16.11.2022 Reading Week 2022

Die Reading Week am FB 09 findet vom 21.11.–25.11.2022 statt!

Reading Week am Fachbereich 9
Foto: Felix Wesch
Die Reading Week eröffnet alternative Lernzugänge

Angebote der Fachgebiete

  • ÄdL

  • Bildende Kunst

    Mittwoch, 23.11.2022 und Donnerstag, 24.11.2022, 11–17 s.t.
    Zeichenexkursion ins Senckenberg Museum
    Ob David Hockney, Kiki Smith, Albrecht Dürer, Horst Janssen oder Maria Sibylla Merian, Naturstudien finden seit jeher Platz in Wissenschaft und Kunst und sind noch dazu eine gute Übung für die zeichnende Hand. Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt bietet neben Fossilien und Gesteinen eine umfassende Sammlung an präparierten Tieren und anderen Objekten, die das zeichnerische Auge begeistern und schulen können.
    Studierende mit zeichnerischen Vorkenntnissen sind herzlich eingeladen, sich für sechs Stunden am Mittwoch oder am Donnerstag in der Sammlung des Museums zu verteilen.
    Im Fokus der Exkursion steht selbstständiges Arbeiten mit abschließender gemeinsamer Besprechung der entstandenen Studien.
    Bitte melden Sie sich per Mail bis zum 17.11. mit dem Betreff „Fell & Korallenriff“ bei Frau Brosa (karin.brosa@staff.uni-marburg.de) und Frau Weißflog (Weissflo@students.uni-marburg.de) an.
    Wir treffen uns am Mittwoch und am Donnerstag um 11:00 Uhr vor dem Haupteingang des Senckenberg Museums in Frankfurt (Main).
    Materialien müssen von den Teilnehmer*innen selbst mitgebracht werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://museumfrankfurt.senckenberg.de
    Die Adresse des Museums lautet:
    Senckenberg Naturmuseum
    Frankfurt
    Senckenberganlage 25
    60325 Frankfurt
    Kosten für den Museumsbesuch liegen bei 12€, 6€ für Studierende. BTZ: 15
    (Karin Brosa (LfbA), Julia Weißflog)

    Mittwoch, 23.11.2022, 13 s.t.
    Exkursion in das Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg v.d. Höhe
    Ausstellungsbesuch "Ewiges Eis"
    Für alle Studierenden.
    Verbindliche Anmeldung per Mail an anja.koehne@uni-marburg.de
    Treffpunkte: Busbahnhof Bad Homburg v.d.H., der Eintritt ist mittwochs frei
    (Anja Köhne)

  • DaF

  • IGS /DSA

    Dienstag, 22.11.2022, 16-18 Uhr c.t.
    Ethikanträge in der sprachwissenschaftlichen Forschung
    DSA, Pilgrimstein 16, Vortragsraum 001 (Hörsaal)
    Empirische Forschung soll stets vor dem Hintergrund der Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis durchgeführt werden. Ein wesentlicher Teil davon ist der verantwortungsvolle Umgang mit den Rechten der Proband*innen und den erhobenen Forschungsdaten sowie eine Beurteilung der ethischen Aspekte des Forschungsvorhabens. Die Veranstaltung informiert über die wesentlichen Bestandteile eines Ethikantrags, über das Procedere und die für das Fach üblichen Ethikkommissionen, bei welchen Ethikvoten eingeholt werden können. 
    Für Studierende des Master Klinische Linguistik ab dem 3. Semester, Promovierende im Graduiertenkolleg 2700 »Dynamik und Stabilität sprachlicher Repräsentationen«
    (Nadine Müller)

    Auftaktveranstaltung: Montag, 21.11.2022, 16-18 Uhr c.t.,
    22.-25.11.2022, 9-16 Uhr c.t.
    Los! Schreiben! Sprechwissenschaftliche Schreibwerkstatt
    Deutschhausstraße 3, Räume -A101 (-1/1010) und -A102 (-1/1020)
    Studieren und wissenschaftlich arbeiten heißt zu einem großen Teil: Schreiben. Wissenschaftliches Schreiben wird nicht selten als herausfordernd, mühsam und wenig vergnüglich empfunden. Ein Grund dafür ist die Schwierigkeit, (selbst-)organisatorische, schreibprozessbezogene und fachliche Anforderungen in Einklang zu bringen.
    Was kann helfen? Was braucht es zum Schreiben? Einen passenden Ort, eine förderliche Struktur sowie die produktive Gemeinschaft mit jenen, die solche Anforderungen teilen. Der Austausch mit anderen Schreibenden motiviert und eröffnet neue Perspektiven auf Schreiben und Fachlichkeit.
    Das bietet die mehrtägige sprechwissenschaftliche Schreibwerkstatt, in der sich wiederkehrend Phasen des produktiven, konzentrierten, individuellen täglichen Schreibens mit Phasen zur Reflexion des Schreibprozesses in der Gruppe sowie verschiedenen Formen des Textfeedbacks abwechseln – Schreibflow erleben, über das Schreiben sprechen, Textfeedback erhalten. Ergänzt wird die Schreibzeit durch Diskussionen zu fachspezifischen Anforderungen und Konventionen des wissenschaftlichen Schreibens, wie sie sich konkret aus den verschiedenen individuellen Schreibprojekten ergeben.
    Unabdingbare Voraussetzungen zur Teilnahme sind Zeit sowie ein konkretes wissenschaftlich-fachliches Schreibprojekt, welches in diesen Tagen substanziell bearbeitet werden soll.
    Die Schreibwerkstatt richtet sich an Studierende des MA Sprechwissenschaft und Phonetik sowie an Promovierende und Forschende in diesen Fächern.
    Sie wollen,
    - individuell am eigenen Projekt schreiben - kollektiv den Prozess reflektieren
    - Austausch und Feedback zu Schreibprozessen und Schreibergebnissen
    Dann melden Sie sich bis zum 16.11.2022 über E-Mail an: sprechwissenschaft@uni-marburg.de,Stichwort „Schreibwerkstatt“
    (Vertr.-Prof. PD Dr. Cordula Schwarze)

    Montag, 21.11.2022, 14-16 Uhr c.t
    Einführung in Lineare Gemischte Modelle
    DSA, Pilgrimstein 16, Raum 103
    Lineare Gemischte Modelle haben in der empirischen Forschung in den letzten Jahren eine wichtige Stellung im Rahmen der Datenanalyse eingenommen und andere Verfahren (z.B. ANOVA) weitestgehend abgelöst. Der Workshop führt ausgehend von der Korrelations- und Regressionsanalyse in Lineare Gemischte Modelle ein, bespricht Vorteile und Caveats anhand anschaulicher Beispiele und zeigt die Anwendung Linearer Gemischter Modelle in R und Jamovi.
    Für alle interessierten Personen mit Grundkenntnissen in der statistischen Datenauswertung. Kenntnisse in der Korrelations- und Regressionsanalyse werden vorausgesetzt.
    (Stefanie Türk (M.A., B.Sc.))

    Montag, 21.11.2022, 16-18 Uhr c.t.
    Bibliometrische Analysen mit R
    DSA, Pilgrimstein 16, Seminarraum 103 (PC-Raum)
    Die Veranstaltung demonstriert die Möglichkeiten der bibliometrischen Analyse mit dem Fokus auf Visualisierungsmöglichkeiten in der Literaturrecherche.
    für Studierende im höheren Master-Semester (ab 2. Semester), Promovierende; Studierende mit dem Interesse, für die Eingrenzung von Forschungsliteratur zu ihrem Abschlussthema alternative Verfahren kennenzulernen.
    Die Veranstaltung kann als Ergänzung zum Angebot von Frau Türk (»Gemischte Modelle mit R«) belegt werden.
    (Prof. Dr. Mathias Scharinger)

    Donnerstag, 24.11.2022, 18 – 20 Uhr c.t.
    Vortrag Dr. Eilika Fobbe - Forensische Linguistin ( BKA Wiesbaden): „Alles, was Sie schreiben, kann gegen Sie verwendet werden …“ – Die Rolle von Linguist*innen in forensischen Untersuchungen.
    + 2 / 0 0 5 0 ( 2 0 5 ) ( Landgrafenhaus | Universitätsstraße 7)
    Anonyme Drohschreiben, Bekennerschreiben, Chats aus Internetforen oder Messengerdiensten stellen für die Polizei oft eine erste Spur zum Täter dar. Jenseits der Analyse von physikalischen Spuren wie z.B. DNA-Spuren kann auch die Sprache eines Textes forensisch ausgewertet werden. Durch die linguistische Analyse eines inkriminierten Textes lassen sich Erkenntnisse über den Autor und nicht zuletzt über den möglichen Täter gewinnen.
    Unter dem Terminus Autorenerkennung ist die Forensische Linguistik seit mehreren Jahrzehnten ein etablierter Bereich in der Kriminaltechnik im Bundeskriminalamt. Der Vortrag führt in forensische Linguistik als Teil der angewandten Sprachwissenschaft ein, stellt die typischen forensischen Fragestellungen anhand ausgewählter Kriminalfälle vor und erörtert mögliche linguistische Herangehensweisen. Neben den Möglichkeiten, die eine linguistisch-forensische Textanalyse bietet, widmet sich der Vortrag auch den Anforderungen, denen sich die Linguistik als forensische Wissenschaft gegenübersieht.
    Dr. Eilika Fobbe ist germanistische Linguistin und arbeitet seit 2019 im Sachgebiet Autorenerkennung im Bundeskriminalamt. Nach ihrem Studium der Germanistik und Indogermanistik hat sie in Göttingen promoviert. Sie war mehrere Jahre als private linguistische Sachverständige für Firmen und Kanzleien tätig. Eilika Fobbe hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Göttingen und Greifswald gearbeitet und eine Einführung in die forensische Linguistik geschrieben. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der pragmatischen Stilanalyse und der Täuschungsforschung.
    Der Vortrag richtet sich an alle Studierende und Kollegen*innen die ein Interesse haben an Linguistik.
    Keine Anmeldung erforderlich
    (Dr. Gea de Jong-Lendle)

    Freitag, 25.11.2022, 10 – 13 Uhr c.t.
    Workshop Dr. Eilika Fobbe - Forensische Linguistin ( BKA Wiesbaden)
    DSA 101 ( Pilgrimstein 16)
    Zu dem Vortrag an dem Donnerstag wird ein Workshop angeboten, der in die praktische Arbeit einführt. Die linguistische Analyse von ausgewählten authentischen Texten steht dabei im Vordergrund.
    Der Workshop richtet sich ausschließlich an Studierende und Kollegen*innen, die sich beruflich für die forensische Linguistik/Phonetik interessieren.
    Nur mit Anmeldung über ILIAS – Teilnehmerzahl begrenzt
    ILIAS: Kurse aller Semester › Fb. 09: Germanistik und Kunstwissenschaften › Germanistische Sprachwissenschaft (IGS) › WiSe 2022/23
    (Dr. Gea de Jong-Lendle)

    Freitag, 30.11.2022, 19:30 – 21:30 Uhr
    Vortrag Dr. Gea de Jong-Lendle – Forensic phonetician (Marburg): „Anything you say, may be used in evidence…” – The role of linguists in forensic investigations.
    HSG +1/0110 ( Biegenstraße 14 )
    Crime scene: town in Hessen. In a busy shopping street a shooting takes place. Witnesses report a fight between different groups of restaurant customers sitting on a terrace. One person is shot. Two months later we receive video recordings from the security camera of the restaurant and from a mobile phone of a neighbour. Request: a detailed transcription of the recordings. Can certain speakers be assigned to or excluded from particular utterances?
    Accident scene: Columbia. A Boeing 757 from American-Airlines crashes against a mountain on its route from Miami to Cali 50km from the place of destination. Only 4 of the 155 passengers, and a dog, survive the crash. The black box is found and sent to linguists for analysis.
    Linguistic expertise is being increasingly sought in criminal investigations or in the case of a serious accident. This talk offers an introduction to forensic phonetics, a field that is fairly young; it was only in the late 1970s in large cases like the Yorkshire Ripper case in England or the RAF-cases in Germany where linguists, phoneticians in particular, could show for the first time how investigations could profit from their expertise. Since then the field has advanced significantly. Voice-, language- and speaking characteristics are discussed that have shown to exhibit high speaker discrimination power. Speech analysis methods are demonstrated using real case samples. Finally it is shown, how the historic dialect maps of Georg Wenker (1952-1911) stored in the archive of the Deutscher Sprachatlas here in Marburg, are still relevant for forensic investigations today. 
    This talk is aimed at anyone who is interested to hear about forensic linguistics and requires no previous linguistic knowledge.
    No registration required
    (Helena Hanneder FB10 & Gea de Jong-Lendle FB09)

  • Medienwissenschaft

    Mittwoch, 23.11.2022, 10-12 Uhr c.t.
    Thema finden, eingrenzen und umsetzen. Austausch zur Vorbereitung von Abschluss- und Forschungsarbeiten in der Medienwissenschaft
    Wilhelm-Röpke-Straße 6A, Raum 01A01
    Ein ansprechendes Thema zu finden und anschließend zu einer pragmatisch umsetzbaren Forschungsfrage zu verdichten, ist oft die erste Hürde zu Beginn von Bachelor- und Masterarbeiten. Nutzen wir also die Gelegenheit zu einem Austausch mit reichlich Tipps und der Möglichkeit, allerlei Fragen zu stellen. Zudem bekommen Sie einen Überblick über den Prozess von der Anmeldung bis zur Durchführung von Abschlussarbeiten.
    BTZ: 30, weitere 15 Plätze online mit Voranmeldung bis 23.11.2022, 10 Uhr unter https://ilias.uni-marburg.de/goto.php?target=crs_3046021_rcodeKcXqW6UefJ&client_id=UNIMR
    (Stefan Heinrich Simond)

    Montag, 21.11.2022, 10 Uhr c.t.
    Ein YouTube-Projekt von Medienwissenschaft und Klinischer Psychologie – Video-Vorstellung und Diskussion
    Wilhelm-Röpke-Straße 6 Foyer, Hörsaal+1H01 (01H01)
    Im SoSe 2022 wurde ein internes, interdisziplinäres Praxisprojekt zum Thema Wissenschaftskommunikation auf YouTube durchgeführt. Es handelt sich um ein Projekt, dass sehr erfolgreich in Kooperation der Medienwissenschaft mit der Arbeitsgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie am FB Psychologie stattgefunden hat.
    Gemeinsam haben Studierende beider Fachbereiche fünf Erklärvideos produziert, die auf YouTube veröffentlicht werden. Damit sollte das große Fachwissen aus dem Studium aus der jeweils eigenen Disziplin heraustreten und in der gemeinsamen Arbeit zur praktischen Anwendung gelangen. Gleichzeitig wurde eine niedrigschwellige Darstellung für ein interessiertes Laienpublikum fokussiert. Die entstandenen Videos werden in der Veranstaltung ihre öffentliche Premiere feiern. Außerdem stehen wir als Dozierende und Durchführende des Projekts für Nachfragen, Erklärungen, Anregungen und Diskussionen bereit. 
    Zielgruppe sind alle Interessierten des Fachbereichs, es ist keine Anmeldung erforderlich.
    (Dr. Monika Weiß (Institut für Medienwissenschaft) gemeinsam mit Studierenden des Masterstudiengangs Medien und kulturelle Praxis)

    Montag, 21.11.2022, 10:30 Uhr (bis ca. 12:30 Uhr)
    Exkursion nach Frankfurt a.M. zur Ausstellung „Vivian Maier“
    Deutsche Börse AG, The Cube, Mergenthalerallee 61, 65760 Eschborn, Anfahrt: S3 / S4 bis Eschborn-Süd
    Ausstellungsbesuch mit Führung durch die Ausstellung „Vivian Maier: Street Photographer“. Nachdem die Amerikanische Fotografien Vivian Maier in den USA wiederentdeckt wurde und inzwischen auch in Großbritannien und Frankreich ausgestellt wurde, ist ihr Werk nun auch in Deutschland zu sehen. Im Kontext des medienwissenschaftlichen Seminars „From Studio to Selfie: Self-Portraiture Across Media“ werden wir während der Führung besonderes Augenmerk auf ihre zahlreichen Selbstporträts lenken und der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Street Photography und Porträts nachgehen. Kurzes Einführungsvideo zur Ausstellung: https://www.deutscheboersephotographyfoundation.org/de/ausstellen/ausstellungen/2022/vivianmaier2022.php
    Zur Verfügung stehende Plätze werden als erstes an Studierende des Seminars „From Studio to Selfie“ vergeben. Wenn die Plätze nicht gefüllt werden ist die Exkursion offen für alle Studierenden des B.A. Medienwissenschaft und des B.A. Kunst, Musik und Medien, sowie Interessierte aus anderen Studiengängen (z.B. B.A. Kunstgeschichte).
    Anmeldung bis spätestens 14.11.2022 per Email an kathrin.yacavone@uni-marburg.de
    (Dr. Kathrin Yacavone)

  • Musikwissenschaft

  • NdL

  • fächerübergreifend

    Montag, 21.11. bis Donnerstag 24.11.2022, 10 - 15 Uhr s.t.
    R Lab
    Die fortschreitende Digitalisierung sozialer Interaktionsräume und die vielfältigen Bezugsformen verschiedenster standardisierter/unstandardisierter Daten durch exponentiell wachsende digitale Datenquellen erlaubt es auch den Sozialwissenschaften mit größeren und kleineren Datenmengen umzugehen und diese für spannende Analysen aufzubereiten (Stichworte: Data Science, Computational Social Sciences). Dies wird aktuell noch vermehrt anhand lizensierter Software (wie SPSS oder Stata) vermittelt. Damit sind Einschränkungen verbunden, welche zum einen die methodischen Möglichkeiten dieser Programme betreffen und zum anderen den Zugang, welcher für Studierende hauptsächlich über die universitären PC-Pools oder kostenpflichtigen Lizenzen erfolgt.
    Mit der Open Source Programmiersprache R und der integrierten Entwicklungsumgebung RStudio/Posit können diese Einschränkungen überwunden werden. Wenn der Einstieg einmal geschafft ist, kann R durch seine Flexibilität und Dynamik immer wieder an die aktuell zu lösenden Aufgaben angepasst werden. Zusammen mit einer sehr aktiven und hilfsbereiten Community sind in R gute Grundlagen für autodidaktisches Lernen gegeben.
    Die Idee des R-LAB ist es, den Einstieg in R zu erleichtern und das gegenseitige Lernen in R zu unterstützen. Daher auch der Name Lab von Labor. Es soll in einem geschützten Raum und kleinen Gruppen gemeinsam und unter Anleitung in das Arbeiten mit R für die Sozialwissenschaften eingeführt werden. Neben kleineren Inputs zum Einstieg soll daher die Arbeit vor allem darin bestehen, dass die Teilnehmenden sich selbst, zusammen mit den anderen LABTeilnehmenden, ihrem eigenen Forschungsinteresse oder datenanalytischem Problemen stellen und über Lösungsmöglichkeiten austauschen. Dabei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, durch anwesende Dozierende unterstützt zu werden, wenn es Hindernisse oder Fragen gibt. Ziel des LAB ist, dass Sie R grundständig kennengelernt haben und eine Grundlage für selbstständiges vertiefendes Lernen in der R-Umgebung besitzen. Methodische Grundlagen quantitativen Arbeitens sowie erste praktische Erfahrungen sind von Vorteil. Eine eigene Fragestellung mit entsprechender Datengrundlage wäre hilfreich (alternativ wird entsprechend des E-Books der Allbus 2018 bzw. 2021 zur Verfügung gestellt). Erforderlich ist zudem, dass Sie Ihren eigenen Laptop mitbringen.
    Text-Grundlage ist das E-Book von Diehl, Yannick und Moosdorf, Daniel (2022) R Workshop - Sozialwissenschaften; abrufbar unter: https://yannickdiehl.github.io/RWorkshop/
    Anmeldungen werden erbeten bis zum 18.11.22 unter moosdorf@staff.uni-marburg.de oder isabelle.borucki@uni-marburg.de, Betreff: R-Lab.