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M.A. Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien

Foto: Christian Stein

Der Masterstudiengang "Text - Kultur - Medien" wünscht ein frohes neues Jahr!
Seit Beginn des neuen Jahres sind wir nun auch bei Instagram.
Ihr findet uns ab sofort unter:
@neueliteratur_marburg
https://www.instagram.com/neueliteratur_marburg/
#MA_TKM
Wir veröffentlichen regelmäßig Informationen zu Veranstaltungen, Ereignisse und Aktivitäten rund um den Masterstudiengang.
Schaut vorbei!

Ob Mittelalter, Frühe Neuzeit, Moderne oder Gegenwart – mit dem Masterstudiengang »Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien« werden Sie Experte und Expertin im Bereich der germanistischen Literaturwissenschaft. Hier in Marburg lernen Sie Literatur in ihren vielfältigen materiellen und medialen Erscheinungsformen und kulturellen Kontexten zu betrachten. Dabei fragen wir gezielt nach dem historischen Wandel literarischer Produktion und Rezeption sowie nach ihren interkulturellen, intertextuellen und intermedialen Bezügen und diskutieren, wie Literatur mit gesellschaftlichen Teilsystemen, künstlerischen Ausdrucksformen und Wissensbereichen verflochten ist.

 WAS WIR IHNEN BIETEN:

•      Einen neu entwickelten Studiengang, der sich praxisnah und wissenschaftsaffin mit literarischen Texten und ihren medialen und materiellen Eigenheiten auseinandersetzt
•      Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Lehrangebot aus wissenschaftlichen und berufspraktischen Veranstaltungen
•      Eine innovative Modulstruktur mit viel Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktbildung
•      Eine intensive fachwissenschaftliche Betreuung und gezielte Förderung durch hochmotivierte und engagierte Dozent:innen
•      Die frühzeitige aktive Einbindung in aktuelle Lehr- und Forschungsprojekte
•      Die Möglichkeit, eigene literaturgeschichtliche und -theoretische Schwerpunkte zu setzen und in einem engen persönlichen Austausch ein individuelles fachliches Profil zu bilden
•      Eine exzellente Qualifikation für die außeruniversitäre Praxis und die Wissenschaft

 AUF EINEN BLICK:

•      Bewerbungszeitraum / Studienbeginn: 
i.d.R. bis Anfang August für das folgende Wintersemester
i.d.R. bis Anfang Februar für das folgende Sommersemester
Die genauen Fristen finden Sie hier.
•      Zulassungsmodus: zulassungsfrei
•      Regelstudienzeit: 4 Semester
•      Unterrichtssprache: Deutsch
•      Qualifikation: universitär / außeruniversitär
•      Voraussetzungen: fachlich einschlägiger B.A. oder vergleichbarer in- oder ausländischer berufsqualifizierender Hochschulabschluss (48 ECTS-Punkte Germanistische Literaturwissenschaft oder 24 ECTS-Punkte Germanistische Literaturwissenschaft + 24 ECTS-Punkte anderweitige Literatur- oder Kulturwissenschaft)

Zur Bewerbung geht es hier.
Zur Mailingliste des Studiengangs bitte hier klicken.

KONTAKT:

•      Bei fachlichen Fragen im Schwerpunkt NdL: (zugleich Studiengangsverantwortung)
•      Bei fachlichen Fragen im Schwerpunkt ÄdL:
•      Fachliche Studienberatung:
•      Allgemeine Studienberatung:
 

Sie interessieren sich für den Studiengang?

  • Voraussetzungen & Erwartungen

    VORAUSSETZUNGEN
    Um den Masterstudiengang »Deutschsprachige Literatur. Text – Kultur – Medien« zu studieren, benötigen Sie den erfolgreichen Abschluss eines fachlich einschlägigen Bachelorstudiums im Bereich der germanistischen Literaturwissenschaft, der Literatur- und Kulturwissenschaft oder den Nachweis eines vergleichbaren in- oder ausländischen berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses. Sie müssen 48 LP in germanistischer Literaturwissenschaft oder 24 LP in germanistischer Literaturwissenschaft und 24 LP in einer anderen Literatur- oder Kulturwissenschaft nachweisen.

    ERWARTUNGEN
    Begeisterung für Literatur in ihren vielfältigen Medienformaten, Freude an wissenschaftlicher Auseinandersetzung, Offenheit gegenüber neuen Themen und Gegenständen, Lust auf kreative Erkenntnisprozesse sowie Engagement und Selbstständigkeit.

  • Inhalte & Perspektiven

    INHALT
    Der Studiengang wird von zwei Instituten der Philipps-Universität Marburg getragen — dem Institut für Neuere deutsche Literatur und dem Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters. Das historisch übergreifende Profil, das auf der engen Kooperation zwischen der Älteren und Neueren deutschen Literaturwissenschaft in Lehre und Forschung beruht, erlaubt es Ihnen, sowohl einen historischen als auch einen systematischen Schwerpunkt zu setzen. Darüber hinaus erhalten Sie durch aktuelle interdisziplinäre und internationale Forschungskooperationen erste Einblicke in eine weiterführende wissenschaftliche Tätigkeit.

    Besonders ausgewiesen ist der Studiengang in den Lehr- und Forschungsfeldern ›Kultur und Theorie von Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart‹, ›Materialität analoger und digitaler Textträger‹, ›Formen literarischer Medialität‹, ›historischer Medienwandel und dessen systematische Folgen‹, in transtextuellen und transmedialen Verbindungen von Literatur zu anderen Medien wie Theater, Film oder Graphic Novel sowie in der digitalen und analogen Editionsphilologie.

    PERSPEKTIVEN
    Mit seinem breiten Spektrum aus forschungsnahen ebenso wie praxisorientierten Lehrveranstaltungen vertieft der Masterstudiengang Ihre Expertise in der historischen und systematischen Analyse literarischer Kommunikationsprozesse. Sie werden sensibilisiert für die materiellen und medialen Eigenheiten von Literatur, üben den Umgang mit kulturellen und ästhetischen Fremdheitserfahrungen ein und profilieren die kritische Reflexion medien- und materialästhetischer sowie gattungspoetischer Phänomene.

    Durch die gezielte Verbindung von fachwissenschaftlicher Vertiefung und berufsorientierter Expertise qualifizieren Sie sich mit Ihrem Studium in Marburg für eine weiterführende wissenschaftliche Tätigkeit ebenso wie für die folgenden außeruniversitären Berufsfelder: Verlagswesen — Presse- und Öffentlichkeitsarbeit — Kulturjournalismus — Kulturmanagement (Messen, Festivals) — literarische Institutionen (Literaturhäuser, Museen, Archive) — Wissenschaftsvermittlung (Akademien, Stiftungen) — Erwachsenenbildung.

  • Aufbau & Empfehlungen zum Studienverlauf

    AUFBAU
    Der Masterstudiengang ist regulär auf vier Semester angelegt und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Er gliedert sich in eine Studieneingangsphase (Basismodul), eine Aufbauphase (Aufbaumodul), eine Vertiefungsphase (Vertiefungsmodul), eine Praxisphase (Praxismodul) und eine Studienabschlussphase (Abschlussmodul). Hinzukommt ein Profilbereich (Importmodul).

     Im Basismodul werden grundlegende Fragestellungen der Geschichte und Theorie sowie der (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität von Literatur diskutiert. Im Aufbaumodul erwerben Sie zentrale Kompetenzen extensiver und intensiver Lektüre sowie die Fähigkeit zu mündlicher Reflexion im wissenschaftlichen Gespräch. Im Vertiefungsmodul lernen Sie aktuelle Forschungsansätze der Digital Humanities und digitalen bzw. analogen Editionspraxis, der Produktion und Rezeption sowie der Ästhetik und Materialität literarischer Texte kennen. Im Praxismodul trainieren Sie grundlegende Schlüsselqualifikationen und verbinden Ihre akademische Expertise mit praktischer Berufsorientierung. Im Profilbereich können Sie im Rahmen des Studiengangs wichtige individuelle Befähigungen erwerben. Im Abschlussmodul stellen Sie am Ende Ihres Studiums Ihre erworbenen Kompetenzen im eigenständigen literaturwissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Älteren deutschen Literatur oder der Neueren deutschen Literatur unter Beweis.

    Eine genaue Beschreibung aller Module einschließlich der Angabe der jeweiligen Modulverantwortlichen finden Sie im Modulhandbuch.

    EMPFEHLUNGEN ZUM STUDIENVERLAUF
    Es steht Ihnen frei, die inhaltlichen Schwerpunkte ebenso wie die Reihenfolge der von Ihnen absolvierten Module selbst zu bestimmen. Es hat sich allerdings als sinnvoll herausgestellt, im ersten und zweiten Semester bevorzugt Lehrveranstaltungen im Bereich der Basis- und Vertiefungsmodule zu belegen sowie ggf. im Praxismodul. Für das zweite und dritte Semester empfiehlt sich die Belegung des zweisemestrigen Aufbaumoduls (s. den Reiter Modul B), ergänzt um das Importmodul sowie ggf. ein weiteres Praxismodul. Das dritte Semester eignet sich zum Erwerb noch ausstehender Module sowie der Absolvierung des ersten Moduls im Abschlussbereich. Das vierte Semester sollte idealerweise der Anfertigung Ihrer schriftlichen Abschlussarbeit im Umfang von ca. 80 Seiten dienen.

    Detaillierte Informationen zum Aufbau des Studiums finden Sie in der Prüfungsordnung.

    Beispiele für exemplarische Studienverläufe finden Sie in Anlage 1 (Exemplarische Studienverlaufspläne) der Prüfungsordnung.

  • Lehre und Aktivitäten (laufendes Semester)

    LEHRANGEBOT IM WINTERSEMESTER 2023/24

    VORLESUNGEN
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch: »Über die Unfähigkeit, Bücher wegzuwerfen, aus historischer Sicht«, Di 12–14 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Literatur und Medien (1600 bis 1900): Von der Camera obscura zum frühen Film«, Di 12–14 Uhr
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Buch und Schrift im deutschen Mittelalter«, Mi 10-12 Uhr

    SEMINARE (HS/OS)

    •      PD Dr. Manuel Bauer: »Kriminalliteratur der Gegenwart«, Do 16–18 Uhr
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch: »Verschwörungsmythen des Mittelalters«, Mi 12–14 Uhr
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch: »Digitale Edition in Theorie und Praxis«, Mi 10–12 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Niels Klims Reise in die Innenwelt - Edition einer phantastischen Reise aus dem 18. Jahrhundert«, Di 16–18 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Ein Streifzug durch Poetik und Rhetorik der Antike I«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Retreat am 01./02.02.2024
    •      apl. Prof. Dr. Jochen Strobel/Prof. Dr. Olaf Müller: »KI in der Philologie. Theorie und Praxis am Beispiel von Briefnetzwerken um 1800«, Mi 10–12 Uhr
    •      apl. Prof. Dr. Jochen Strobel: »Autofiktionales Erzählen in der Gegenwart«, Di 10–12 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Doren Wohlleben/Prof.‘in Dr. Friederike Pannewick: »Zufluchts(w)orte. Neue literarische Öffentlichkeit einer postmigrantischen arab. Lit. in Berlin und Beirut«, Do 12–16 Uhr
    •      Prof. Dr. Fabian Wolbring: »MRK-Forum«, Mi 18–20 Uhr
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Skriptorien, Schreiber und Schreiben im Mittelalter«, Di 10–12 Uhr
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf, Prof. Dr. Nathanael Busch, apl. Prof. Dr. Ralf G. Päsler, Prof. Dr. Georg Strack: »Aktuelle Forschungsfragen der germanistischen und historischen Mediävistik«, Mi 18–20 Uhr

    ÜBUNGEN

    •      Markus Huber: »Literatur veranstalten«, Di 18–20 Uhr
    •      Christin Ihle: »Dramaturgie für das Stadttheater - Dimensionen eines Arbeitsfeldes«, 4 Einzeltermine
    •      Annette Wassermann: »Von Netzwerken, Transmissionsriemen und Geburtshilfe - Aufgaben und Selbstverständnis des Lektorats in einem Publikumsverlag«, 6 Einzeltermine

    KOLLOQUIEN (einschl. Modul B)

    •      PD Dr. Manuel Bauer: »Kriminalliteratur der Gegenwart«, Do 16–18 Uhr
    •      Prof. Dr. Volker Mergenthaler: »Lesespuren«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Retreat am 01./02.02.2024
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Ein Streifzug durch Poetik und Rhetorik der Antike I«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Retreat am 01./02.02.2024
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Examenskolloquium«, Di 16–18 Uhr

    Bei Fragen wenden Sie sich gerne an .

Sie studieren bereits im Masterstudiengang TKM?

  • Aufbau & Empfehlungen zum Studienverlauf

    AUFBAU
    Der Masterstudiengang ist regulär auf vier Semester angelegt und kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Er gliedert sich in eine Studieneingangsphase (Basismodul), eine Aufbauphase (Aufbaumodul), eine Vertiefungsphase (Vertiefungsmodul), eine Praxisphase (Praxismodul) und eine Studienabschlussphase (Abschlussmodul). Hinzukommt ein Profilbereich (Importmodul).

     Im Basismodul werden grundlegende Fragestellungen der Geschichte und Theorie sowie der (Inter-)Medialität und (Inter-)Kulturalität von Literatur diskutiert. Im Aufbaumodul erwerben Sie zentrale Kompetenzen extensiver und intensiver Lektüre sowie die Fähigkeit zu mündlicher Reflexion im wissenschaftlichen Gespräch. Im Vertiefungsmodul lernen Sie aktuelle Forschungsansätze der Digital Humanities und digitalen bzw. analogen Editionspraxis, der Produktion und Rezeption sowie der Ästhetik und Materialität literarischer Texte kennen. Im Praxismodul trainieren Sie grundlegende Schlüsselqualifikationen und verbinden Ihre akademische Expertise mit praktischer Berufsorientierung. Im Profilbereich können Sie im Rahmen des Studiengangs wichtige individuelle Befähigungen erwerben. Im Abschlussmodul stellen Sie am Ende Ihres Studiums Ihre erworbenen Kompetenzen im eigenständigen literaturwissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Älteren deutschen Literatur oder der Neueren deutschen Literatur unter Beweis.

    Eine genaue Beschreibung aller Module einschließlich der Angabe der jeweiligen Modulverantwortlichen finden Sie im Modulhandbuch.

    EMPFEHLUNGEN ZUM STUDIENVERLAUF
    Es steht Ihnen frei, die inhaltlichen Schwerpunkte ebenso wie die Reihenfolge der von Ihnen absolvierten Module selbst zu bestimmen. Es hat sich allerdings als sinnvoll herausgestellt, im ersten und zweiten Semester bevorzugt Lehrveranstaltungen im Bereich der Basis- und Vertiefungsmodule zu belegen sowie ggf. im Praxismodul. Für das zweite und dritte Semester empfiehlt sich die Belegung des zweisemestrigen Aufbaumoduls (s. den Reiter Modul B), ergänzt um das Importmodul sowie ggf. ein weiteres Praxismodul. Das dritte Semester eignet sich zum Erwerb noch ausstehender Module sowie der Absolvierung des ersten Moduls im Abschlussbereich. Das vierte Semester sollte idealerweise der Anfertigung Ihrer schriftlichen Abschlussarbeit im Umfang von ca. 80 Seiten dienen.

    Detaillierte Informationen zum Aufbau des Studiums finden Sie in der Prüfungsordnung.

    Beispiele für exemplarische Studienverläufe finden Sie in Anlage 1 (Exemplarische Studienverlaufspläne) der Prüfungsordnung.

  • Struktur & Verzeichnis der Module

    MODULSTRUKTUR (ohne Importmodule aus dem Profilbereich)
    Mit Ausnahme des Aufbaumoduls erstrecken sich die Module über ein Semester und werden jedes Semester angeboten. Insgesamt erwerben Sie 120 ECTS. Davon entfallen 24 ECTS auf das Basismodul, 12 ECTS auf das Aufbaumodul, zusammen 36 ECTS auf das Vertiefungs- und Praxismodul, 12 ECTS auf das Importmodul und 36 ECTS auf das Abschlussmodul.

    MODULVERZEICHNIS
    Basismodule
    •      A1 Kulturgeschichte der Literatur / Literary history as a history of culture (12 ECTS)
    •      A2 Text- und Literaturtheorie / Theory of text and literature (12 ECTS)
    •      A3 Schnittstelle Medien und Literatur / Interface between media and literary studies (12 ECTS)
    •      A4 Interkulturalität der Literatur / Intercultural relations of literature (12 ECTS)
    •      Studium interdisziplinär I / Interdisciplinary studies I (6 ECTS)
    •      Studium interdisziplinär II / Interdisciplinary studies II (6 ECTS)
    •      Studium international I / International studies I (6 ECTS)
    •      Studium international II / International studies II (6 ECTS)
    Aufbaumodul (s. auch den Reiter zu Modul B)
    •      B Literatur lesen / Reading literary texts (12 ECTS)
    Vertiefungsmodule
    •      C1 Edition / Scholarly Editing (12 ECTS)
    •      C2 Digital Humanities / Digital Humanities (12 ECTS)
    •      C3 Produktions- und Rezeptionskulturen / Cultural aspects of the production and reception of literature (12 ECTS)
    •      C4 Materialität / materiality (12 ECTS)
    •      C5 Probleme der Ästhetik / Problems of aesthetics (12 ECTS)
    Praxismodule
    •      D1 Praxis- und Projektmodul / Internship and project module (12 ECTS)
    •      D2 Schlüsselqualifikationen / Key qualifications (12 ECTS)
    Abschlussmodule
    •      F1 Tutorierte Vorstudien / Preparatory research tutorial for the Master Thesis (6 ECTS)
    •      F2 Schriftliche Abschlussarbeit inkl. Kolloquium / Master Thesis (30 ECTS)

    Eine detaillierte Aufstellung aller Module finden Sie in Anlage 2 (Modulliste) der Prüfungsordnung.

    Eine Übersicht der möglichen Importmodule finden Sie in Anlage 3 (Importmodulliste) der Prüfungsordnung.

  • Lehre und Aktivitäten (laufendes Semester)

    LEHRANGEBOT IM WINTERSEMESTER 2023/24

    VORLESUNGEN
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch: »Über die Unfähigkeit, Bücher wegzuwerfen, aus historischer Sicht«, Di 12–14 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Literatur und Medien (1600 bis 1900): Von der Camera obscura zum frühen Film«, Di 12–14 Uhr
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Buch und Schrift im deutschen Mittelalter«, Mi 10-12 Uhr

    SEMINARE (HS/OS)

    •      PD Dr. Manuel Bauer: »Kriminalliteratur der Gegenwart«, Do 16–18 Uhr
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch: »Verschwörungsmythen des Mittelalters«, Mi 12–14 Uhr
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch: »Digitale Edition in Theorie und Praxis«, Mi 10–12 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Niels Klims Reise in die Innenwelt - Edition einer phantastischen Reise aus dem 18. Jahrhundert«, Di 16–18 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Ein Streifzug durch Poetik und Rhetorik der Antike I«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Retreat am 01./02.02.2024
    •      apl. Prof. Dr. Jochen Strobel/Prof. Dr. Olaf Müller: »KI in der Philologie. Theorie und Praxis am Beispiel von Briefnetzwerken um 1800«, Mi 10–12 Uhr
    •      apl. Prof. Dr. Jochen Strobel: »Autofiktionales Erzählen in der Gegenwart«, Di 10–12 Uhr
    •      Prof.‘in Dr. Doren Wohlleben/Prof.‘in Dr. Friederike Pannewick: »Zufluchts(w)orte. Neue literarische Öffentlichkeit einer postmigrantischen arab. Lit. in Berlin und Beirut«, Do 12–16 Uhr
    •      Prof. Dr. Fabian Wolbring: »MRK-Forum«, Mi 18–20 Uhr
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Skriptorien, Schreiber und Schreiben im Mittelalter«, Di 10–12 Uhr
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf, Prof. Dr. Nathanael Busch, apl. Prof. Dr. Ralf G. Päsler, Prof. Dr. Georg Strack: »Aktuelle Forschungsfragen der germanistischen und historischen Mediävistik«, Mi 18–20 Uhr

    ÜBUNGEN

    •      Markus Huber: »Literatur veranstalten«, Di 18–20 Uhr
    •      Christin Ihle: »Dramaturgie für das Stadttheater - Dimensionen eines Arbeitsfeldes«, 4 Einzeltermine
    •      Annette Wassermann: »Von Netzwerken, Transmissionsriemen und Geburtshilfe - Aufgaben und Selbstverständnis des Lektorats in einem Publikumsverlag«, 6 Einzeltermine

    KOLLOQUIEN (einschl. Modul B)

    •      PD Dr. Manuel Bauer: »Kriminalliteratur der Gegenwart«, Do 16–18 Uhr
    •      Prof. Dr. Volker Mergenthaler: »Lesespuren«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Retreat am 01./02.02.2024
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer: »Ein Streifzug durch Poetik und Rhetorik der Antike I«, 14-tägig Di 18–20 Uhr sowie Retreat am 01./02.02.2024
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf: »Examenskolloquium«, Di 16–18 Uhr

  • Modul B: Literatur lesen / Reading Literary Texts

    BASISINFORMATIONEN:
    •      Wahlpflichtmodul mit 12 ECTS
    •      Niveaustufe: Aufbaumodul
    •      Dauer des Moduls: 2 Semester
    •      1. Semester: Selbststudium
    •      2. Semester: Selbststudium + Begleitseminar
    •      Häufigkeit des Moduls: jedes Semester

    INHALTE UND QUALIFIKATIONSZIELE:
    Sie verfügen nach dem Abschluss des Moduls über die Fähigkeit zur extensiven und intensiven Lektüre literarischer Texte unter literaturwissenschaftlichen Vorzeichen und können Ihre Kompetenz in reflektierter Weise in einem Einzel- oder Gruppengespräch präsentieren.

    LEHR- UND LERNFORMEN:
    Extensive und intensive Lektüre entweder im Einzelstudium oder in selbstorganisierten studentischen Lesegruppen sowie im zweiten Semester Besuch eines begleitenden Seminars einschließlich Präsentation (2 SWS).

    ARBEITSAUFWAND:
    •      Lektüre im Selbst- oder Gruppenstudium (300 Stunden)
    •      Seminar: Präsenz, Vor- und Nachbereitung (60 Stunden)

    VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE VERGABE VON LEISTUNGSPUNKTEN:
    •      Studienleistung: Referat/Präsentation eines Teilkorpus Ihrer Lektüre im Seminar
    •      Modulprüfung: Mündliche Prüfung von 45–60 min (je Studierende:r) als Einzel- oder Gruppenprüfung (Benotung des Gesamtmoduls gemäß § 28 AB)

    ABLAUF:
    Das Modul wird laut Regelstudienplan im 2. und 3. Semester studiert. Es umfasst zwei Bausteine: Lektüre im Selbst- oder Gruppenstudium (1. Semester) und ein Seminar (2. Semester). Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf dem Selbst- oder Gruppenstudium (300h Lektüre). Im Seminar wird die Studienleistung in Gestalt der Präsentation einer Teillektüre abgelegt. Das Modul schließt mit einer mündlichen Einzel- oder Gruppenprüfung im zeitlichen Umfang von 45–60 Minuten pro Studierende:r. Die Modulprüfung setzt die Studienleistung voraus. Beide Leistungen werden im 2. Semester abgelegt.

    EMPFEHLUNGEN ZUR ORGANISATION DES MODULS:
    Sie setzen zunächst einen Schwerpunkt entweder in der Älteren (ÄdL) oder der Neueren (NdL) deutschsprachigen Literatur und wählen aus der unten angeführten Gruppe der Hochschullehrer:innen eine:n Mentor:in aus dem jeweiligen Teilfach, mit dem:der Sie Ihr Lektürekorpus absprechen und bei dem:der Sie im 2. Semester Ihre Modulprüfung ablegen. Bei der selbstständigen Auswahl Ihrer Lektüre können Sie sich an den Lektüreempfehlungen ÄdL bzw. NdL orientieren. Zusätzlich finden Sie Lektüreempfehlungen zur Literaturtheorie. Es wird sehr begrüßt, wenn Sie Ihr Lektürekorpus um eigene Vorschläge erweitern. Im ersten Semester konzentrieren Sie sich im Selbst- oder Gruppenstudium auf Ihre Lektüre, deren Fortgang Sie schriftlich festhalten (z.B. in einem Lektüretagebuch) und mit Ihrem:Ihrer Mentor:in besprechen. Im zweiten Semester besuchen Sie ein für Modul B geöffnetes Seminar und legen dort Ihre Studienleistung ab. Sie schließen das Modul am Ende des 2. Semesters mit der mündlichen Einzel- oder Gruppenprüfung bei Ihrem:Ihrer Mentor:in ab.

    LISTE DER MENTOR.INNEN:

    Ältere deutsche Literatur (ÄdL)
    •      Prof. Dr. Nathanael Busch
    •      Prof. Dr. Jürgen Wolf
    •      apl. Prof. Dr. Ralf G. Päsler

    Neuere deutsche Literatur (NdL)
    •       PD Dr. habil. Manuel Bauer
    •      Prof. Dr. Volker Mergenthaler
    •      Prof.‘in Dr. Marion Schmaus
    •      Prof.‘in Dr. Hania Siebenpfeiffer
    •      apl. Prof. Dr. Jochen Strobel
    •      Prof.‘in Dr. Doren Wohlleben
    •      Prof. Dr. Fabian Wolbring

  • Modul D2: Schlüsselqualifikationen

     BASISINFORMATIONEN:

    •      Wahlpflichtmodul mit 12 ECTS
    •      Niveaustufe: Praxis
    •      Dauer des Moduls: 1 Semester
    •      Häufigkeit des Moduls: jedes Semester

     INHALTE UND QUALIFIKATIONSZIELE:

    Das Modul ist deutschlandweit eine Besonderheit, mit dem Sie eigenen Schwerpunkten im Wissenschaftsbetrieb nachgehen können. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Veranstaltungen zu besuchen, die nicht zum regulären Lehrangebot zählen. Das können zunächst (Ring-)Vorlesungen benachbarter Fächer oder auch Gastvorträge sein. Darüber hinaus können Sie in Marburg oder andernorts an Lesungen, Fachtagungen oder Sommerschulen teilnehmen. Dadurch erhalten Sie bereits im Studium einen profunden Einblick in Diskurse anderer Fächer und in die wissenschaftliche Vortrags- und Diskussionskultur.

     LEHR- UND LERNFORMEN, VERANSTALTUNGSTYPEN:

    •      Besuch einer Übung (2 SWS)
    •      Besuch von mindestens drei Veranstaltungen unabhängig vom regulären Lehrangebot

     ARBEITSAUFWAND: 360 h

     VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE VERGABE VON LEISTUNGSPUNKTEN:

    •      Prüfungsleitung: Besuch der Übung; schriftliche Ausarbeitung (ca. 5 Seiten)
    •      Studienleistung: Nachweis der Teilnahme an mind. 3 außercurricularen wissenschaftlichen Veranstaltungen (s.u.)

     ABLAUF:

    Laut Regelstudienplan wird das Modul im 2. oder 3. Semester studiert. Sie sind aber frei in der Planung, da das Modul voraussetzungslos studiert werden kann. Es beinhaltet zwei Schwerpunkte: eine Übung als reguläre Veranstaltung mit einem Umfang von 2 SWS sowie den Besuch von mind. 3 einzelnen Veranstaltungen, deren Teilnahme Sie sich mit dem vorgesehenen Formular von dem/der verantwortlichen Durchführenden bescheinigen lassen müssen.

     EMPFEHLUNGEN ZUR ORGANISATION DES MODULS:

    Die Übung, die für das Modul Schlüsselqualifikationen angeboten wird, können Sie regulär und wie gewohnt belegen. Die außercurricularen Veranstaltungen dagegen müssen eigens organisiert werden. Besprechen Sie im Vorfeld zunächst mit Ihrem Mentor bzw. Ihrer Mentorin, welche Veranstaltungen für Sie geeignet sind und welcher zeitliche Umfang angemessen ist. Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor, damit Sie geeignete Veranstaltungen vorschlagen können. Alles, was von der Philipps-Universität Marburg angeboten wird, finden Sie in MARVIN. Halten Sie aber auch Ausschau nach Symposien, Vorträgen oder Lehrgängen außerhalb der Universität. Für die Anerkennung der Veranstaltungen benötigen Sie einen Teilnahmenachweis. Das dafür vorgesehene Formblatt können Sie hier herunterladen. Bitte füllen Sie es vollständig aus und lassen Sie es nach Teilnahme der Veranstaltung unterzeichnen. Die drei Teilnahmenachweise legen Sie bitte dem oder der Studiengangsverantwortlichen zur Anerkennung vor. Die Prüfungsleitung erfolgt als schriftliche Ausarbeitung im Umfang von ca. 5 Seiten in der Übung. 

  • Dokumente