Prof. Dr. Fabian Wolbring

Fabian Wolbring
Foto: Simon Föster

Universitätsprofessor

Kontaktdaten

+49 6421 28-24710 fabian.wolbring@ 1 Deutschhausstraße 3
35032 Marburg
F|04 Institutsgebäude (Raum: B117 bzw. +1/2170)

Organisationseinheit

Philipps-Universität Marburg Germanistik und Kunstwissenschaften (Fb09) Neuere deutsche Literatur Literaturdidaktik (Gymnasium) (Literaturdidaktik)

Sprechstunden

Do, 14 Uhr nach Vereinbarung per E-Mail

Aktuelles

MRK Podcast Vol. 3: Beleidigungen

MRK Podcast Vol. 2: Bushido

MRK Podcast Vol. 1: Squid Game

22.9.22 Beitrag zum Panel Pseudonymität – Mehrdeutige Autorschaft und ihre Hermeneutik beim 27. Deutschen Germanistentag in Paderborn 

7.7.22   „Ritzeratze! voller Tücke – Zur Wirkungsweise prägnanter Textstellen.“ Antrittsvorlesung in Marburg (zusammen mit Prof. Dr. Doren Wohlleben und Prof. Dr. Hania Siebenpfeiffer) 

29.6.-1.7.22       Arbeitstagung »Literatur vor Gericht – Freiheit der Kunst oder Schutz der Persönlichkeit?« in Marburg

6/22 Workshop „Heterogenität im Fach Deutsch – Sprachbildung und Sprachreflexion als Querschnittsaufgabe“ bei der Tagung Große gesellschaftliche Herausforderungen als Querschnittsthemen in der Lehrerbildung gemeinsam mit Prof. Dr. Hanna Fischer, Katja Hofmann StR. (HKM), PD Dr. Nicola König, und PD Dr. Cordula Schwarze  

5/22 Gastvortrag zu "How to tell stories digitally (fast)". Digitale Perspektiven auf Literatur und Erzählen im Forschungskolloquium Literaturwissenschaft in Hannover 

12/21 Gastvortrag zu „Antisemitismus als (pop-)kulturelles Phänomen.“ an der Pädagogischen Hochschule Freiburg  

11/21 „Jetzt und hier für immer“ – lyrische Reaktualisierbarkeit konzipieren. Impuls zum Workshop Die Zukunft der Lyrik in Köln  

6/21 Workshop Widerständiges Lesen in Marburg [Plakat] 

5/21  „Kompetenzen aus der Kreidezeit? – Was Geisteswissenschaften heute zur schulischen Medienbildung beitragen könnten und sollten.“ Roundtable am Dies Academicus gemeinsam mit Prof. Dr. Malte Hagener, Prof. Dr. Constanze Spieß, Prof. Dr. Nathanael Busch und PD Dr. Thomas Damberger in Marburg  

Zur Person:

WiSe 2023/24 

Research Fellow beim ERC-Projekt “Poetry in the Digital Age” an der Universität Hamburg

Seit 2021

Direktor im Zentrum für Lehrerbildung Marburg 

Studiengangsverantwortlicher für den Studiengang BA: NdL Nebenfach (mit Prof. Dr. Volker Mergenthaler) 

Seit 2020 

W2-Professur für Neuere deutsche Literatur und Literaturdidaktik (Gymnasium) an der Philipps-Universität Marburg

Studiengangsverantwortlicher für den Studiengang Deutsch/Lehramt an Gymnasien

Mitglied im Netzwerk Leseforschung

SoSe19 / WiSe 19/20  

Professurvertretung Germanistik / Literaturdidaktik an der Universität Duisburg-Essen

2018-2020 

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft (mit dem Schwerpunkt Medien- und Literaturtheorie) der Universität Siegen (Lehrstuhlinhaberin: Prof. Dr. Andrea Polaschegg)

2015-18

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Johannes F. Lehmann)

2014-15

Studienreferendar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen am Gymnasium Mülheim-Broich

2014            

Promotion in der Germanistik / Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Thema der Dissertation: Die Poetik des deutsch-sprachigen Rap

2012

Zweimonatiger Forschungsaufenthalt in New York und Cambridge (Harvard University)

2010-14

Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes

2009-11

Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Deutsche Literatur seit dem 18. Jahrhundert und Kulturwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhlinhaberin: Prof. Dr. Ursula Renner-Henke)

2003-09

Studium der Anglistik und der Germanistik für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen an der Universität Duisburg - Essen

Forschungsschwerpunkte:

  • Medienreflexionskompetenz
  • Jugend- und Populärkultur
  • Interdisziplinäre Lesefoschung
  • Interdisziplinäre Lied-Forschung
  • Medienbewusste Narratologie
  • Lyrikdidaktik und -theorie
  • Kreatives Schreiben und Poetologische Kompetenz
  • Juristische Beurteilungspraktiken medialer Gewaltakte

Funktionen/Mitgliedschaften:

  • Gutachter für den FWF Austrian Science Fund, die Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur und andere
  • Regelmäßiges Kommissionsmitglied der Studienstiftung des Deutschen Volkes
  • Mitglied des International Network for the Study of Lyric (INSL)
  • Diverse Expertenkommentare für Funk und Presse (z.B. für Radio Bremen, taz, Cosmo, NDR-Info und das Vice-Magazin)
  • Inhaltliche wie redaktionelle Unterstützung der Literaturzeitschrift Richtungsding

 

Publikationen:

Monographien:

Sprachbewusste Gedichtanalyse. Eine praktische Einführung. Göttingen, UTB / Vandenhoeck & Ruprecht 2018.

Die Poetik des deutschsprachigen Rap. Göttingen, V&R unipress 2015. [Dissertation]

u.a. besprochen von Felix Johannes Enzian in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung 02.01.2016, H.1 und von PD Dr. Monika Wolting in Acta Universitat Lodziensis Folia Germanica H.12, 2016, S. 191-194.

Aufsätze:

„Medialität als Schlüsselkonzept eines sprachbewussten Literaturunterrichts am Beispiel einer Märchen-Stunde.“ In: LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, 2021 [in Vorbereitung].

„Mädchen in der Herde / sind wie Schafe, lieben Pferde – Zur Diskursivierung von Pferden in mädchen-adressierten Medienverbünden und Möglichkeiten einer gendersensiblen unterrichtspraktischen Aufbereitung am Beispiel von Bibi und Tina.“ [in Vorbereitung].

„From Rap to Trap – On the prosodic shift in contemporary German Rap and its impact on conciseness.” In: Meyer-Sickendiek, Burkhard und Erik Redling (Hrsg.): Beyond Metrical Prosody. London, Routledge 2019 [im Druck].

„Literarisches Lernen an außerschulischen Lernorten.“ In: Stein, Martin, Martin Jungwirth, Nina Harsch und Yvonne Korflür (Hrsg.): Forschen.Lernen.Lehren an öffentlichen Orten – The wider view. Tagungsband. Münster, WTM-Verlag 2019, S. 305-313.

„Rapfieber trotz Doppel-X-Chromosom? Über den (gescheiterten?) Versuch der medialen Inszenierung von Weiblichkeit im Hamburger Fun-Rap.“ In: Lehnert, Nils, Felix Woitkowski und Dagobert Höllein (Hrsg.): Rap | Text | Analyse. Deutschsprachiger Rap seit 2000 in 20 Einzeltextanalysen. Bielefeld, Transcript 2019, S. 253-263.

„Das Konzert“ In: Wrobel, Dieter und Christine Ott (Hrsg.): Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse – Zugänge – Kompetenzerwerb. Stuttgart, Klett/Kallmeyer 2018, S. 86-89.

„Goe-T und Chiller? – Über Sinn und Unsinn von Rap-Adaptionen klassischer Gedichte im Deutschunterricht.“ In: Matuschek, Stefan und Monika Wolting (Hrsg.): Klassiker (in) der Gegenwart. Berlin, De Gruyter 2018, S. 339-355.

„«Für mich ist das Schwerste beim Schreiben `n leeres Blatt zu finden.» – Fingierte Schriftlichkeit in deutschsprachigen Raps.“ In: Assmann, David Christopher und Nicola Menzel (Hrsg.): Zum Textgerede der Jahrtausendwende. München, Fink 2018, S. 179-193.

„Kompetenzerwerb im Rap-Workshop? Ein Erfahrungsbericht.“ In: Literatur im Unterricht. Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule, H.1, 2018, S. 63-73.

„Zum Verhältnis von Gangsta-Rap und Kriminalität.“ In: Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Aus Politik und Zeitgeschichte, APuZ H.9, 2018, S. 34-39.

„Hypermaskulinität und ‚männliches Sprechen‘ im deutschsprachigen Rap.“ In: Ernst, Thomas und Corinna Schlicht (Hrsg.): Körperbilder in Liedtexten des 20. und 21. Jahrhunderts. Essen, Universitätsverlag Rhein-Ruhr 2014, S. 169-185.

„Poetik des Rap?!“ In: kultuRRevolution. zeitschrift für angewandte diskurstheorie, 63(H.2), 2012, S. 13-20.

„Ralf Rothmanns metaphysischer Realismus.“ In: Schlicht, Corinna (Hrsg.): Stimmen der Gegenwart. Oberhausen, Karl Maria Laufen 2010, S. 178-203.

„«Geh auf YouTube und du weißt, dass wir authentisch sind» - Authentizität im Rap.“ In: Schlicht, Corinna (Hrsg.): Identität. Oberhausen, Karl Maria Laufen 2010, S. 166-181 und S. 272-273 (Literaturverzeichnis).

Hinweis: Bei fehlerhaften Einträgen informieren Sie bitte den zuständigen Personaldaten-Beauftragten.
1 Die vollständige E-Mail-Adresse wird nur im Intranet gezeigt. Um sie zu vervollständigen, hängen Sie bitte ".uni-marburg.de" or "uni-marburg.de" an, z.B. musterfr@staff.uni-marburg.de bzw. erika.musterfrau@uni-marburg.de.