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Aktivitäten des Mittelbaus

Kolloquium der Doktorand*innen

Miteinander im Austausch zu stehen und neue Forschungsansätze zu diskutieren ist für die Wissenschaft unverzichtbar. Das Doktorand*innenkolloquium des Instituts für Neuere deutsche Literatur bietet deshalb seit dem Sommersemester 2020 einen Rahmen, in dem innerhalb der Peergroup eigene Projekte und Ideen vorgestellt werden können – seien es Entwürfe von oder Auszüge aus in Arbeit befindlichen Dissertationen, Exposés oder Aufsätze. Auch Theorietexte, die für eigene Forschungsvorhaben von Interesse sind, können zur Lektüre und Diskussion vorgeschlagen werden.

Das Kolloquium ist offen für alle Doktorand*innen, die mit dem Institut für Neuere deutsche Literatur der Philipps-Universität affiliiert sind. Auch Studierende, die sich in der Abschlussphase ihres Masterstudiums oder des Staatsexamens befinden und bereits wissen, dass sie promovieren wollen, können sich bei Interesse gerne melden.

Wo? Digital per Videokonferenz über BigBlueButton

Anmeldung: Formlos per E-Mail bei lea.reiff@



Mythen der Welt

Lektürekreis

Leitung: Elisa Risi (M.A.), Lea Reiff (M.A.)

Die Anmeldung erfolgt über Ilias. Im WiSe 2022/23 finden alle Sitzungen zweiwöchentlich freitags von 16 bis 18 Uhr c. t. digital über BigBlueButton statt.

Die Geburt der Götter, die Erschaffung der Welt und des Menschen, die Entstehung von und der Kampf zwischen Gut und Böse, Aufstieg und Fall mächtiger Herrscherdynastien – vor allem diese Themen sind es, mit denen sich Mythen der ganzen Welt seit vielen Jahrtausenden beschäftigen. Neubearbeitungen und Transformationen von Stoffen und Motiven insbesondere aus der griechisch-römischen und der christlich-jüdischen Mythologie finden sich bis in die Gegenwart hinein zahlreich in Literatur, Film, Musik und Bildender Kunst. Anliegen des Lektürekreises ist es, die Verbindungen zwischen diesen antiken Quellen – vom Gilgamesch-Epos über Homer, Ovid und die Bibel, um nur ein paar Beispiele zu nennen – und literarischen Texten der Neuzeit in gemütlicher Runde zu erkunden und zu diskutieren.

Für jede Sitzung wird je ein Text(-auszug) eines antiken und eines neuzeitlichen Textes angesetzt. Blicke über den Tellerrand des europäischen Raums sind erwünscht und anvisiert. Alle Teilnehmer*innen können Texte zur Lektüre vorschlagen. Spezielles Vorwissen oder Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.

Studierende aller Semester sind herzlich eingeladen!

Thema WiSe 2022/23: Die Entstehung der Welt und des Menschen - Kosmogonien 

Vorläufiges Programm:

11. November: Naher Osten, Indien, Ägypten

25. November: China und Japan

09. Dezember: Süd- und Mittelamerika

13. Januar: Skandinavien

27. Januar: Griechenland und Rom

10. Februar: Australien


Kontakt: elisa.risi@ oder lea.reiff@