaften. Das zentrale Anliegen der Ringvorlesung ist die bewusste, konzeptionelle Pluralisierung von Forschungsreisen unterschiedlichster akademischer Disziplinen, deren wissenschaftliche Sujets ebenso facettenreich wie vielfältig motiviert waren. Wissenschaftspolitik spielt dabei eine wesentliche Rolle; ebenso jedoch figurieren Wissensgeschichte, kulturelle Konstruktionen und die Sehnsucht nach Abenteuern als relevante Felder. Eine mit Bedacht weitgefasste Definition von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern schärft dabei den Blick für längerfristige Entwicklungen. Epochal liegt eine Konzentration auf das entwicklungsreiche 19. und das von politischen Umbrüchen geprägte 20. Jahrhundert vor. Mithilfe einer transnationalen Perspektive soll darüber hinaus gewährleistet werden, dass gesellschaftliche Akteure, die über Ländergrenzen hinweg agieren, nicht in einer nationalen "black box" verschwinden. Die Geschichte der Expeditions- und Forschungsreisen soll derart aus den Fängen der Meistererzählungen gelöst und zugleich komplexer, komplizierter, bunter gestaltet werden.

    Downloads: Vorlesungsflyer (als PDF)
    Abschlusspublikation: Oliver Auge/Martin Göllnitz (Hg.), Mit Forscherdrang und Abenteuerlust. Expeditions- und Forschungsreisen Kieler Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im 19. und 20. Jahrhundert (Kieler Werkstücke, Reihe A/49), Frankfurt a.M. 2017.

    Sommeruniversitäten/-schulen

    "Borders as spaces of security and insecurity" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Caroline E. Weber]

    Tagungsort: Bildungsstätte Knivsberg, 6. bis 12. August 2023
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit", Bund Deutscher Nordschleswiger

    Inhalt: A Europe without borders – this dream is over for the time being. A number of European Union member states closed their borders in March 2020 due to the SARS-CoV-2 pandemic, thus reviving the powerful figure of thought of the “primacy of foreign policy”. This notion of a clear distinction between external and internal security and resulting border demarcations is in many cases the product of new – often global – perceptions of security and insecurity. It reflects a renewed high phase of European nation-state and territorial statehood, as we have observed since the refugee crisis in 2015 and the simultaneous rise of nationalist parties. However, security dynamics have always been territorialization dynamics and were subject to the logic of statebuilding, especially in the 19th and 20th centuries. The German-Danish border region, which was marked by numerous conflicts from the mid-19th century onward and which shaped the binational relationship of Germany and Denmark until the second half of the 20th century, represents an example of this development. It is all the more surprising, therefore, that the obvious interrelation between spatiality and security with regard to the German-Danish border region has so far been reflected upon only to a limited extent. After all, stable and mutually recognized borders are only conditionally dividing lines; rather, they often develop into reference points for exchange and interaction. This permeability of borders under the view of security aspects will be the topic of the Summer University 2023.

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    "Minorities in the German-Danish Border Region" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Caroline E. Weber und Hedwig Wagner]

    Tagungsort: Bildungsstätte Knivsberg, 7. bis 13. August 2022
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Europa-Universität Flensburg, Bund Deutscher Nordschleswiger

    Inhalt: The German-Danish border region is something special. So special that the German and Danish minorities on both sides of the border jointly decided to make it a UNESCO intangible cultural heritage site. Well, the application was later rejected, but that does not change the uniqueness of a part of the country that can offer a rich cultural diversity with three recognised minorities. Throughout Europe, the German-Danish minority model is regarded as a model for peaceful coexistence between majority and minority. But it was not always so peaceful. Especially the period from 1933 to 1945 caused a deep rift between the individual ethnic groups in the border region. Using a regional case study, the students of the Summer University will shed light on different narratives, visit places of remembrance in the German-Danish border region and discuss the relevance of minorities for our current society. In this context, the students develop podcasts in which they show individual approaches to the history, culture or politics of multi-ethnic societies.

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    "101 Years of German-Danish Friendship? (Staging of) Remembrance in a Border Region" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Caroline E. Weber, Knut-Hinrik Kollex und Hedwig Wagner]

    Tagungsort: Løgumkloster Højskole, 8. bis 14. August 2021
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Europa-Universität Flensburg, Bund Deutscher Nordschleswiger

    Inhalt: 2020 was the centenary for the Schleswig plebiscite and the Danish-German border revision. Both national and regional it was politically staged as “a year of commemoration”. At an early stage, it became apparent that the two states had very different narratives, as did the minorities in the borderlands. Everybody had “their 1920”. However, before 2020 got really started the Covid-19 pandemic ended the numerous cultural events. Some of the planned celebrations were postponed to 2021 which raises the question, what it means to commemorate after 100 plus one year. The Summer school sheds light on the different narratives, visit regional memorials, and discuss the relevance of staged remembrance for today’s society. The participants will work podcasts to understand and communicate both the specific histories and their uses. Here they will get the chance to work with individual perspectives on history, culture, and politics in a multiethnic society. The summer university is organized by the Institute for Hessian Regional History of the Philipps-University Marburg (Martin Göllnitz), International Business Communication Studies and the Center for Border Studies of the University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis und Caroline E. Weber), the European Cultures and Societies of the University of Flensburg (Hedwig Wagner), the Danish Central Library for Southern Schleswig (Mogens Rostgaard Nissen) and the Department for Regional History at the Christian-Albrechts-University Kiel (Knut-Hinrik Kollex).

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    "Contested Borders 1920–2020" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Jørgen Kühl und Caroline E. Weber]

    Tagungsort: Jaruplund Højskole, 16. bis 22. August 2020
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Kulturausschuss der Region Sønderjylland – Schleswig, Alving-Fonden

    Inhalt: Europe without borders – this vision seems to have passed away. In March 2020, several EU member states closed their borders due to the coronavirus pandemic. The Schengen Agreement has been under pressure for the past few years not least because of the European migrant crisis in 2015. However, border regions have traditionally been contested political and territorial spaces, certainly throughout the 19th and 20th centuries as part of state building processes. The Danish-German border saw numerous conflicts for about a century up until the mid-20th century. Since this time co-existence in this region improved alongside bilateral relations. In 2020 the Danish-German minority model has even been nominated by UNESCO as intangible cultural heritage. This summer university takes place in the heart of the Danish-German borderlands, in a highly symbolic place, the Folk High School of the Danish Minority in Germany. Thus, the Danish-German relationship forms the outset for reflections on other European border issues. 2020 is the centenary of the referendum that established the current border, and the summer university approaches the Danish-German border from historical, cultural and didactic perspectives. We ask how conflicts in the region shaped historical and present national identity. How were these conflicts reconciliated? And how did coexistence between national majorities and minorities evolve to the current point where they are often portrayed as a European model? The summer university is organized by the Department for Regional History at the Christian-Albrechts-University Kiel (Caroline E. Weber), International Business Communication Studies and the Center for Border Studies of the University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis), the Institute for Hessian Regional History of the Philipps-University in Marburg (Martin Göllnitz), the Frisian Chair and European Cultures and Societies of the University of Flensburg (Jørgen Kühl), the Federation of Germans in North Schleswig and the Danish Central Library for Southern Schleswig. The summer university provides participants from more than ten nations the possibility to explore the history of a formerly disputed region today living in peace. It offers an innovative, interdisciplinary, and intercultural setting for your studies. The languages of
    the summer school are German and English.

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    "Minorities - Problem or Diversity?" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Jørgen Kühl und Caroline E. Weber]

    Tagungsort: Jaruplund Højskole, 19. bis 25. August 2019
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Kulturausschuss der Region Sønderjylland – Schleswig, Alving-Fonden

    Inhalt: Due to the new border of 1920 between Denmark and Germany national minorities emerged in both countries. Tolerance and the rules of law were put to the test by this challenge. In 20th Century Europe, minorities were often treated as separatists and mistrusted by the national majorities. In the relationship between Germans and Danes, this was also the case at various times. However, after the second world war, the relations in the border region as well as between Denmark and Germany improved mainly due to the foundation of a Democratic German state and of NATO. Nonetheless, almost one century was needed to establish a coexistence between Germans, Danes, and Frisians which today is treated as a European model. Since 2020 is the German-Danish Cultural year of Friendship, the summer school already 2019 focus on the genesis of the minorities in the Danish-German border region. Which conflicts occurred throughout history and which of these still exist? How do the minorities enrich cultural life in the region? And how do minorities relate to political issues? The summer school takes place in the border region and the special case of Danish-German relations serves as the platform for fundamental discussion concerning minorities in Europe. The summer school is organized by the History Department of the Christian-Albrechts-University Kiel, the International Business Communication programme (IVK) and the Centre for Border Region Studies of the University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis), the Frisian Department of the Europa-Universität Flensburg (Jørgen Kühl), the Institute for Hessian Regional History of the University Marburg (Martin Göllnitz), the Scholarship program for foreign students of the Konrad-Adenauer foundation, and the Danish Library of Southern Schleswig. The languages of the summer school are German and English. The summer unversity provides Danish, German, and international students the possibility to both explore the history of a disputed region today living in peace, and to meet in an international setting.

    Downloads: Flyer (als PDF)

    "War and revolution: The German-Danish border region after the First World War" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Nils Abraham und Caroline E. Weber]

    Tagungsort: Europäische Akademie Schleswig-Holstein, 18. bis 24. August 2018
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Kulturausschuss der Region Sønderjylland – Schleswig, Freunde der Universität Mainz e.V.

    Inhalt: In 1918, the First World War ended and the borders of Europe were redrawn. Through the Paris Peace treaty steps were taken also to chance the of the German-Danish border. In the spring 1920, after a referendum its current course was decided. Thus in 2020, Denmark celebrate the anniversary of the so called “reunification” as a product of 1918. In Germany, the year is primary remembered by the mutiny in Kiel which together with the defeat in the war caused the German empire to fall. At the Summer University, we deal with the historical development since 1920 concerning society, politics, and culture. We ask how the two world war, the border struggle, sabotage but also cultural revolutions shaped the life in the border region. The history of the German-Danish border region is consequently interpreted into a European and global frame. Thus Sønderjylland/ Schleswig serves as a case for the development in a border region. The Summer University is organized by the history studies of the Christian-Albrechts-University Kiel (Caroline E. Weber), the Johannes Gutenberg-University Mainz (Martin Göllnitz), the negot studies and the center for border studies of the University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis, Steen Bo Frandsen), the foreign grants section of the Konrad Adenauer Foundation (Nils Abraham), the Bund Deutscher Nordschleswiger (Frank Lubowitz), and the Danish Central Library for Southern Schleswig (Mogens Rostgaard Nissen). The seminar will be held in German and English and offers German, Danish and international students the opportunity not only to discuss the development of a controversial but ultimately peaceful European region, but also to get to know the perspectives of students from different nations. The summer university is an innovative place of study and of intercultural and interdisciplinary exchange for the students.

    Downloads: Flyer (als PDF)

    "German-Danish border region – from conflict to European model" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen, Nils Abraham und Caroline E. Weber]

    Tagungsort: Tagungszentrum Christianslyst, 12. bis 18. August 2017
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Sydslesvigudvalg of the Danish Parliament

    Inhalt: 150 years ago Prussia annexed former Danish lands Schleswig, Holstein, and Lauenburg – a region which has always been geopolitically disputed. Its fate was closely connected to the tides of European national power politics and is until today a reflection of German- Danish relations. Traditionally, the population of the region repeatedly had to question their identity: Were they from Schleswig, Holstein, Schleswig-Holstein, Prussia, or from Imperial Germany? Did they consider themselves Danish or German? These questions were consistent within the history of these lands and were an indicator of the relationship between the two neighbouring nations. The summer university aims to discuss the alternating aspects of history in the German-Danish border region and its development from a region of conflict within national European politics to a model region in Europe. Although, the region seems small geographically, it exemplifies the main trends of European history. And it has played a key role as model in the process of peaceful solution to minority issues. These revolve of these challenges will be a focus of the one week seminar. The summer university 2017 is organised by the history studies of the Christian-Albrechts-University Kiel (Martin Göllnitz und Caroline E. Weber), the negot studies of University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis), the foreign grants section of the Konrad Adenauer Foundation (Nils Abraham), and the Danish Central Library for Southern Schleswig (Mogens Rostgaard Nissen). The seminar will be held in German and English and offers German, Danish and international students the opportunity not only to discuss the development of a controversial but ultimately peaceful European region, but also to get to know the perspectives of students from different nations. The summer university is an innovative place of study and of intercultural and interdisciplinary exchange for the students.

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    "Past and Present in the German-Danish Relations" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis, Mogens Rostgaard Nissen und Nils Abraham]

    Tagungsort: Tagungszentrum Christianslyst, 13. bis 19. August 2016
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Sydslesvigudvalg of the Danish Parliament

    Inhalt: In 2015 and 2016, both Denmark and Germany have made headlines in Europe. However, in international politics the two countries have often chosen different paths. Still, they remain close partners in NATO and the EU. But how did this situation come about? The Summer School 2016 deals with the back ground and the current challenges for the neighboring states in Northern Europe. The course starts in 1945 at the “hour zero” of the relations. In the new post war order, old hostilities were set aside and were gradually replaced by thrust. Even though the long lasting conflict concerning the border in Schleswig and the minorities issues were solved. Thus, the national minorities had to define their new role in a peaceful European order. After the end of the Cold War, the two states also had to define new roles for themselves in a global and European context. The summer university is arranged in cooperation between the Department of History at Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Martin Göllnitz), the Konrad-Adenauer-Stiftung foreign grants program (Nils Abraham), the Negot studies at the University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis), and the Danish Central Library for Southern Schleswig (Mogens Rostgaard Nissen). The course is supported by the Sydslesvigudvalg of the Danish Parliament. The languages of the summer university is English and German. The course offers both German and Danish university students the opportunity to explore their common history.

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    "The German-Danish Relations: From Enemies to Partners" [gemeinsam mit Thomas Wegener Friis und Mogens Rostgaard Nissen]

    Tagungsort: Tagungszentrum Christianslyst, 16. bis 22. August 2015
    Finanzierung: Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig e.V., Sydslesvigudvalg of the Danish Parliament

    Inhalt: In the 19th century, the balance of power changed in the Western Baltic Sea area. Denmark relegated from the first league among the European powers and Germany, under Prussian leadership, rose to be a great power. The Baltic Sea became a German sphere of influence, whereas Denmark forthwith was in the shadow of its larger neighbor to the south. The Second World War marked an alltime low point in the history of the German-Danish relations. From 1940 to 1945 Denmark was occupied by the Nazi-regime. Although by European comparison, Denmark suffered relative few casualties, the “five damned years” produced a widespread anti German feeling. Therefore, the development after the war was quite astonishing. Within the frame of the new power structures, the relations between Denmark and the Federal Republic of Germany grew closely. With the frame work of NATO and the European cooperation, thrust got strengthened between the two countries. An important mile stone were the initiatives to improve the cultural life of the minorities in the Border region. The summer university is arranged in cooperation between the Department of History at Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Martin Göllnitz), the Negot studies at the University of Southern Denmark (Thomas Wegener Friis), and the Danish Central Library for Southern Schleswig (Mogens Rostgaard Nissen). The course is supported by the Sydslesvigudvalg of the Danish Parliament. The languages of the summer school will be English and German. The course offers both German and Danish university Students the opportunity to explore their common history.

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  • Beiratsfunktionen und Mitgliedschaften

    Beiratstätigkeit

    Korrespondent der Zeitschrift „Geschichte und Region / Storia e regione" (seit Oktober 2019)

    Beirat der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte (seit Oktober 2015)

    Koordinationskomitee der AG Landesgeschichte im VHD (von September 2018 bis September 2023)

    Mitgliedschaften

    Arbeitsgemeinschaft Angewandte Geschichte | Public History im VHD

    Arbeitsgemeinschaft Landesgeschichte im VHD

    Arbeitskreis für Hessische Zeitgeschichte

    Arbeitskreis Großbritannien-Forschung

    DFG-Netzwerk "Medizin im Ostseeraum seit 1945: Netzwerke, Transfers, Auswirkungen" (Laufzeit: 2020-2023)

    Forschungsverbund Universitätsgeschichte

    Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte

    Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte

    Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte

    Hansischer Geschichtsverein

    Historische Kommission für Hessen

    Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands

  • Medienspiegel

    2023

    "Tyskerne sagde tak for sidst - danskerne skulle skræmmes", Pressebericht und Besprechung meines Aufsatzes in Sønderjyske Årbøger 2023 von Hans Christian Davidsen in Flensborg Avis (01.12.2023)

    "Der Führer im Bademantel. Vor 100 Jahren scheiterte der Hitler-Ludendorff-Putsch", Interview für Evangelische Zeitung (23.10.2023)

    "40 internationale unge på sommeruniversitet på Knivsbjerg", Interview für Flensborg Avis (12.08.2023)

    "Auf dem Knivsberg etwas über Grenzen (hinaus) lernen", Interview für Der Nordschleswiger (08.08.2023)

    2022

    "Als Deutschland im Ruhrkampf steckte", Interview für Evangelischer Pressedienst (29.12.2022)

    "Deutsch-dänische Grenzregion unter der Lupe", Pressebericht in Der Nordschleswiger (11.08.2022)

    "Auf der anderen Straßenseite: Vom Aufstieg und Fall des einstigen NSDAP-Kreisleiters in Kiel" [Serie "Licht zeigen"], Interview für Kieler Nachrichten (18.01.2022)

    2021

    "Gewalt und Skandale", Interview für JGU-Magazin (18.10.2021)

    "Marburger Skandale aus dem 20. Jahrhundert", Pressebericht und Besprechung von Manfred Hitzeroth in Oberhessische Presse (01.10.2021)

    "75 Jahre Gutenberg-Uni Mainz: Vier Kilogramm Universitätsgeschichte", Besprechung von Sascha Zoske in Frankfurter Allgemeine Zeitung (19. August 2021)

    "Sommeruniversität 2021: Jubiläen zum Erinnern", Pressebericht in Der Nordschleswiger (15. August 2021)

    "Der rote Kaiser [150 Jahre Friedrich Ebert]", Interview für Evangelische Sonntags-Zeitung (31. Januar 2021)

    2020


    "Sommerschule: Schwerpunkt deutsch-dänische Grenze", Interview für Der Nordschleswiger (24. August 2020)

    "Historiker sollten Fake News im Netz zurechtrücken", Interview für Evangelischer Pressedienst (16. Mai 2020)

    "Armselige Meuterer [100 Jahre Kapp-Putsch]", Interview für Evangelischer Pressedienst (17. Februar 2020)

    "Der Bock als Gärtner [100 Jahre NSDAP]", Interview für Evangelische Sonntags-Zeitung (16. Februar 2020) 

    2019

    "Studentische Gewalt", Interview für salto.bz (24. November 2019)

    "Aufklärung ist eine wichtige Geste an die Opfer", Interview für Allgemeine Zeitung (26. April 2019)

    "Des pensions de l'Allemagne nazie", Interview für La Croix (4. März 2019)

    "La retraite de Hitler", Interview für Radio France International (26. Februar 2019)

    "Es problemático quitarles la pensión", Gastbeitrag für El Comercio (23. Februar 2019)

    "Siguen viviendo del horror nazi", Interview für El Comercio (23. Februar 2019)

    "Deutsche Renten an belgische SS-Freiwillige", Interview für Deutsche Welle (21. Februar 2019)

    "Studierende als Vorkämpfer des Nationalsozialismus", Radio-Interview für SWR2 "Journal am Mittag" (28. Januar 2019)

    "Abstiegsängste der Akademiker", Interview für Evangelische Sonntags-Zeitung (20. Januar 2019)

    "Parlament statt Räte", Interview für Evangelischer Pressedienst (19. Januar 2019)

    2018

    "Viel schmerzhafte Geschichte", Besprechung von Jon Thulstrup in Der Nordschleswiger (10. November 2018)

    "Blutiger Beginn [100 Jahre Novemberrevolution]", Interview für Evangelische Sonntags-Zeitung (4. November 2018)

    "Laudatio auf Kieler Historiker", Pressebericht der Kieler Nachrichten (4. Juli 2018)

    2017

    "Schleswig-Holstein und die Bücherverbrennung 1933", Radio-Interview für NDR1 Welle Nord (April 2017)

    "Universität unter dem Hakenkreuz", Interview für Kieler Nachrichten (26. April 2017)

    2015

    "Die Schatten der Vergangenheit", Interview für Kieler Nachrichten (24. Januar 2015)

    "Eine Uni als Prestigeobjekt", Interview für Kieler Nachrichten (24. Januar 2015)

    "Große Feste blieben aus", Interview für Kieler Nachrichten (24. Januar 2015)

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